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Rezensionen & Bewertungen
98 James Suckling
A ravishing red that pours out aromas of crushed raspberries, blueberries and dried flowers. Black truffle skins and undertones of violets. Full-bodied yet so tight and refined with incredible finesse and polish. The beauty and chic runs on for minutes on the finish. A truly endless and breathtakingly harmonious wine. It just rolls off the palate. Drink in 2022.
97 Wine Spectator
This features a remarkable display of fruit, both fresh and steeped—primarily raspberry, but with notes of blackberry and boysenberry as well—all gliding through seamlessly while light anise, Lapsang souchong tea and roasted mesquite details underscore the finish. The texture is equally sublime. Best from 2020 through 2040. 348 cases made.
97 Wine Spectator
This features a remarkable display of fruit, both fresh and steeped—primarily raspberry, but with notes of blackberry and boysenberry as well—all gliding through seamlessly while light anise, Lapsang souchong tea and roasted mesquite details underscore the finish. The texture is equally sublime. Best from 2020 through 2040. 348 cases made.
18 Rene Gabriel
100 % Merlot. 24 hl/ha. Dunkles Granat, recht satt in der Mitte, rubiner Rand. Leicht blättriges Bouquet zu Beginn, dann rotes Cassis, Preiselbeeren, im Innern ein faszinierendes Merlotparfüm zeigend, dann kommt das fast-buttrige zum Vorschein und auch feine Caramelnuancen, welche sich mit dem - für Le Pin üblichen - Kokosschimmer vermischen. Im burgundischen Gaumen bleibt er auf der frischfruchtigen Seite und tendenziell auch im eher rotbeerigen Bereich, aber es sind ganz viele verschiedene Beeren mit dabei welche für Grundaromatik sorgen. Im mittelgewichtigen Körper zeigen sich feine Muskeln. Erst im Nachklang merkt man die doch ziemlich beeindruckende Konzentration. Oft vergleiche ich ja den Le Pin mit einem Richebourg. Diesmal ist/wäre es eine Art Romanée St.Vivant! An diesem zwar sehr gelungenen Le Pin merkt man an, dass es wahrlich kein Merlotjahr in dieser Region war. Er wirkte noch selten so klassisch und irgendwie gar unspektakulär. Ich denke, der weitere Ausbau in den Süsse bringenden Barriques wird das Seine beitragen. Zwei Mal verkostet. Einmal auf Vieux Château Certan und zwei Tage später nochmals auf Le Pin selbst.
18 Rene Gabriel
100 % Merlot. 24 hl/ha. Dunkles Granat, recht satt in der Mitte, rubiner Rand. Leicht blättriges Bouquet zu Beginn, dann rotes Cassis, Preiselbeeren, im Innern ein faszinierendes Merlotparfüm zeigend, dann kommt das fast-buttrige zum Vorschein und auch feine Caramelnuancen, welche sich mit dem - für Le Pin üblichen - Kokosschimmer vermischen. Im burgundischen Gaumen bleibt er auf der frischfruchtigen Seite und tendenziell auch im eher rotbeerigen Bereich, aber es sind ganz viele verschiedene Beeren mit dabei welche für Grundaromatik sorgen. Im mittelgewichtigen Körper zeigen sich feine Muskeln. Erst im Nachklang merkt man die doch ziemlich beeindruckende Konzentration. Oft vergleiche ich ja den Le Pin mit einem Richebourg. Diesmal ist/wäre es eine Art Romanée St.Vivant! An diesem zwar sehr gelungenen Le Pin merkt man an, dass es wahrlich kein Merlotjahr in dieser Region war. Er wirkte noch selten so klassisch und irgendwie gar unspektakulär. Ich denke, der weitere Ausbau in den Süsse bringenden Barriques wird das Seine beitragen. Zwei Mal verkostet. Einmal auf Vieux Château Certan und zwei Tage später nochmals auf Le Pin selbst.
93 Robert Parker
The 2014 Le Pin has a really quite lovely bouquet. Tasted alongside its "cousin" Vieux-Château-Certan, it is more exotic and outgoing, yet it maintains fine delineation and complexity with upfront blueberry and black cherry fruit, quite a noticeable menthol note emerging with time. The palate is medium-bodied with a sweet and embracing entry, caressing in texture thanks to the succulent tannin, though these are counterpoised by the silver bead of acidity. There is just a touch of salted licorice that pops up on the finish. To quote Alexandre Thienpont (since Jacques and Fiona had to be in Belgium), this is a "classic" Le Pin, though I feel it will be overshadowed by the 2015.
93 Robert Parker
The 2014 Le Pin has a really quite lovely bouquet. Tasted alongside its "cousin" Vieux-Château-Certan, it is more exotic and outgoing, yet it maintains fine delineation and complexity with upfront blueberry and black cherry fruit, quite a noticeable menthol note emerging with time. The palate is medium-bodied with a sweet and embracing entry, caressing in texture thanks to the succulent tannin, though these are counterpoised by the silver bead of acidity. There is just a touch of salted licorice that pops up on the finish. To quote Alexandre Thienpont (since Jacques and Fiona had to be in Belgium), this is a "classic" Le Pin, though I feel it will be overshadowed by the 2015.
Hersteller
Château Le Pin
Dies ist zweifellos das kleinste Weingut in Pomerol, wenn nicht in ganz Bordeaux, das kontinuierlich die überragendsten Merlots auf der Welt hervorbringt. Was nur zwei Jahrzehnte zuvor als Hobby von Eigentümer Jacques Thienpont begann, ist heute ein Wein, der aufgrund seiner exklusiven Seltenheit als Renner bei Auktionen gilt. Reif, opulent und zugänglich sind Vokabeln, die nicht annähernd den dekadent-großzügig mit Eiche veredelten Inhalt einer Flasche Le Pin beschreiben. Der – noch nicht sehr lang zurückliegende – erste Jahrgang mit Grand Vin von Le Pin war 1979, das Jahr, in dem die Thienponts das nur 1,6 Hektar große Gut übernahmen. Inzwischen beläuft es sich auf über 5 Hektar, deren Reben von Hand gelesen und in Edelstahltanks fermentiert werden, ehe sie in neuen Eichen-Barriques 14 bis 18 Monaten reifen dürfen. Voll ausgestattet mit einem neuen Château und neuer Weinbereitungsanlage, befolgt Jacques die Ratschläge der beratenden Winzerin Dany Rolland, Ehefrau von Kult-Winzer Michel, während Alexandre Thienpont die Weinberge bewirtschaftet. Als eine der exotischeren Kreationen vom rechten Bordeaux-Ufer ist Le Pin ein Fünf-Sterne-Wein mit einer extrem begrenzten Produktionsmenge, von der sein Weltruf zusätzlich profitiert.