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Critics scores
98 Robert Parker
From barrel, this remains one of the greatest wines I have ever tasted. Whether fining and filtration pulled more out of it than was intended, only the proprietor knows. However, the 1982 Petrus turned in a strong performance in Philadelphia in contrast to other tastings when it has been less than spectacular. The color reveals some amber at the edge. A sweet nose of caramel, roasted herbs, cherry jam, cedar, and smoke is followed by a thick, full-bodied, unctuously-textured, low acid Petrus that is approaching full maturity. This was a dazzling showing for this 1982, which has performed irregularly since birth. Although abundant tannin remains, the wine is sweet, smoky, and ideal for drinking now and over the next 20-25 years. A bottle drunk in France in March, 2000, was equally sublime.
96 Wine Spectator
Dark ruby garnet. Intense tobacco, cedar, berry and blackberry. Full-bodied, silky, firm and fresh. Long. A beauty. One of the best bottles I have ever had.--Bordeaux retrospective. Drink now. JS
18 Rene Gabriel
Der ganze Tag war für diese eine Flasche im Jahr 1990 vorbereitet worden. Bin ich jetzt wirklich ungerecht, wenn ich diesem Ereignis nur 17/20 Punkte zuschreibe? Sicherlich im Moment noch zu jung, wenn man aber sieht, was Cheval 1982 im Augenblick so alles zeigt, dann glaube ich doch gerecht bewertet zu haben. 1992 blind gegen Le Pin 1982 degustiert, verwechselt und eher schlecht bewertet. Die Flasche wurde eine Stunde zuvor dekantiert: In der Nase erst eigenwillig, fett mit Kandissüsse; scheint komplett geöffnet zu sein. Im Gaumen vollkommen rund. Wenn ich den Marktpreis hinter diesem Ereignis noch in die Waagschale werfe, dann ist er momentan nicht unter den besten Pétrus-Jahrgängen anzusiedeln. Später an einer Blinddegustation zusammen mit den absoluten Stars der 82er Szene. Offensichtlich muss ein Pétrus erst einmal seine Filtration "verdauen", bis er wieder das zeigt, was er einmal aus dem Fass versprach. Pétrus beweist hier wieder einmal mehr, dass er kein Wein für Fruchttrinker ist. Heute präsentierte er sich erstmals in Bestform und lässt auch keine Zweifel offen, dass er für mehr als zehn Jahre seine Mitkonkurrenten in Schach halten kann: Extrem konzentriertes Bouquet; verschlossen und wuchtig zugleich mit Irish Moos, Koriander, Caramel und einer wunderbaren Süsse. Im Gaumen samtig, Velours mit grosszügigem, fast erschlagenden Potential, was sich in endlosem Druck im Finale äussert; Brombeeren und Cassis im Rückaroma. 1993 aus der Normalflasche: Beim Einschenken zeigen sich bereits reife Aromen von Merlot, Kakao und Kaffee. Trotzdem legt der Wein an der Luft kontinuierlich zu. Im Vergleich mit dem monströsen 89er und dem absolut perfekten 90er scheint aber hier das Punktemaximum nicht angebracht. 96: Es entsteht immer mehr ein Machtkampf zwischen aktuellem Trinkgenuss und aufkeimenden Fragezeichen betreffend seiner Zukunft. 18/20 trinken – für wie lange? 05: Ziemlich dunkles Granat, aber auch schon viel Reifetöne am Rand zeigend. Warmes, heiss wirkendes Bouquet, kandierte Früchte, Rosinen, Honigspuren (wie bei einem Lafleur!) Minzetöne, Zitronat in der trocken-süssen Nase zeigend. Der Gaumenfluss beginnt cremig, üppig mit aussen molligen Gerbstoffen, im Innern der Tannine spürt man aber dann eine fein kernige Trockenheit. Wird jetzt wohl seinen Genusshöhepunkt erreicht haben. (18/20). 10: Ingwernoten, Kokos, rote Früchte, Giandujaschokonoten, Zedern und kalte Schokolade, ein Hauch überreife Noten von zart rosiniertem Merlot. Im Gaumen dicklich, reich, samtig und gefällt. War der bisher beste Eindruck eines Weines, der logischerweise viel mehr kostet also mögliche Appellations-Alternativen. Der beste Eindruck bisher von diesem Wein: 19/20! Lag es am Gabriel-Gold-Glas? 11: Reifendes Weinrot, deutlich orange Färbung gegen den Rand. Vollsüsse Bouquet, Colheita-Portnoten, gerösteter Kaffee, Moschusnoten, die typische 1982er-Vulgartität zeigend, frisch gegerbtes Leder. Im Gaumen mit einer leicht gezehrten Textur, trockene, leicht mehlige Gerbstoffe. Gesucht, überzahlt und sicherlich nicht einen Bruchteil dessen wert, was die wirklich grossen 1982er-Médoc’s kosten. (18/20). 12: Wir servierten den Wein in der Bussumschen Wijnkopery (Holland) direkt aus der Flasche, ohne zu Dekantieren. Mitteldunkles Weinrot. Das Bouquet beginnt eigenwillig. Ich schüttete den Wein mehrmals um, weil ich eine Reduktion vermutete und so war es denn auch. Begann fuchsig mit Tönen von schwitzendem Rotschmierkäse, dann, als der Wein sich erholte, kam Milchschokolade, rote Pflaumen, Napolitainesgebäck, legte zu und wurde immer burgundischer und auch süsser. Im Gaumen weich, samtig mit schöner Fülle, genügend Fett im Extrakt, welches auf eine mittlere Konzentration hin deutet. Zeigte immer noch recht viel Adstringenz von Rest-Tanninen. Ein sehr teurer, aber nicht wirklich ein grosser Pétrus. Ich öffnete die Flasche selbst und prüfte sorgfältig den gezogenen Korken. Also eine Originalflasche. Heute weiss man da leider nie. austrinken
Producer
Château Pétrus
Undoubtedly one of Bordeaux’s truly great reds, Pétrus wines can be described as many things, but each vintage is undeniably iconic, legendary and lavish. As one of today’s rarest wines in the world, the château was nearly unheard of a hundred years ago. The estate’s fate changed rather recently, in 1962, only when Jean-Pierre Moueix stared to run, promote and manage the wine. Within ten years, the Moueix family became the sole-owners of Pétrus, and expanded the vineyard, which is known as one of the greatest buys in Pomerol. Today, the 11.5-hectare plot can be found amongst the highest in the appellation, planted with a very high percentage of Merlot (95%), and the rest Cabernet Franc, the varieties benefit from the land’s well-drained clay soils. Pétrus is extremely quality-conscious, from the vineyard to the cellar, their quest for purity propels their powerful yet refined wines. The Grand Vin, is a culmination of the estate’s unique terroir and inimitable style. Pétrus is a majestic array of dark fruits, oriental spices and impeccably integrated oak, making it one of Pomerol’s richest wines. A couple decades’ patience will be amply rewarded.