18 Rene Gabriel
Zweimal hatte ich dieses Glück. 1995 sogar aus einer Magnum (18/20): Burgundisches DRC-, Dattelbouquet mit einer animalischen Terroir- und Sultaninenwürze. Im Gaumen wiederum burgundisch und einer Stilistik, die mich auch bei einem 37er Hermitage La Chapelle sehr beeindruckt hatte. Eigentlich ein überreifes, weit über dem Zenit stehendes Weinerlebnis. Trotzdem hielt sich der Wein mehr als eine Stunde stabil im Glas. 97: Recht helle Farbe mit ziegelroten und rostbraunen Reflexen. Offenes Bouquet; Butter-, Rauchnoten, ausladend, unheimlich facettenreich. Im Gaumen ein Ausbund von Süsse, zwar schlank, dafür aber verschwenderisch aromatisch, Lederwürze, getrockneter Thymian, schlankes, sehr langes Finale. 04: Elke Drescher organisierte für Ihren Mann Michael eine kleine, feine Geburtagsparty zu der meine Frau und ich eingeladen waren. Der überraschende Höhepunkt war dieser geniale Cheval 29. Erstaunlich helle, transparente Farbe. Unglaublich süsses Bouquet, Dattelkonfitüre, Erdbeermarmelade, Caramel, Butter, sogar noch frische Himbeerenspuren, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Schlanker, aber noch fein gebundener Gaumen, Aromen die an einen Colheita-Port erinnern, Kaffee, Pflaumen und Feigen gegen das Finale dann doch eine feine Zerrung zeigend. Ein burgunderhafter Cheval. Die Nase lag fast bei 20 Punkten. Der Gesamteindruck: 18/20. 10: Aufhellend, feiner Rand aussen mit Bernsteinschimmer. Die Nase zeigt Madras-Curry, Madeira und Liebstöckel. Im Gaumen schlank, viel Rosinen- und Feigentöne, helles Malz, recht lang im Finale. Leider mit 17/20 eine schwächelnde Flasche. Ich habe ihn auch schon erlebt mit: vorbei
18 Rene Gabriel
Zweimal hatte ich dieses Glück. 1995 sogar aus einer Magnum (18/20): Burgundisches DRC-, Dattelbouquet mit einer animalischen Terroir- und Sultaninenwürze. Im Gaumen wiederum burgundisch und einer Stilistik, die mich auch bei einem 37er Hermitage La Chapelle sehr beeindruckt hatte. Eigentlich ein überreifes, weit über dem Zenit stehendes Weinerlebnis. Trotzdem hielt sich der Wein mehr als eine Stunde stabil im Glas. 97: Recht helle Farbe mit ziegelroten und rostbraunen Reflexen. Offenes Bouquet; Butter-, Rauchnoten, ausladend, unheimlich facettenreich. Im Gaumen ein Ausbund von Süsse, zwar schlank, dafür aber verschwenderisch aromatisch, Lederwürze, getrockneter Thymian, schlankes, sehr langes Finale. 04: Elke Drescher organisierte für Ihren Mann Michael eine kleine, feine Geburtagsparty zu der meine Frau und ich eingeladen waren. Der überraschende Höhepunkt war dieser geniale Cheval 29. Erstaunlich helle, transparente Farbe. Unglaublich süsses Bouquet, Dattelkonfitüre, Erdbeermarmelade, Caramel, Butter, sogar noch frische Himbeerenspuren, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Schlanker, aber noch fein gebundener Gaumen, Aromen die an einen Colheita-Port erinnern, Kaffee, Pflaumen und Feigen gegen das Finale dann doch eine feine Zerrung zeigend. Ein burgunderhafter Cheval. Die Nase lag fast bei 20 Punkten. Der Gesamteindruck: 18/20. 10: Aufhellend, feiner Rand aussen mit Bernsteinschimmer. Die Nase zeigt Madras-Curry, Madeira und Liebstöckel. Im Gaumen schlank, viel Rosinen- und Feigentöne, helles Malz, recht lang im Finale. Leider mit 17/20 eine schwächelnde Flasche. Ich habe ihn auch schon erlebt mit: vorbei
90 Robert Parker
A Possible Legend Candidate
The 1929 was still holding onto life when drunk in the summer of 1994.
90 Robert Parker
A Possible Legend Candidate
The 1929 was still holding onto life when drunk in the summer of 1994.