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Évaluations et Scores
18 Par Rene Gabriel
90 Par Robert Parker
89 Par Wine Spectator
99: Fassprobe (18/20): 72 % Cabernet Sauvignon, 23 % Merlot, 4 % Cabernet Franc, 1 % Petit Verdot. Die Menge des Grand Vin ist gleich wie im Vorjahr, jedoch gab es vom Les Forts de Latour 45 % weniger. Noch sehr verschlossenes Bouquet, dunkle Edelhölzer, Zederntouch, Pflaumentöne, warmer, würziger Cabernet-Ausdruck. Dichter, fleischiger Gaumen, dunkle Schokonote, Buchentöne, dunkle Pilze, Trüffel, sehr tiefgründig, intensive Terroirausstrahlung, vielleicht im Moment wenig primäre Frucht, was dieser Latour auch nicht unbedingt braucht, denn er wird mindestens 15 Jahre brauchen, um auch nur annähernd in seine erste Genussreife zu gelangen. Müsste ich mich für einen der drei Premiers aus Pauillac entscheiden, so würde ich diesem Bariton den Vorzug geben. 00: Intensives, leicht schweissiges Bouquet, wie beim Les Forts auch hier eine waldige, leicht dumpfe Note im Bouquet. Dichter, stark adstringierender Gaumen, viel Tannine, die nach Reife verlangen, irgendwie leidet der Wein aber im jetzigen Stadium an Fruchtverlust, trockene Adstringenz im Nachklang. Wird es ein grosser Latour? Im Moment geht er etwas in die falsche Richtung. 01: Defensives, jedoch sehr tiefgründiges Bouquet, zeigt eine fein staubige Note zu Beginn, sehr verschlossen. Im Gaumen satt, trockene Adstringenz, viel Kraft, aber es fehlt hier die primäre Fruchtnote, die ein Wein in diesem Stadium eigentlich haben müsste, rohe Pflaumenschalen, viel Nachhaltigkeit, zeigt viel Potential, ist aber von seiner Klasse her momentan schwer einzuschätzen. 03: Dunkles, sattes Granat mit rubinen und violetten Reflexen. Intensives, dichtes, nach schwarzen Kirschen, Dörrbananen und Brombeeren duftendes Bouquet, florale Cabernet-Würze, Fliedernoten, schwarzer Pfeffer, Tabak, nicht sehr breit, aber in seiner eleganten Art sehr konzentriert. Im Gaumen sehr blaubeerig, noch Vanilleschoten von der gut integrierten Barrique zeigend, viel Stoff und Fleisch, süss ausstrahlende Adstringenz, cremige Gerbstoffe, bereits als Jungwein eine gewisse Genussreife vermittelnd, im Finale Napa-Cabernet-Süsse, wunderschöne Harmonie. Kann in seiner Genussphase noch einen Punkt zulegen. (18/20). 08: Mittleres Granat, rubiner Schimmer im Innern aber auch erste, feine Reifetöne. Königliche Terroirnoten, feine Hölzer, dominikanischer Tabak, reifer Cabernet mit einer sanft pflaumigen Note. Noch verhaltener Gaumen, viel verlangende, aber schön reife Gerbstoffe, dezent kerniger Rückhalt im satten Extrakt, wird gegen den Schluss immer barocker und zeigt erst hier sein noch verlangendes Potential, einzig etwas mehr Aromenkonzentration würde man sich vielleicht hier wünschen. Hatte neben Mouton und Lafite deutlich Mühe Schritt zu halten. Im September zu unserem Hochzeitstag eine Magnum die eisch erstaunlich zugänglich zeigte. Wir hatten auf alle Fälle keine Mühe diesen mittelgrossen Pauillac innert gut nützlicher Frist zu trinken. 09: Nicht gross, aber auch nicht ganz harmlos. Und er ist bereits in einer ersten Trinkreife, weil die Tannine recht fein sind. 10: Eine Magnum die wir auf der Terasse von Lucien in Ste. Maxime genossen. Schon recht geöffnet und elegant. Ich denke, dass dieser Wein allgemein unterschätzt wird. Vielleicht ist das eine sehr gute Möglichkeit einen recht grossen Latour zu einem (noch) recht vernünftigen Preis zu kaufen. In der gleichen Woche nochmals aus der Normalflasche bei Martin Merz. Ein diskreter, delikater, femininer Latour. Ich denke, hier wird man in 5 Jahren eine ziemlich grosse Überraschung erleben. (18/20). 11: Dunkles Granat, recht satt in der Mitte, rubiner Rand. Warmes Pflaumenbouquet, scheint ziemlich offen zu sein, wunderschöne Süsse und recht ausladend. Weich im Gaumen, nicht so unnahbar wie sonst, erst in der Mitte des Gaumen kommen feine Latour-Krallen die nach weiterer Flaschenreife verlangen, endet leicht bitter. Kein Latour der sich selbst und den Jahrgangsmöglichkeiten entspricht, aber – er wird bei jedem Kontakt besser und legt etwas zu.
Producteur
Château Latour
Unique en son genre, le Château Latour est le berceau de certains vins de Bordeaux parmi les plus puissants, complexes et irrésistibles. Depuis des siècles, Latour se place au summum des Premiers Grands Crus Classés du Médoc, sinon de toute la région, enfantant les vins rouges les plus remarquables au monde, année après année. Considéré comme la propriété la plus ancienne de Pauillac, ses origines pouvant être retracées jusqu’au 14ème siècle, le château a assisté à une valse de propriétaires jusqu’en 1993, année où l’industriel milliardaire François Pinault l’a racheté. Depuis, tout en maintenant le cap en matière d’excellence, ce dernier a opéré des changements significatifs au domaine, dont la rénovation complète du chai de vinification, du cuvier, des installations de vinification et des lieux de stockage. Il a également fait ériger une nouvelle salle de dégustation et a revu l’architecture du bâtiment principal. Le processus de modernisation se poursuit encore sous l’égide de François Pinault. A l’heure actuelle, l’équipe talentueuse de Latour, animée d’une quête de perfection dans les vignes comme dans la cave, élabore trois cuvées. Préférant mettre en marché ses vins après leur mise en bouteille, Latour a été le premier château bordelais à se retirer du système En Primeur, et ce, dès le millésime 2012. Sur les trois cuvées proposées, Le Pauillac de Château Latour se montre digne de son rang de troisième vin. Un cran au dessus, Les Forts de Latour impressionne en tant que second vin tandis que le grand vin atteint des sommets qualitatifs. Ce vin rouge concentré et majestueux s’équilibre harmonieusement grâce à son raffinement sophistiqué.