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95 Robert Parker
In the fifties, the greatest vintage is the 1953. I am sure this wine has been fully mature for at least 15-20 years. Nevertheless, it has held its magic for that considerable period, and is still the most fragrant, and from an aromatic perspective, the most compelling Cheval Blanc I have ever tasted. Perhaps the 1982 will turn out to be this profoundly perfumed. It is not a blockbuster, but is incredibly seductive, and so soft and silky. Last tasted 3/96
95 Robert Parker
In the fifties, the greatest vintage is the 1953. I am sure this wine has been fully mature for at least 15-20 years. Nevertheless, it has held its magic for that considerable period, and is still the most fragrant, and from an aromatic perspective, the most compelling Cheval Blanc I have ever tasted. Perhaps the 1982 will turn out to be this profoundly perfumed. It is not a blockbuster, but is incredibly seductive, and so soft and silky. Last tasted 3/96
18 Rene Gabriel
Erstmals 1988 getrunken und in voller Blüte erlebt. 1993 in einer Serie drei verschiedene Flaschen an der Brandstätter-Verkostung in Laakirchen genossen. Eine stark in Mitleidenschaft gezogene Harvey-Bristol-Abfüllung: 14/20 vorbei. Dann eine fruchtige Château-Abfüllung mit jugendlichen Spuren und zusätzlichem Potential (18/20). Und schliesslich eine neu verkorkte Château-Abfüllung, die sehr an den legendären 47er mit Kandis- und Portwein-Süsse erinnerte. Ein grossartiges Erlebnis, das genau an diesem Tag um 22.15 Uhr auf dem Höhepunkt war (19/20). 1998 eine halbe Flasche in meinem Keller mit guten Freunden geschlürft: Der Duft wirkte zuerst überreif, hielt sich dann aber sehr gut und wurde unlogischerweise immer intensiver und süsser. Im Gaumen ebenfalls angenehm süss mit einer Spur Datteln und marmeladigen Eindrücken. Zu erwähnen sei noch, dass ich eine Kiste aus einer Kellerliquidation erwarb. Die meisten Flaschen hatten eine tiefe Schulter. Trinken konnte man den Wein nicht mehr, aber die Sauce, mit der ich damit jeweils meine Rindszunge verfeinerte, machte gute 20/20 Punkte. Am Geburtstag von Roberto Chiaradia wurde im Februar 2000 eine traumhafte, burgundische Magnum im Rest. Feldschlösschen in Rheinfelden serviert. Zurück ins Jahr 1999: Tiefes Granat, fein ziegelroter Rand; leuchtend. Süsses Port- und Madeira-Bouquet, Caramel, Butter, Kaffee, heisse Terroirnoten; sanft rosinierend. Fetter Gaumen, schmeichelnd, Rubens-Fülle, wiederum ein Ausbund von Süsse im Finale (18/20). Eine grossartige Magnum an der Tröster-Probe in Hamburg, die stark an einen ganz grossen Burgunder im La Tâche-Stil erinnerte: Viel Malz, frisch gemahlene Kakaobohnen und Kaffee; wurde in der Nase immer süsser und nahm zuweilen Amarone-Konturen an. Im Gaumen dick, cremig, kalter Teekrug und im Finale Birnenbrot (19/20). 05: Eine Normalflasche aus meinem Keller; dicht, fett, Honignoten und immer noch recht viel, rotbeerige, sanft kompottige Frucht dahinter (19/20). Im Februar 2006 eine Magnum. Viel Malz, dicke, schware Süsse zeigend, fast kompottiges Finale mit Feigentönen, geröstetem Sesam, Kakao und viel gekochten Früchten. (19/20). 10: Wir degustierten drei verschiedene Abfüllungen. Fourcas Loussac: Essignoten, oxydiert. Abfüllung Corry: Viel Himbeeren, absolut delikat und unglaublich jung (19/20). Châteaufüllung: Ziemlich dunkel mit satter Mitte. Herrliches Bouquet, Lebkuchen, Pumpernickelbrot. Im Gaumen satt, fest, viel Extrakt, Korinthen, schwarzbeerig, extrem konzentriert, geballtes Finale. Ein genialer grosser fast unsterblicher Wein. (19/20). 10: Dichtes, mitteldunkles Granat mit bräunlich-grünem Schimmer. Offenes, süsses Bouquet, getrocknete Datteln, Birnel, viel Malz, süss und buttrig, ausladend und immer noch viel Frucht drin. Im Gaumen saftig, reife Balance, wieder viel Frucht, trotz seiner Feinheiten immer noch viel Druck, langes Chambertin-haftes, endlos süsses, mit viel Caramel bestücktes Finale. Ein Traum-Cheval mit weiterer Genussversicherung eine Art feminines Pendant zum massiven 61er. (19/20). 12: Die Farbe versprach an sich viel, denn das Bild war fast schwarz mit grünlichen Bernsteinreflexen. Die war Nase zeigte sich aber despektierlich mit viel malzigen Essignoten. Trotzdem habe ich einen Schluck in den Gaumen genommen. Da war dieses Ding zwar interessant und zeigte auch eine ehemalige Grösse an. Die Flasche war aber doch definitiv nicht optimal und das befürchteten wir schon am Niveau mit tiefer Schulter. Man kann zwar eine Frau schöntrinken, aber diese Flasche konnte man nicht schönreden. 13: Abfüllung Fouraud-Laussac. Dumpfes Granat, aufhellender Rand. Kräuteriges Bouquet, Minztöne, Thymian, Schwarztee, frisch zerdrückte Pfefferkörner, ein Hauch von einem alten süsslichen Madeira zeigend. Sehr aromatischer Gaumen, feine Muskeln, respektive Sehnen, auch hier wieder Pfeffer und geniale Kräuteraromen, lange ausklingend. Trotz schwierigem Füllstand (untere Schulter) eine geniale Flasche! (19/20). 13: Hier gab es zwei verschiedene
18 Rene Gabriel
Erstmals 1988 getrunken und in voller Blüte erlebt. 1993 in einer Serie drei verschiedene Flaschen an der Brandstätter-Verkostung in Laakirchen genossen. Eine stark in Mitleidenschaft gezogene Harvey-Bristol-Abfüllung: 14/20 vorbei. Dann eine fruchtige Château-Abfüllung mit jugendlichen Spuren und zusätzlichem Potential (18/20). Und schliesslich eine neu verkorkte Château-Abfüllung, die sehr an den legendären 47er mit Kandis- und Portwein-Süsse erinnerte. Ein grossartiges Erlebnis, das genau an diesem Tag um 22.15 Uhr auf dem Höhepunkt war (19/20). 1998 eine halbe Flasche in meinem Keller mit guten Freunden geschlürft: Der Duft wirkte zuerst überreif, hielt sich dann aber sehr gut und wurde unlogischerweise immer intensiver und süsser. Im Gaumen ebenfalls angenehm süss mit einer Spur Datteln und marmeladigen Eindrücken. Zu erwähnen sei noch, dass ich eine Kiste aus einer Kellerliquidation erwarb. Die meisten Flaschen hatten eine tiefe Schulter. Trinken konnte man den Wein nicht mehr, aber die Sauce, mit der ich damit jeweils meine Rindszunge verfeinerte, machte gute 20/20 Punkte. Am Geburtstag von Roberto Chiaradia wurde im Februar 2000 eine traumhafte, burgundische Magnum im Rest. Feldschlösschen in Rheinfelden serviert. Zurück ins Jahr 1999: Tiefes Granat, fein ziegelroter Rand; leuchtend. Süsses Port- und Madeira-Bouquet, Caramel, Butter, Kaffee, heisse Terroirnoten; sanft rosinierend. Fetter Gaumen, schmeichelnd, Rubens-Fülle, wiederum ein Ausbund von Süsse im Finale (18/20). Eine grossartige Magnum an der Tröster-Probe in Hamburg, die stark an einen ganz grossen Burgunder im La Tâche-Stil erinnerte: Viel Malz, frisch gemahlene Kakaobohnen und Kaffee; wurde in der Nase immer süsser und nahm zuweilen Amarone-Konturen an. Im Gaumen dick, cremig, kalter Teekrug und im Finale Birnenbrot (19/20). 05: Eine Normalflasche aus meinem Keller; dicht, fett, Honignoten und immer noch recht viel, rotbeerige, sanft kompottige Frucht dahinter (19/20). Im Februar 2006 eine Magnum. Viel Malz, dicke, schware Süsse zeigend, fast kompottiges Finale mit Feigentönen, geröstetem Sesam, Kakao und viel gekochten Früchten. (19/20). 10: Wir degustierten drei verschiedene Abfüllungen. Fourcas Loussac: Essignoten, oxydiert. Abfüllung Corry: Viel Himbeeren, absolut delikat und unglaublich jung (19/20). Châteaufüllung: Ziemlich dunkel mit satter Mitte. Herrliches Bouquet, Lebkuchen, Pumpernickelbrot. Im Gaumen satt, fest, viel Extrakt, Korinthen, schwarzbeerig, extrem konzentriert, geballtes Finale. Ein genialer grosser fast unsterblicher Wein. (19/20). 10: Dichtes, mitteldunkles Granat mit bräunlich-grünem Schimmer. Offenes, süsses Bouquet, getrocknete Datteln, Birnel, viel Malz, süss und buttrig, ausladend und immer noch viel Frucht drin. Im Gaumen saftig, reife Balance, wieder viel Frucht, trotz seiner Feinheiten immer noch viel Druck, langes Chambertin-haftes, endlos süsses, mit viel Caramel bestücktes Finale. Ein Traum-Cheval mit weiterer Genussversicherung eine Art feminines Pendant zum massiven 61er. (19/20). 12: Die Farbe versprach an sich viel, denn das Bild war fast schwarz mit grünlichen Bernsteinreflexen. Die war Nase zeigte sich aber despektierlich mit viel malzigen Essignoten. Trotzdem habe ich einen Schluck in den Gaumen genommen. Da war dieses Ding zwar interessant und zeigte auch eine ehemalige Grösse an. Die Flasche war aber doch definitiv nicht optimal und das befürchteten wir schon am Niveau mit tiefer Schulter. Man kann zwar eine Frau schöntrinken, aber diese Flasche konnte man nicht schönreden. 13: Abfüllung Fouraud-Laussac. Dumpfes Granat, aufhellender Rand. Kräuteriges Bouquet, Minztöne, Thymian, Schwarztee, frisch zerdrückte Pfefferkörner, ein Hauch von einem alten süsslichen Madeira zeigend. Sehr aromatischer Gaumen, feine Muskeln, respektive Sehnen, auch hier wieder Pfeffer und geniale Kräuteraromen, lange ausklingend. Trotz schwierigem Füllstand (untere Schulter) eine geniale Flasche! (19/20). 13: Hier gab es zwei verschiedene
92 Wine Spectator
Elegant, balanced and long. This silky red still offers cherry and berry flavors, with cedar and spicy accents and just enough grip to keep it lively. Drink now through 2003.--Cheval-Blanc vertical.
92 Wine Spectator
Elegant, balanced and long. This silky red still offers cherry and berry flavors, with cedar and spicy accents and just enough grip to keep it lively. Drink now through 2003.--Cheval-Blanc vertical.
Producteur
Château Cheval Blanc
Il crée des cuvées phénoménales, tous millésimes confondus. Certaines figurent même parmi les plus réputées de la planète… En un mot, le mythique Château Cheval Blanc se trouve au summum. Bernard Arnault et Albert Frère ont jeté leur dévolu sur la propriété à la fin des années 1990, ne lésinant pas sur les moyens pour faire de Cheval Blanc le plus grand château de la Rive Droite. Reconnu Grand Cru Classé A, Cheval Blanc met à l’honneur le cabernet franc, dans une proportion qui est la plus élevée de toute la région de Bordeaux. Limitrophe de l’appellation Pomerol, plus de la moitié de ses 39 hectares de vignes sont plantés de ce cépage. Le domaine compte quarante-cinq parcelles au total, disséminées sur toute la zone. Cette mosaïque de terroirs, ainsi que l’encépagement dominé par le cabernet franc, expliquent la grande complexité du vin. Un Cheval Blanc au profil classique se distingue par ses arômes riches et concentrés de petits fruits noirs, d’une complexité intense, et ses saveurs d’épices douces. Une dizaine d’années de garde ou plus révélera la texture soyeuse du grand vin Cheval Blanc dans toute sa splendeur. Un vin hors pair.