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Évaluations et Scores
18 Par Rene Gabriel
18 Par Rene Gabriel
88 Par Robert Parker
88 Par Robert Parker
86 Par Wine Spectator
86 Par Wine Spectator
95: Fassprobe (17/20): Süss ausladendes, reifes Beerenbouquet; Waldfrüchte, feine Malznote und Lakritze. Charmanter, weicher Gaumenfluss, samtenes Extrakt, dunkle Röstnote, Redwood, mittlere Konzentration, süsse Tannine, angenehmes Finish, aber nicht die grosse St. Emilion-Klasse bestätigend. Während dem Fassausbau begegnete ich dem Wein dreimal und bewertete ihn dann immer mit 18/20 Punkten. 1996 degustierte ich ihn just 15 Tage nach der Flaschenfüllung: Die Nase ist noch von der Barriquenröstung dominiert; Sandelholznoten, dominikanischer Tabak. Im Extrakt feine Caramel-, Brotkrustentöne, schöne Dichte und viel Süsse – ein sanfter Riese. Ich frage mich dabei, ob man nicht jetzt schon dann und wann eine Flasche öffnen sollte? Auf alle Fälle ist das ein Cheval, der nicht zu unterschätzen ist und vom Aromenpotential her eine gewaltige Genussphase ab ca. 2005 bieten wird. Am Sylvester 1999 öffnete ich für 80 Personen eine Impériale: Während wir vor Wohlsein tobten, schlummerte der Wein friedlich dahin: Dunkles, jugendliches Weinrot; noch immer sehr rubine Reflexe. Geballtes, würziges Cabernet Franc-Bouquet; fast florale Noten, Veilchen, wirkt noch reduktiv und zeigt ein riesiges Potential. Im Gaumen fest, fleischig, gute Struktur, jugendliche Adstringenz. Braucht noch viel Zeit, um sich voll zu entfalten (18/20). 05: An einem Wine&Dine in der Bündnerstube. Relativ helle Farbe. Immer noch sehr zurückhaltend, fein malzig-fruchtige Aromen in sich tragend. Wer wartet, wird mehr erleben als jene, die ihn jetzt schon wegzaubern. Seine wirkliche Grösse zeigt er, wenn man ihn etwa 6 Stunden an einem kühlen Ort in der Karaffe stehen lässt (18/20). An der Impérial-Metzgete aus einer Impérial getrunken. War einer der allerschönsten Weine des Abends. Und – immerhin standen noch 12 andere Grossflaschen auf der Schlachtbank (18/20). 06: In der Normalflasche beginnt er jetzt langsam so herrlich nach erstreifem Cheval zu schmecken! Nicht unterschätzen – kaufen! Noch kostet er, gemessen an den neueren Jahrgängen nicht viel auf Auktionen. (18/20). 08: Recht dunkles Granat, fein orange Färbung am Rand. Malziges Bouquet, Lebkuchen, schöne Fülle, Kräuter, strahlt von zu Beginn weg eine einzigartige Faszination aus. Samtener, weicher Gaumen, reife Tannine, getrocknete Feigen, kalter Darjeelingtee, dunkles Caramell, fast schon buttrig und im Finale dunkles Bounty. Hat in den letzten Monaten permanent zugelegt und bietet jetzt erste Genussreife. Ein Cheval den man, angesichts der Preise der neuen Jahrgänge definitiv nachkaufen sollte. (19/20). 09: Sattes, dichtes Weinrot, noch wenig Reife zeigend. In der wenig kommunikativen Nase relativ viel Grundaromen, respektive Parallelen zum eigenen 88er zeigend, Erd-Eisenton, etwas kühle Ausstrahlung, Tabak, Lakritze. Im Gaumen sehr kompakt und ebenfalls verschlossen, zeigt Rückhalt und noch fordernde Tannine. Wer wartet bekommt wohl mehr in ein paar Jahren. Von den Auktionspreisen her ein sehr guter Preis-Leistungs-Premier. Eine vergleichbare Impérial wirkte konzentrierter und jünger, was ja auch logisch ist. (18/20). 11: Nicht besonders tief, viel Rot und erste ziegelrote Töne. Nussige Noten, dunkles Caramel, eine defensive Süsse zeigend, Pfeffernusskuchen, viel Würze. Im Gaumen wie Kaschmir, viel fleischige Noten, verloursartige Textur, füllig, hat zugelegt und mutiert zu einem recht grossen Cheval Blanc – also eine sehr erschwingliche Kaufempfehlung. (19/20). 12: Recht dunkles Granat, erster Reifeschimmer. Etwas welk im Ansatz, nasse Pilze, dominikanischer Tabak, dann doch schön ausladend mit einer feinen Süsse. Angenehm weich im Gaumen, reife Säure, die Tannine zeigen noch feine Reserven. Vom grünlichen Geschmack her liegt er im artisanalen Bereich, pflaumige Noten, feine Schwarzschokobitterkeit in dezent stieligen Finale. Ich trank ihn einige Male aus Grossflaschen, da gefiel er mir besser. Aufgerundet: 19/20. Ein eImpériale: Feine Jod- und Ledernoten, als klingt jetzt hier die zweite Phase an, Kardamaom,
Producteur
Château Cheval Blanc
Il crée des cuvées phénoménales, tous millésimes confondus. Certaines figurent même parmi les plus réputées de la planète… En un mot, le mythique Château Cheval Blanc se trouve au summum. Bernard Arnault et Albert Frère ont jeté leur dévolu sur la propriété à la fin des années 1990, ne lésinant pas sur les moyens pour faire de Cheval Blanc le plus grand château de la Rive Droite. Reconnu Grand Cru Classé A, Cheval Blanc met à l’honneur le cabernet franc, dans une proportion qui est la plus élevée de toute la région de Bordeaux. Limitrophe de l’appellation Pomerol, plus de la moitié de ses 39 hectares de vignes sont plantés de ce cépage. Le domaine compte quarante-cinq parcelles au total, disséminées sur toute la zone. Cette mosaïque de terroirs, ainsi que l’encépagement dominé par le cabernet franc, expliquent la grande complexité du vin. Un Cheval Blanc au profil classique se distingue par ses arômes riches et concentrés de petits fruits noirs, d’une complexité intense, et ses saveurs d’épices douces. Une dizaine d’années de garde ou plus révélera la texture soyeuse du grand vin Cheval Blanc dans toute sa splendeur. Un vin hors pair.