Close
Suchen
Filters
Rezensionen & Bewertungen
19 Rene Gabriel
08: Offenes Bouquet, ausladend, reife Pflaumen, erste Merlotschokonoten, Malztöne, getrocknete Feigen, Irisch Moos, scheint schon viel von seiner ersten Reife preis zu geben. Im Gaumen charmant, cremig mit viel Souplesse. Vielleicht kein ganz grosser Wein in dieser Runde – aber einer der jetzt schon viel ausufernd Spass bereitet und mit Erotik voll gespickt ist. (19/20) 15: Innen satt und dunkel, aussen aufhellend mit ersten Reifeanzeichen. Die Nase zeigt einen süssen Touch mit Nuancen von Korinthen und Malagarosinen, dann folgen Teernoten, welche die Tiefe anzeigen und danach Aromen von getrocknetem Zedernholz, dazu; erste feine Kräuternoten. Im Gaumen mit gut stützender, noch gerbiger Säure, er hat eine gute Mineralik und zeigt dabei eine schöne Terroirexpression. Trotz seinem weiteren Potential bereitet er jetzt schon viel Spass.
96 Wine Spectator
Complex aromas of black licorice, tobacco and cedar with red fruits. Full-bodied, with superseductive, silky tannins, loads of fruit and a finish that lasts for minutes. A beauty in all the sense of the word. Best after 2012. 10,000 cases made. JS
95 Robert Parker
Even better, and clearly the best wine made in the Haut-Brion stable in 2003 (the last vintage of the great Jean-Bernard Delmas as administrator), the 2003 Haut-Brion is a blend of 58% Merlot, 31% Cabernet Sauvignon and 11% Cabernet Franc that hit 13% natural alcohol, which seemed high at the time, but given more recent vintages is modest. Dark ruby/plum in color, with no amber or orange at the edge, the wine exhibits an abundance of roasted herbs, hot rocks, black currants, plum, and balsamic notes. Quite rich, medium to full-bodied and more complete, with sweeter tannins than La Mission Haut-Brion, this full-bodied Haut-Brion has hit full maturity, where it should stay for at least a decade. Bravo!<br/><br/>These are two great successes in this vintage that have aged well and surprised me by their intensity and overall complexity.<br/>
Hersteller
Château Haut Brion
Als eines der vier ursprünglichen Anwesen, die in der berühmten Klassifikation von 1855 das Prädikat “Erstes Gewächs” erhielten, ist das Château Haut-Brion noch einzigartiger durch den Umstand, dass es das einzige außerhalb des Médoc mit dieser Auszeichnung war. Es blickt auf eine lange Weinbaugeschichte zurück, länger noch als die seiner Grand-Cru-Pendants im Médoc, was es zu einem wahren Idol in Graves macht. Mit seiner Lage unmittelbar südwestlich vom Zentrum der Stadt Bordeaux gehört das 51 Hektar große Anwesen zur Appellation Pessac-Léognan. Es dominieren bei Weitem die dunklen Trauben, und nur drei Hektar sind dem Anbau der weißen Sorten Sémillon and Sauvignon Blanc (mit leichter Eichennote) vorbehalten. Heute gehört das Gut demselben Eigentümer wie die Châteaux La Mission Haut-Brion und La Tour Haut-Brion. Die Familie Dillon wird vertreten durch Prinz Robert Dillon von Luxemburg, der das Anwesen heute betreibt. Im Vergleich mit den größeren Ersten Gewächsen verzeichnet das Château Haut-Brion eine eher kleine Produktion herrlicher Rot- und Weißweine. Der Zweitwein des Hauses, Le Clarence de Haut-Brion, nimmt es fast mit dem exquisiten Grand Vin Haut-Brion auf, der einen hohen Merlot-Anteil besitzt. Das Château produziert auch einen im Fass fermentierten Haut-Brion Blanc, neben einem zweiten Weißen, der sowohl von Haut-Brion wie von La Mission Haut-Brion gemacht wird und das Etikett La Clarté de Haut-Brion trägt.