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Cheval Blanc 2004 1200cl

1er Grand Cru Classé A | St. Emilion | Bordeaux | France
Épuisé
Évaluations et Scores
19 Par Rene Gabriel
19 Par Rene Gabriel
94 Par Wine Spectator
94 Par Wine Spectator
92 Par Robert Parker
92 Par Robert Parker
Fassprobe: 55 % Cabernet Franc 45 % Merlot. Mittleres Granat-Purpur. Nobles, königliches Bouquet, reicht und anmutig viel Teearomen, reife rote und schwarze Beeren darunter, kompottige, schwere Süsse mit einem faszinierenden Würz- und Kräuterspiel darin, Korinthen und zarte Rauchnoten, es kommen bei jedem Kontakt neue Aromen zum Vorschein und beweist somit für die Zukunft grosse Duftreserven. Im Gaumen Opulenz und Charme gleichzeitig, Kasmir-hafte Textur mit einer samtenen Geschmeidigkeit in den fette, rollenden Tanninen, druckvolles Finale mit malzigen Tönen, Kandis, dunklem Caramel und viel Black Currantnoten. Ein grosser Wein den man nicht unterschätzen darf in seiner Jugend, weil ein so grosser (und für Cheval klassischer) Anteil von Cabernet Franc zuweilen auch die Aromen in der Primeurphase redimensionieren. Dieser Cheval wird erst in 10 Jahren ganz sanft zu reifen anfangen und dann mit dem Jahrgang 1995 vergleichbar sein. 05: Im Herbst wieder degustiert. Das phänomenale an diesem Wein ist die Frische, Tiefe und Würze. 06. Auf dem Château, kurz nach der Füllung. Warme Ausstrahlung, viel schwarze Beeren, Teakholz und Schwarztee. Hat seine Versprechen von Beginn weg erfüllt. Jetzt lohnt es sich zu warten bis der Wein 10 Jahre Flaschenreife aufweist. 07: Aufhellendes Granat, feiner Rand aussen. Offenes, recht fülliges Bouquet, sanft kompottig, schwarze Kirschentöne, Schokonoten, harmonisch und würzig. Samtener Gaumen, sehr aromatisch, Lakritze, stützende Fülle weist Reserven auf und zeigt ein langes Rückaroma, braucht noch 5 Jahre. (18/20). 12: Auf Cheval Blanc staunten die Teilnehmer meiner Reisegruppe Bauklötze. Der neue, futuristische Keller (Bild oben), welcher irgendwie einem Schiff nachgebaut wurde, beeindruckte nicht nur den Architekten, welcher in unserer Reisegruppe weilte. Hinter der Glastüre befand sich noch eine andere Gruppe. Nur Frauen. Es sei dort die Frau des Cheval-Mitbesitzers Bernard Arnauld dabei. Der Generaldirektor Pierre Lurton dirigierte diese Damensippschaft persönlich durch die neuen Weinhallen. Beim Passieren begrüsste er mich und wir wechselten ein paar Worte. Inzwischen hatte die charmante Guide für uns den Château Cheval-Blanc 2004 eingeschenkt. Hier entwickeln sich die traditionell typischen Cheval-Aromen erstmals und der Wein zeigt viel Würze in Form von Leder, Zirkusluft und getrocknetem Baumnüssen. Er wird wohl nie richtigen Charme erlangen, aber dafür mit viel Charakter aufwarten. Ein solider Wein, der mit 18/20 eventuell etwas gestraft wird. Ich würde ihn aber trotzdem kaufen, weil er mich an die gute alte Cheval-Zeit erinnert und der Preis stimmt da irgendwie auch noch. Dies im Vergleich mit den jüngsten, tendenziell stupiden Tarifvorgaben jüngster Jahrgänge. Momentan zwei Stunden dekantieren. (18/20). 15: Mitteldunkles, dichtes Weinrot, rubiner Rand. Grossartiges Bouquet, irgendwie sind da schon zu einem noch verschwommenen Teil die Aromen eines klassischen Cheval Blanc’ von früher drin, Caramel, Malz, Datteln und Marrakesch-Gewürze. Einzige Kritik: der Druck ist eher defensiv in der Nase. Im Gaumen noch mit mehliger, verlangender Textur, Kreuzkümmel im Innern im Extrakt zeigend und auch viel Lakritze. Seriöser Cheval mit Food-Klasse. Zwei Stunden Dekantieren. <br/>
Producteur
Château Cheval Blanc
Il crée des cuvées phénoménales, tous millésimes confondus. Certaines figurent même parmi les plus réputées de la planète… En un mot, le mythique Château Cheval Blanc se trouve au summum. Bernard Arnault et Albert Frère ont jeté leur dévolu sur la propriété à la fin des années 1990, ne lésinant pas sur les moyens pour faire de Cheval Blanc le plus grand château de la Rive Droite. Reconnu Grand Cru Classé A, Cheval Blanc met à l’honneur le cabernet franc, dans une proportion qui est la plus élevée de toute la région de Bordeaux. Limitrophe de l’appellation Pomerol, plus de la moitié de ses 39 hectares de vignes sont plantés de ce cépage. Le domaine compte quarante-cinq parcelles au total, disséminées sur toute la zone. Cette mosaïque de terroirs, ainsi que l’encépagement dominé par le cabernet franc, expliquent la grande complexité du vin. Un Cheval Blanc au profil classique se distingue par ses arômes riches et concentrés de petits fruits noirs, d’une complexité intense, et ses saveurs d’épices douces. Une dizaine d’années de garde ou plus révélera la texture soyeuse du grand vin Cheval Blanc dans toute sa splendeur. Un vin hors pair.