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Rezensionen & Bewertungen
95 Vinous
Pale, bright yellow. Musky aromas and flavors of pineapple, grapefruit, crushed rock, ginger and mustard seed. Offers an uncanny combination of great density without any impression of weight, with the mid-palate displaying complex smoke and spice notes and outstanding lift. Maintains its thickness straight through to the finish, where it's virtually impossible to scrape this juice off your palate. This extremely promising young wine needs long aging to knit.
94 Robert Parker
Tasted at BI Wine & Spirits' 10-Years-On tasting, the 2007 Haut Brion has a perfumed bouquet with abundant red fruit, sage, sandalwood and black olive scents that just seem to soar from the glass. The palate is medium-bodied with fine tannin, beautifully judged acidity and a gentle build in the mouth towards the savory/meaty finish. There is class interwoven into this Haut Brion from start to finish, and the persistence is very impressive. This is just reaching its drinking plateau. Tasted February 2017.
17 Rene Gabriel
44 % Cabernet Sauvignon, 43 % Merlot, 13 % Cabernet Franc. 43 % der Produktion ergab Grand Vin. Also genau die Proportionen von den Rebflächen. Sehr dunkles Granat mit lila- und violetten Reflexen. Recht dichtes Bouquet mit einer gewissen, recht komplexen Aromenfülle im Ansatz, schwarzer Tee, dunkle Pflaumen, Palisandernoten, Teer und viel Brazil-Tabak, wirkt tief und dabei momentan etwas trocken, getrocknete Baumnussschalen im Untergrund. Im Gaumen eine erstaunliche Konzentration zeigend, fleischiger Körper, wirkt maskuliner als der Mission, was völlig unüblich ist, auf der Zunge eine schwarzbittere, aber Charakter verleihende Extraktnote, im Finale zwar sehr aromatisch aber auch etwas mild ausklingend. Schwierig mit anderen Jahrgängen zu vergleichen, aber irgendwie kommt man auf kühlere Millésimes in der Erinnerung, wie beispielsweise 1994+. Ein langlebiger Haut-Brion der nie ganz seinen zu erwartenden Finessen gerecht wird. 11: War am SYChlusslicht am Berlin-Tasting in Zürich. Mittleres Granat-Rubin, aufhellender Rand. Süsses Bouquet, leicht kompottiger Ansatz, zeigt sich rotbeerig, dezent laktisch, noch deutliche Röstnoten, Pflaumenschalen. Schlanker Gaumen, fein seidige Textur, auch hier viel rotbeerige Tendenzen mit Johannisbeerennoten und roter Kirschenhaut, hat so fast eine gewisse Pinot-Affinität, endet säuerlich. Gleicht leider etwas dem eigenen 1997er. Die Wertung ist knapp erreicht. Am Abend lag ich bei 17/20. Am Mittag: 18/20. 12: Mittleres Rubin-Granat, eher wenig Mitte zeigend. Delikates Bouquet, etwas Weihrauch, Lakritze, ein Hauch Cassis, sonst mit eher rotbeerigem Hintergrund. Wirkt im Gaumen etwas schlanker als der Mission bei feinerer Adstringenz, ziemlich seidig im Fluss, einzig die Schwarzschokobitternote in der Mitte des Extraktes sollte sich noch verfeinernd. Man kann ihn anfangen zu geniessen, bei leicht grösserem, weiterem Potential als der Mission.beginnen (2014 - 2028)
91 Wine Spectator
There's beautiful sweetness of fruit on the nose, with floral and ripe plum undertones. Very aromatic and subtle. Medium- to full-bodied, with fine tannins and a delicate fruit finish. Refined. Best after 2013. 8,750 cases made. –JS
Hersteller
Château Haut Brion
Als eines der vier ursprünglichen Anwesen, die in der berühmten Klassifikation von 1855 das Prädikat “Erstes Gewächs” erhielten, ist das Château Haut-Brion noch einzigartiger durch den Umstand, dass es das einzige außerhalb des Médoc mit dieser Auszeichnung war. Es blickt auf eine lange Weinbaugeschichte zurück, länger noch als die seiner Grand-Cru-Pendants im Médoc, was es zu einem wahren Idol in Graves macht. Mit seiner Lage unmittelbar südwestlich vom Zentrum der Stadt Bordeaux gehört das 51 Hektar große Anwesen zur Appellation Pessac-Léognan. Es dominieren bei Weitem die dunklen Trauben, und nur drei Hektar sind dem Anbau der weißen Sorten Sémillon and Sauvignon Blanc (mit leichter Eichennote) vorbehalten. Heute gehört das Gut demselben Eigentümer wie die Châteaux La Mission Haut-Brion und La Tour Haut-Brion. Die Familie Dillon wird vertreten durch Prinz Robert Dillon von Luxemburg, der das Anwesen heute betreibt. Im Vergleich mit den größeren Ersten Gewächsen verzeichnet das Château Haut-Brion eine eher kleine Produktion herrlicher Rot- und Weißweine. Der Zweitwein des Hauses, Le Clarence de Haut-Brion, nimmt es fast mit dem exquisiten Grand Vin Haut-Brion auf, der einen hohen Merlot-Anteil besitzt. Das Château produziert auch einen im Fass fermentierten Haut-Brion Blanc, neben einem zweiten Weißen, der sowohl von Haut-Brion wie von La Mission Haut-Brion gemacht wird und das Etikett La Clarté de Haut-Brion trägt.