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95 Robert Parker
Deep, dark ruby/garnet-colored, with a hint of orange and rust at the edge, the 1964 Petrus offers a huge, smoky, roasted bouquet of jammy fruit, coffee, and mocha. This huge, massively-endowed wine is packed with alcohol, glycerin, and high tannin. There is stupendous extraction of fruit and amazing length. The only criticism is that it is perhaps too big and robust for its own good. Lucky owners of well-stored bottles are advised to cellar it for a few more years. As they say, it's a tough job, but someone's got to do it! Last tasted 11/95
95 Robert Parker
Deep, dark ruby/garnet-colored, with a hint of orange and rust at the edge, the 1964 Petrus offers a huge, smoky, roasted bouquet of jammy fruit, coffee, and mocha. This huge, massively-endowed wine is packed with alcohol, glycerin, and high tannin. There is stupendous extraction of fruit and amazing length. The only criticism is that it is perhaps too big and robust for its own good. Lucky owners of well-stored bottles are advised to cellar it for a few more years. As they say, it's a tough job, but someone's got to do it! Last tasted 11/95
18 Rene Gabriel
Bei optimaler Flaschenlagerung kann man hier noch viele Jahre von einem traumhaften Weinerlebnis ausgehen. Insgesamt habe ich diesen Wein fünfzehn Mal über die Zunge gleiten lassen. 1991 und 1995 gar aus der Magnumflasche (19/20): Ein Wein, der die Perfektion zwischen Cabernet Franc und Merlot zeigt. Lang mit vielschichtigem, endlosen Frucht- und Würzspiel. Eine Notiz aus dem Jahr 1997 (18/20): Recht dunkle Farbe; noch immer jugendliche Reflexe. Burgundisches, leicht nussiges Bouquet mit süsser Terroirnote; wirkt sehr üppig. Im Gaumen noch immer fest, zeigt eine gewisse Adstringenz, waldige Fruchtnoten mit pflaumigen Tönen, sanfter Kapselton. Ein Traumwein, der noch mindestens zehn Jahre halten wird. 03: Eigentlich hatte Pierre Lurton schon den 88er und 85er Cheval Blanc für uns dekantieren lassen. Aber wir wurden unterschätzt. Als sich der Käse in Sichtweite befand, waren alle Karaffen bereits dehydriert, respektive weinlos. Was könnten wir noch trinken?, fragte der Hausherr in meine Augen schauend. Fair – wie ich fast immer bin, entgegnete ich, dass ich schon lange keinen 64er mehr getrunken hätte. So war das Liquiditätsproblem innert weniger Minuten behoben und wir genossen einen konzentrierten, würzigen und vor allem noch lebendigen Cheval Blanc, nach dem es sich heute noch zu suchen lohnt. Denn der Marktpreis ist billiger als sein Genusswert. (19/20). 12: Mitteldunkles Weinrot. Malzige Süsse, nasser Waldboden, dunkle Pflaumen, Schuhcreme. Im Gaumen angenehmer als in der Nase, zeigt eine schöne Fülle, Pedro Ximenez im Finale. War früher besser, über dem Zenit, trotz restlicher Faszination. Oder gibt es noch bessere Flaschen? Diese hier: 17/20 vorbei. 13: Dunkles, leuchtendes Grant, bräunlicher Schimmer. Ein würziges, nussiges Traumbouquet zeigend, Ricola, Ratafianoten, Alpenbitter und viel dunkles Malz in der Nase. Im Gaumen etwas mürbe, noch dezent mehlige Tannine, Malznuancen, eine feine Bitterkeit in den restlichen Tanninen, unglaublich aromatischer Nachklang. Reflektiert das ganz grosse Cabernet-Franc-Terroir. (18/20). 14: Mittleres Weinrot, bräunliche Reflexe. Wunderschönes, delikates Kräuter-Malzbouquet, Schwarztee, Irish Moos. Im Gaumen geht es genau so delikat weiter, wirkt schlanker als früher, und tänzelt nur so über die Zunge, der Charme ist schon fast seidig, im Finale Lakritze und Malz. Ein Leichtgewicht mit Nachschlagverlangen. austrinken
18 Rene Gabriel
Bei optimaler Flaschenlagerung kann man hier noch viele Jahre von einem traumhaften Weinerlebnis ausgehen. Insgesamt habe ich diesen Wein fünfzehn Mal über die Zunge gleiten lassen. 1991 und 1995 gar aus der Magnumflasche (19/20): Ein Wein, der die Perfektion zwischen Cabernet Franc und Merlot zeigt. Lang mit vielschichtigem, endlosen Frucht- und Würzspiel. Eine Notiz aus dem Jahr 1997 (18/20): Recht dunkle Farbe; noch immer jugendliche Reflexe. Burgundisches, leicht nussiges Bouquet mit süsser Terroirnote; wirkt sehr üppig. Im Gaumen noch immer fest, zeigt eine gewisse Adstringenz, waldige Fruchtnoten mit pflaumigen Tönen, sanfter Kapselton. Ein Traumwein, der noch mindestens zehn Jahre halten wird. 03: Eigentlich hatte Pierre Lurton schon den 88er und 85er Cheval Blanc für uns dekantieren lassen. Aber wir wurden unterschätzt. Als sich der Käse in Sichtweite befand, waren alle Karaffen bereits dehydriert, respektive weinlos. Was könnten wir noch trinken?, fragte der Hausherr in meine Augen schauend. Fair – wie ich fast immer bin, entgegnete ich, dass ich schon lange keinen 64er mehr getrunken hätte. So war das Liquiditätsproblem innert weniger Minuten behoben und wir genossen einen konzentrierten, würzigen und vor allem noch lebendigen Cheval Blanc, nach dem es sich heute noch zu suchen lohnt. Denn der Marktpreis ist billiger als sein Genusswert. (19/20). 12: Mitteldunkles Weinrot. Malzige Süsse, nasser Waldboden, dunkle Pflaumen, Schuhcreme. Im Gaumen angenehmer als in der Nase, zeigt eine schöne Fülle, Pedro Ximenez im Finale. War früher besser, über dem Zenit, trotz restlicher Faszination. Oder gibt es noch bessere Flaschen? Diese hier: 17/20 vorbei. 13: Dunkles, leuchtendes Grant, bräunlicher Schimmer. Ein würziges, nussiges Traumbouquet zeigend, Ricola, Ratafianoten, Alpenbitter und viel dunkles Malz in der Nase. Im Gaumen etwas mürbe, noch dezent mehlige Tannine, Malznuancen, eine feine Bitterkeit in den restlichen Tanninen, unglaublich aromatischer Nachklang. Reflektiert das ganz grosse Cabernet-Franc-Terroir. (18/20). 14: Mittleres Weinrot, bräunliche Reflexe. Wunderschönes, delikates Kräuter-Malzbouquet, Schwarztee, Irish Moos. Im Gaumen geht es genau so delikat weiter, wirkt schlanker als früher, und tänzelt nur so über die Zunge, der Charme ist schon fast seidig, im Finale Lakritze und Malz. Ein Leichtgewicht mit Nachschlagverlangen. austrinken
92 Wine Spectator
At its best, Cheval challenges Château Latour for wine of the vintage in 1964. This bottle was delicious, fragrant and deep, with floral, spicy, berry and chocolate flavors, complex and long. Drink now.--Cheval-Blanc vertical. –TM
92 Wine Spectator
At its best, Cheval challenges Château Latour for wine of the vintage in 1964. This bottle was delicious, fragrant and deep, with floral, spicy, berry and chocolate flavors, complex and long. Drink now.--Cheval-Blanc vertical. –TM
Producteur
Château Cheval Blanc
Il crée des cuvées phénoménales, tous millésimes confondus. Certaines figurent même parmi les plus réputées de la planète… En un mot, le mythique Château Cheval Blanc se trouve au summum. Bernard Arnault et Albert Frère ont jeté leur dévolu sur la propriété à la fin des années 1990, ne lésinant pas sur les moyens pour faire de Cheval Blanc le plus grand château de la Rive Droite. Reconnu Grand Cru Classé A, Cheval Blanc met à l’honneur le cabernet franc, dans une proportion qui est la plus élevée de toute la région de Bordeaux. Limitrophe de l’appellation Pomerol, plus de la moitié de ses 39 hectares de vignes sont plantés de ce cépage. Le domaine compte quarante-cinq parcelles au total, disséminées sur toute la zone. Cette mosaïque de terroirs, ainsi que l’encépagement dominé par le cabernet franc, expliquent la grande complexité du vin. Un Cheval Blanc au profil classique se distingue par ses arômes riches et concentrés de petits fruits noirs, d’une complexité intense, et ses saveurs d’épices douces. Une dizaine d’années de garde ou plus révélera la texture soyeuse du grand vin Cheval Blanc dans toute sa splendeur. Un vin hors pair.