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Rezensionen & Bewertungen
19 Rene Gabriel
Die Farbe dieser Flasche, die für Michael Dreschers 50. Geburtstag im November 2004 entkorkt wurde, versprach sehr viel. Sehr dunkel, zwar mit bräunlichem Rand aber in der Mitte immer noch fast schwarze Reflexe. Die Nase begann mit getrockneten Grasnoten, Lakritze, Rosinen und Kakaobohnen, wurde dann aber schnell erdig und sogar unsauber. Im Gaumen mittlere Körperstatur, recht saftig, feinere Tannine als der blockierte 28er, gleicht eher vom Charakter her einem Mix aus 1949, 1953 und 1955. Tolle Länge und Harmonie, wirkt aber an der Luft fragil und somit würde ich aufs Dekantieren verzichten, oder nur um kurz zuvor den Wein vom Depot zu trennen.
19 Rene Gabriel
Die Farbe dieser Flasche, die für Michael Dreschers 50. Geburtstag im November 2004 entkorkt wurde, versprach sehr viel. Sehr dunkel, zwar mit bräunlichem Rand aber in der Mitte immer noch fast schwarze Reflexe. Die Nase begann mit getrockneten Grasnoten, Lakritze, Rosinen und Kakaobohnen, wurde dann aber schnell erdig und sogar unsauber. Im Gaumen mittlere Körperstatur, recht saftig, feinere Tannine als der blockierte 28er, gleicht eher vom Charakter her einem Mix aus 1949, 1953 und 1955. Tolle Länge und Harmonie, wirkt aber an der Luft fragil und somit würde ich aufs Dekantieren verzichten, oder nur um kurz zuvor den Wein vom Depot zu trennen.
87 Wine Spectator
Always considered an outstanding wine from anexceptional vintage, this is very good butstarting to fade slightly. Amber-red color. Brightaromas of cream, iodine and spices. Full-bodied,with good fruit flavors but a bit lean, with drytannins. Perhaps an imperfect bottle?--Latourvertical. Drink now. ?JS
87 Wine Spectator
Always considered an outstanding wine from anexceptional vintage, this is very good butstarting to fade slightly. Amber-red color. Brightaromas of cream, iodine and spices. Full-bodied,with good fruit flavors but a bit lean, with drytannins. Perhaps an imperfect bottle?--Latourvertical. Drink now. ?JS
60 Robert Parker
All three bottles of the 1929 Latour were dead on arrival. I have had some interesting bottles of this vintage in the past, where the wine was always fragile, with some volatile acidity, but considerable character. This bottle exhibited notes of sweet cedar, but its light amber color suggested a tired wine. As it sat in the glass, aromas of stale tea, musty wood, and decaying mushrooms made an appearance. Obviously this was a rich, opulent Latour in its youth, but it has totally declined based on these bottles from the Chateau. It would be interesting to compare it to a 1929 that had been kept in a very cold cellar.
60 Robert Parker
All three bottles of the 1929 Latour were dead on arrival. I have had some interesting bottles of this vintage in the past, where the wine was always fragile, with some volatile acidity, but considerable character. This bottle exhibited notes of sweet cedar, but its light amber color suggested a tired wine. As it sat in the glass, aromas of stale tea, musty wood, and decaying mushrooms made an appearance. Obviously this was a rich, opulent Latour in its youth, but it has totally declined based on these bottles from the Chateau. It would be interesting to compare it to a 1929 that had been kept in a very cold cellar.
Hersteller
Château Latour
Château Latour ist eine Klasse für sich, mit einigen der kraftvollsten, komplexesten und unwiderstehlichsten Weine in Bordeaux. Seit Hunderten von Jahren ist Latour das vorzüglichste Erste Gewächs im Médoc, wenn nicht in der gesamten Region, das Jahr für Jahr die fantastischsten Rotweine weltweit hervorbringt. Es gilt als ältestes Weingut von Pauillac, dessen Ursprünge im 14. Jahrhundert liegen und das unzählige Male den Besitzer wechselte, bis 1993 der französische Industrielle und Milliardär François Pinault das Anwesen erwarb. Seither hat Pinault, unter Beibehaltung der Verpflichtung zur Vorzüglichkeit, wesentliche Änderungen vornehmen lassen, einschließlich einer Komplettrenovierung von Kellerei, Gärkeller, Weinbereitungsanlage und Lagerbereichen. Außerdem ließ er einen neuen Degustationsraum bauen und die Architektur des Hauptgebäudes umgestalten. Diese Modernisierungsbemühungen machen sich zusehends bezahlt. Heute produziert das begabte Team des Latour, angetrieben von seinem Streben nach Perfektion sowohl im Weinberg wie in der Kellerei, drei Weinsorten. Da man es vorzog, die Weine nach der Abfüllung herauszubringen, war dies das erste Weingut in Bordeaux, das aus dem En-Primeur-System ausstieg, beginnend mit dem Jahrgang 2012. Einer der drei produzierten Weine, Le Pauillac de Château Latour, ist ein achtbarer Drittwein, während Les Forts de Latour ein sehr beeindruckender zweiter Wein ist. Le Grand Vin markiert die Spitze der Produktion von Latour, als ein königlicher, konzentrierter Rotwein, der dank seiner differenzierten Verfeinerung harmonisch ausbalanciert ist.