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Évaluations et Scores
91 Wine Spectator
This vintage shows notable bottle variation at Cheval; we had a good one, fragrant with plum, floral and spice aromas, round and velvety on the palate, balanced and long. Drink now through 2006.--Cheval-Blanc vertical.
91 Wine Spectator
This vintage shows notable bottle variation at Cheval; we had a good one, fragrant with plum, floral and spice aromas, round and velvety on the palate, balanced and long. Drink now through 2006.--Cheval-Blanc vertical.
16 Rene Gabriel
Bereits 1988 fragte ich mich, warum andere von diesem Wein schwärmen? Mir schien er zu leicht und für einen Premier Grand Cru classé eher enttäuschend. Gewisse Flaschen zeigten nasses Unterholz und wirkten welk. Die beste Flasche trank ich 1995 (18/20): Süsses, ausladendes Schokobouquet; viel Würze, Backpflaumen, welke Tabakblätter. Wunderschöner Gaumen, elegant, ausgeglichen, wiederum sanfte, nicht zu süsse Pflaumennote vermischt mit erdigem Terroir, fast trüffeliger Charakter, viel Länge, ein aristokratischer, harmonischer 70er, weich und charmant, jetzt auf dem Höhepunkt. Im gleichen Jahr hatte er erhebliche Mühe neben Pétrus und Latour und zeigte seine Schwäche deutlich. Schon etwas reifer und auf absteigendem Ast 1998: Torf-, Jodnase, dahinter rotbeerige Fruchtresten, Süssholzraspelnote, nasse Blätter. Im Gaumen wiederum einen sehr erdigen Ton aufweisend, wirkt sanft unsauber und braucht mindestens eine Stunde Luft, bleibt dabei aber deutlich hinter seinen Erwartungen. Die Überweisung ins Altersheim kam postwendend im Jahr 2002: Die Frucht geht weg und anstatt der typisch süssen Cheval-Kräuter-Malznote kommen altfassige und artisanale Aromen zum Vorschein. Kein schlechter Wein, jedoch kein grosser Premier Grand Cru. (16/20). 10: Normalflasche: Noch recht dunkles Granat mit entsprechenden Reifetönen. Erdiges Bouquet, Humusnoten, Pferdesattel, Nelkenwürze, leicht fischig im Ansatz. Im Gaumen morsch, eine gewisse an Altfass erinnernde Note, knochig und ohne Charme. Eine eher schlechte Flasche, die an der Luft nur etwas besser wurde. (16/20). Magnum: Reifend mit satter Farbmitte. Artisanales Bordeauxbouquet, getrocknete Nussschalen, Satteltasche, Tabak. Im Gaumen fleischig, mehr Muskeln wie Fleisch, immer noch tanninige Adstringenz, spröde Gerbstoffe im Finale, bleibt rustikal dafür aber sehr gut erhalten. Hält noch gut 20 Jahre – in der Magnum! 18/20. Normalflaschen: austrinken
16 Rene Gabriel
Bereits 1988 fragte ich mich, warum andere von diesem Wein schwärmen? Mir schien er zu leicht und für einen Premier Grand Cru classé eher enttäuschend. Gewisse Flaschen zeigten nasses Unterholz und wirkten welk. Die beste Flasche trank ich 1995 (18/20): Süsses, ausladendes Schokobouquet; viel Würze, Backpflaumen, welke Tabakblätter. Wunderschöner Gaumen, elegant, ausgeglichen, wiederum sanfte, nicht zu süsse Pflaumennote vermischt mit erdigem Terroir, fast trüffeliger Charakter, viel Länge, ein aristokratischer, harmonischer 70er, weich und charmant, jetzt auf dem Höhepunkt. Im gleichen Jahr hatte er erhebliche Mühe neben Pétrus und Latour und zeigte seine Schwäche deutlich. Schon etwas reifer und auf absteigendem Ast 1998: Torf-, Jodnase, dahinter rotbeerige Fruchtresten, Süssholzraspelnote, nasse Blätter. Im Gaumen wiederum einen sehr erdigen Ton aufweisend, wirkt sanft unsauber und braucht mindestens eine Stunde Luft, bleibt dabei aber deutlich hinter seinen Erwartungen. Die Überweisung ins Altersheim kam postwendend im Jahr 2002: Die Frucht geht weg und anstatt der typisch süssen Cheval-Kräuter-Malznote kommen altfassige und artisanale Aromen zum Vorschein. Kein schlechter Wein, jedoch kein grosser Premier Grand Cru. (16/20). 10: Normalflasche: Noch recht dunkles Granat mit entsprechenden Reifetönen. Erdiges Bouquet, Humusnoten, Pferdesattel, Nelkenwürze, leicht fischig im Ansatz. Im Gaumen morsch, eine gewisse an Altfass erinnernde Note, knochig und ohne Charme. Eine eher schlechte Flasche, die an der Luft nur etwas besser wurde. (16/20). Magnum: Reifend mit satter Farbmitte. Artisanales Bordeauxbouquet, getrocknete Nussschalen, Satteltasche, Tabak. Im Gaumen fleischig, mehr Muskeln wie Fleisch, immer noch tanninige Adstringenz, spröde Gerbstoffe im Finale, bleibt rustikal dafür aber sehr gut erhalten. Hält noch gut 20 Jahre – in der Magnum! 18/20. Normalflaschen: austrinken
83 Robert Parker
Consistently a disappointment, this herbaceous, lightweight Cheval Blanc shows considerable amber to its color and has notes of earth, ashtray, spice box, and some currant fruit. In the mouth, it is rather narrowly constructed and already in decline.
83 Robert Parker
Consistently a disappointment, this herbaceous, lightweight Cheval Blanc shows considerable amber to its color and has notes of earth, ashtray, spice box, and some currant fruit. In the mouth, it is rather narrowly constructed and already in decline.
Producteur
Château Cheval Blanc
Il crée des cuvées phénoménales, tous millésimes confondus. Certaines figurent même parmi les plus réputées de la planète… En un mot, le mythique Château Cheval Blanc se trouve au summum. Bernard Arnault et Albert Frère ont jeté leur dévolu sur la propriété à la fin des années 1990, ne lésinant pas sur les moyens pour faire de Cheval Blanc le plus grand château de la Rive Droite. Reconnu Grand Cru Classé A, Cheval Blanc met à l’honneur le cabernet franc, dans une proportion qui est la plus élevée de toute la région de Bordeaux. Limitrophe de l’appellation Pomerol, plus de la moitié de ses 39 hectares de vignes sont plantés de ce cépage. Le domaine compte quarante-cinq parcelles au total, disséminées sur toute la zone. Cette mosaïque de terroirs, ainsi que l’encépagement dominé par le cabernet franc, expliquent la grande complexité du vin. Un Cheval Blanc au profil classique se distingue par ses arômes riches et concentrés de petits fruits noirs, d’une complexité intense, et ses saveurs d’épices douces. Une dizaine d’années de garde ou plus révélera la texture soyeuse du grand vin Cheval Blanc dans toute sa splendeur. Un vin hors pair.