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Évaluations et Scores
19 Par Rene Gabriel
19 Par Rene Gabriel
94 Par Wine Spectator
94 Par Wine Spectator
94 Par Vinous
92 Par Robert Parker
92 Par Robert Parker
95: Fassprobe (17/20): Tabakiges Bouquet, viel Tiefe, die Frucht zeigt zwar keine floralen Noten, aber auch nicht jene, zumindest defensive Süsse, die ich von einem sonst gut gelungenen Jahrgang erwartet hätte. Im Gaumen gut balanciert, leicht aufrauhende Tannine, waldige Frucht, ein Haut-Brion mit eher wenig Fett, der nicht zu den besten Premiers gehört. Dann 1996 aus dem Fundus eines Supermarktes: Neben dem Mouton etwas diskreter. Dezente Marzipannote in der Nase, leichter, aber klassischer Jodton. Wird sicherlich noch zulegen und knapp Mühe haben 18/20 Punkte zu verteidigen. 99: Öffnendes, leicht ätherisches Bouquet, zeigt viel Terroirtiefe, artisanale Nasentöne. Im Gaumen erst schlank, dann von starken Gerbstoffen begleitet, eine leichte Bitterkeit darin, schwarze Beeren, Malaga-Traubenkomponenten darunter, dann wiederum einen homogenen Schmelz anzeigend, Teer-, Trüffel- und Tabakfinish. Ein sehr eleganter Haut-Brion (18/20). 03: Geduldig entwickelt sich dieser Wein und beweist wunderschön, dass der Jahrgang 1994 zu einem ganz grossen Klassiker wird: Das Bouquet ist im Ansatz noch verschlossen, zeigt Tabak und schwarze Beeren, Süssholz und Zedern sowie schwarzen Pfeffer als Grundwürze. Im Gaumen rund eine halbe Stunde lang etwas trocken, dann fülliger werdend, das Extrakt bindet sich immer mehr, dunkle Malzspuren, der kleine Anteil Cabernet Franc zeigt sich sehr würzig, druckvolles Finale. Eine halbe Stunde dekantieren oder noch etwa fünf Jahre warten, sehr nahe der 19/20 Punktgrenze, die er demnächst erreichen wird. 07: Ein Schöppli als Intermezzo zwischen dem 70er Domaine de Chevalier und dem 83er Mission. Noch nie war er so zart, so fein süss und so elegant. Langsam geht’s los. Ein guter Wert, weil die Preistreiberei noch nicht zugeschlagen hat. 07: Die Farbe ist nicht besonders dunkel, weist aber noch keinerlei Reifeschimmer auf. Würziges, zu Beginn reserviert wirkendes Bouquet, deutliche Cabernetnote, schlank, aber aromatisch mit einem ansprechenden Tiefgang. Im Gaumen noch adstringierend, aber doch auch eine mögliche erste Genussreife hin deutend, weil er noch kernige Noten im Extrakt trägt und Muskeln aufweist sollte man eher etwas Kräftiges dazu essen, oder noch besser; vier Jahre warten. (18/20). 08: Mittleres Granat-Rubin, keine Reifetöne. Vielschichtiges, feinwürziges Bouquet, Edelhölzer, dominikanischer Tabak, Zedern, weisse Pfefferkörner, schlank aber sehr nuanciert. Im Gaumen zeigt der tänzerische Wein eine seidene Textur, wirkt lang, harmonisch, hell malzige Süsse, gebündeltes Finale. Wenn sich die Klasse eines Premiers in der Feinheit und Eleganz zeigen soll, dann ist das definitiv ein ganz grosser Premier. 08: Mit Silvio Obrist und Christian Stettler im Schwyzerhüsli auf dem Horgenberg getrunken. Vorher versuchten wir uns mit einem unbekannten 90er Burgunder (zu 69 Franken auf der Karte immerhin einen Versuch wert!) anzufreunden, was uns aber in der folge nicht gelang. So trösteten wir uns mit dem ersten Fehltritt mit diesem genialen Pessac. Am Schluss war nicht ganz klar, was letztendlich grösser war. Der Wein oder das Cordon-Bleu? 09: Zart, schlank, tief und nur langsam öffnend, dafür aber ganz Haut-Brion. Nur ein Wein kann so duften. Ohne Eile trinken - und immer wieder kaufen - weil sehr attraktiv im Markt zu finden. (19/20). 12: Mittleres Granat, dezent ziegelroter Rand. Pfeffriger Beginn, Rauchnuancen, Zedernduft, schwarze Beeren, ein geniales, facettenreiches Pessac-Bouquet zeigend, nicht so tief wie die ganz grossen Jahrgänge, aber es ist vieles davon da. Im Gaumen recht fein, gibt sich erstaunlich zugänglich, nachdem er sehr lange fast unnahbar war, feine Tannine und mehr Finessen, als man es sonst einem 1994er zumuten würde. Das ist halt Haut-Brion. Vom Preis her eine Auktions-Kauf-Affäre. Drei Stunden dekantieren. 13: HAUT-BRION 1994: WIE LANGE DEKANTIEREN? Es ist ja nicht so, dass ich immer von «auswärts» irgendetwas über das Dekantieren gefragt werde. Nein – ich stelle mir solche Fragen zu
Producteur
Château Haut Brion
Au nombre des quatre propriétés classées Premier Cru lors du fameux classement de 1855, le Château Haut-Brion se singularise d’autant plus qu’il est le seul à être implanté hors du Médoc. L’antériorité viticole du château est très ancienne, plus encore que celle de ses homologues répertoriés Grands Crus Classés du Médoc. Cette singularité en fait donc la véritable idole des Graves. Située en périphérie sud-ouest du centre ville de Bordeaux, la propriété, d’une superficie de 51 hectares, figure dans l’aire d’appellation Pessac-Léognan. Son vignoble fait la part belle aux cépages rouges, seuls trois hectares étant plantés des variétés sémillon et sauvignon blanc, à la base de ses blancs au boisé léger. La propriété appartient de nos jours aux mêmes propriétaires que le Château La Mission Haut-Brion et La Tour Haut-Brion. A la tête du domaine, le Prince Robert Dillon du Luxembourg représente la famille Dillon. Comparée aux Premiers Crus plus importants en superficie, la production du Château Haut-Brion est certes relativement faible, mais ses vins rouges et blancs sont magnifiques. Son second vin, Le Clarence de Haut-Brion, rivalise avec le Grand Vin de Haut-Brion, pourtant exquis, dont la proportion de merlot est élevée. Le château offre également un Haut-Brion blanc, fermenté en barrique, de même qu’un second blanc, issu des vignobles de Haut-Brion et de la Mission Haut-Brion, qui porte le nom de La Clarté de Haut-Brion.