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Rezensionen & Bewertungen
96 Robert Parker
The 2006 Haut-Brion performed even better from bottle than it did from barrel. Sixty-four percent of the production went into this wine, and while it displays the vintages powerful tannins and structure, it possesses superb concentration, and the minerality/scorched earth notes of a great Haut-Brion. Medium to full-bodied, with perhaps not quite the fleshiness of the 2005 or 2000, it is built more along the lines of the 1998 and 1996. It is a brilliant effort displaying sensational purity, texture, and length that should be exceptionally long-lived. Anticipated maturity: 2017-2035 .
18 Rene Gabriel
57 % Merlot, 40 % Merlot, 3 % Cabernet Franc. 130'000 Flaschen. Tiefes, dunkles Granat mit lila Schimmer, und feinem Rand aussen. Dichtes, tiefes, angenehm konzentriertes Bouquet, tintiger Ansatz, Heidelbeeren, kühl und noch etwas reserviert, schwarze Hölzer und Vanilleschote im Hintergrund. Stoffiger Gaumen, viel präsente, aber doch wesentlich feinere Tannine als Mission aufweisend, fleischig, maskuline Züge, pfeffrige Säure, die Gerbsäuren verhacken sich richtig gehend im Extrakt und geben dem Zungenfluss eine sandige Note, aromatisches Finale. Dieser sehr langlebige Haut-Brion verlangt Geduld und auch Toleranz. Warum? Weil man sich in den letzten Jahren gewöhnt war, dass die Premiers Crus sehr, sehr fein sind und somit auch «zu jung» schon recht viel Freude machen könnten. Hier ist in den ersten 15 Jahren kein Spass zu erwarten und auch dann wird er sich nur zu währschaften Gerichten zu offenbaren wissen. Wenn er seine Tannine richtig verdaut, wird er dann 19/20 erreichen. In seiner Art ein etwas konzentrierterer 1988er!
94 Wine Spectator
Offers subtle and complex aromas, with violet, cedar and blackberry. Full-bodied, with ultrafine tannins and a very long finish. Tight and curled up in a ball. Best after 2015. 11,000 cases made. JS
Hersteller
Château Haut Brion
Als eines der vier ursprünglichen Anwesen, die in der berühmten Klassifikation von 1855 das Prädikat “Erstes Gewächs” erhielten, ist das Château Haut-Brion noch einzigartiger durch den Umstand, dass es das einzige außerhalb des Médoc mit dieser Auszeichnung war. Es blickt auf eine lange Weinbaugeschichte zurück, länger noch als die seiner Grand-Cru-Pendants im Médoc, was es zu einem wahren Idol in Graves macht. Mit seiner Lage unmittelbar südwestlich vom Zentrum der Stadt Bordeaux gehört das 51 Hektar große Anwesen zur Appellation Pessac-Léognan. Es dominieren bei Weitem die dunklen Trauben, und nur drei Hektar sind dem Anbau der weißen Sorten Sémillon and Sauvignon Blanc (mit leichter Eichennote) vorbehalten. Heute gehört das Gut demselben Eigentümer wie die Châteaux La Mission Haut-Brion und La Tour Haut-Brion. Die Familie Dillon wird vertreten durch Prinz Robert Dillon von Luxemburg, der das Anwesen heute betreibt. Im Vergleich mit den größeren Ersten Gewächsen verzeichnet das Château Haut-Brion eine eher kleine Produktion herrlicher Rot- und Weißweine. Der Zweitwein des Hauses, Le Clarence de Haut-Brion, nimmt es fast mit dem exquisiten Grand Vin Haut-Brion auf, der einen hohen Merlot-Anteil besitzt. Das Château produziert auch einen im Fass fermentierten Haut-Brion Blanc, neben einem zweiten Weißen, der sowohl von Haut-Brion wie von La Mission Haut-Brion gemacht wird und das Etikett La Clarté de Haut-Brion trägt.