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Rezensionen & Bewertungen
19 Rene Gabriel
Hatte noch selten eine so tiefe Farbe bei einem Le Pin bei der Fassprobe. Extrem dunkles Purpur mit lila und violetten Reflexen. Süsses Bouquet, Amarenatöne, dunkle Röstnoten, Edelhölzer, Tabak, kandierte Frucht, Himbeermark, gemahlene Haselnüsse. Dichter Gaumen, viel veloursartiger Stoff, wirkt ziemilch konzentriert und hat eine fein pfeffrige, sensationell stützende Säure, kompakter, stoffiger Körper, nachhaltiges Finale. Die Süsse und die Säure klingen lange nach und geben dem Finale so ein polarisierenden, aber auch verspielten Sweet-and-Sour Nachklang. Gehört zu den allerbesten Pomerols. warten (2019 - 2044)
19 Rene Gabriel
Hatte noch selten eine so tiefe Farbe bei einem Le Pin bei der Fassprobe. Extrem dunkles Purpur mit lila und violetten Reflexen. Süsses Bouquet, Amarenatöne, dunkle Röstnoten, Edelhölzer, Tabak, kandierte Frucht, Himbeermark, gemahlene Haselnüsse. Dichter Gaumen, viel veloursartiger Stoff, wirkt ziemilch konzentriert und hat eine fein pfeffrige, sensationell stützende Säure, kompakter, stoffiger Körper, nachhaltiges Finale. Die Süsse und die Säure klingen lange nach und geben dem Finale so ein polarisierenden, aber auch verspielten Sweet-and-Sour Nachklang. Gehört zu den allerbesten Pomerols. warten (2019 - 2044)
93 Vinous
The 2011 Le Pin is quite high-toned on the nose with pure black cherries, Seville orange mocha and fig, well defined and developing more pressed flower aromas with aeration. The palate is rounded and pure, velvety in texture, slightly lower in acidity than its peers but very harmonious with a touch of spice towards the finish. This seems to manifest more complexity with aeration with a prolonged spicy aftertaste. This is actually showing better than the bottle that I drank in 2020. Tasted blind at the annual 10-Year-On tasting.
93 Vinous
The 2011 Le Pin is quite high-toned on the nose with pure black cherries, Seville orange mocha and fig, well defined and developing more pressed flower aromas with aeration. The palate is rounded and pure, velvety in texture, slightly lower in acidity than its peers but very harmonious with a touch of spice towards the finish. This seems to manifest more complexity with aeration with a prolonged spicy aftertaste. This is actually showing better than the bottle that I drank in 2020. Tasted blind at the annual 10-Year-On tasting.
Hersteller
Château Le Pin
Dies ist zweifellos das kleinste Weingut in Pomerol, wenn nicht in ganz Bordeaux, das kontinuierlich die überragendsten Merlots auf der Welt hervorbringt. Was nur zwei Jahrzehnte zuvor als Hobby von Eigentümer Jacques Thienpont begann, ist heute ein Wein, der aufgrund seiner exklusiven Seltenheit als Renner bei Auktionen gilt. Reif, opulent und zugänglich sind Vokabeln, die nicht annähernd den dekadent-großzügig mit Eiche veredelten Inhalt einer Flasche Le Pin beschreiben. Der – noch nicht sehr lang zurückliegende – erste Jahrgang mit Grand Vin von Le Pin war 1979, das Jahr, in dem die Thienponts das nur 1,6 Hektar große Gut übernahmen. Inzwischen beläuft es sich auf über 5 Hektar, deren Reben von Hand gelesen und in Edelstahltanks fermentiert werden, ehe sie in neuen Eichen-Barriques 14 bis 18 Monaten reifen dürfen. Voll ausgestattet mit einem neuen Château und neuer Weinbereitungsanlage, befolgt Jacques die Ratschläge der beratenden Winzerin Dany Rolland, Ehefrau von Kult-Winzer Michel, während Alexandre Thienpont die Weinberge bewirtschaftet. Als eine der exotischeren Kreationen vom rechten Bordeaux-Ufer ist Le Pin ein Fünf-Sterne-Wein mit einer extrem begrenzten Produktionsmenge, von der sein Weltruf zusätzlich profitiert.