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Évaluations et Scores
100 Wine Spectator
Perfect in every way. Dark ruby color with an amber edge. Aromas of mint, berry, blackberry,earth and spices pop out of the glass. Full-bodiedand brimming over with sweet fruit character, ripeand velvety tannins. Long and succulent finish.What more could you want in a wine? Best bottle of 1945 Latour I have ever had.--Latour vertical. Drink now. ?JS
100 Wine Spectator
Perfect in every way. Dark ruby color with an amber edge. Aromas of mint, berry, blackberry,earth and spices pop out of the glass. Full-bodiedand brimming over with sweet fruit character, ripeand velvety tannins. Long and succulent finish.What more could you want in a wine? Best bottle of 1945 Latour I have ever had.--Latour vertical. Drink now. ?JS
100 James Suckling
This is the best bottle of 1945 I have ever tasted in my life, with a phenomenal nose of mint, currants, blackberries and wet earth. It’s very velvety and then feels silky. It goes on for minutes.
99 Robert Parker
I once had a 1945 Latour that was volatile, fading, and disappointing. Several other bottles tasted excessively tannic and ungenerous, although admirable, if only because of their size and massiveness. All other bottles have exhibited a dense, impressive garnet color with hues of purple, and no trace of amber. The bouquet revealed penetratingly rich aromas of walnuts, cassis, cedar, and herbs. In the mouth, the wine has enormous muscle and exceptional richness. While the hard, formidable tannins of the 1945 vintage were present, the lavish quantities of sweet fruit necessary for balance dominated. The best bottles of this classic wine can easily last for another 50 years.
99 Robert Parker
I once had a 1945 Latour that was volatile, fading, and disappointing. Several other bottles tasted excessively tannic and ungenerous, although admirable, if only because of their size and massiveness. All other bottles have exhibited a dense, impressive garnet color with hues of purple, and no trace of amber. The bouquet revealed penetratingly rich aromas of walnuts, cassis, cedar, and herbs. In the mouth, the wine has enormous muscle and exceptional richness. While the hard, formidable tannins of the 1945 vintage were present, the lavish quantities of sweet fruit necessary for balance dominated. The best bottles of this classic wine can easily last for another 50 years.
17 Rene Gabriel
Es gibt leider sehr unterschiedliche Flaschen. Ich hatte das Glück, ihn ein paar Mal ganz gross zu erleben. Zuerst ein schlechter Eindruck von 1992 aus einer Flasche mit mittlerer Schulter: Madeira mit Kaffee vermischt, nasses Unterholz. Obwohl die Nase nach dem Luftzutritt zeitweilig attraktiver wird, bleibt dieser Ton bis zum Schluss. Im Gaumen Trüffel, metallische Säureprägung, wird mehr und mehr oxydativ und mit ranziger Fettkonstellation versehen. Im gleichen Jahr eine Magnum: Zu diesem Weinerlebnis kam ich wie die Jungfrau zum Kinde. Wir waren mit einer Reisegruppe in Bordeaux und während des Besuches auf Latour wollte ein Teilnehmer vom Kellermeister die rekonditionierten 45er Magnumflaschen mitnehmen, die er einen Monat zuvor aufs Château geschickt hatte. Es handelte sich um zwei Flaschen aus einer Versteigerung, die er ohne Etikette erstanden hatte. Um zu überprüfen, ob es sich auch tatsächlich um einen 45er handelt, hatte er die Kapsel abgenommen. Unerklärlicherweise war man auf Latour aber nicht bereit, die Flaschen neu zu verkorken und zu etikettieren, da man nicht mit Gewissheit davon ausgehen könne, dass dies wirklich 45er seien. Deshalb bestand die einzige Chance der Wahrheit auf die Spur zu kommen darin, eine der Flaschen zu öffnen, was wir abends bei einem Gala-Diner auf Château Layauga auch taten. Es war definitiv ein 45er Latour und was für einer! Tiefe Farbe; dicht, undurchdringlich mit feinem, ziegelroten Reiferand. Die Nase ist erst verschlossen und entwickelt sich dann nur ganz langsam. Die ersten Aromen stehen auf Oxydation, was bei alten Weinen oft vorkommt, weil der kleine Luftraum zwischen dem Zapfen und dem Wein verdorben ist. Dann erholt er sich und beginnt nach 10 Minuten aufzublühen. Ein klassisches Bordeaux-Bouquet mit dunklen Champignons, Trüffeln und grosser Terroiranzeige. Im Gaumen eine Säurekonstellation, die den Wein ein paar Minuten lang beherrschen, dann an Schmelz zunehmend, reifes Tannin, Rebholz und Redwoodaromen, seitliche Adstringenz, Leder. Nach einer halben Stunde kam Minze zum Vorschein sowie schwarze Schokolade, Unterholz und eine rosinige Süsse. Ein gewaltiger Wein, der jeden andächtigen Bordeaux-Trinker für mindestens eine Stunde lang verstummen lässt. 1993 öffnete Gert Kullmer nebeneinander Latour, Mouton und Lafite 1945. Da ich zu diesem Zeitpunkt von allen drei Weinen genügend Notizen im Fundus hatte, konnte ich mich auf den Genuss derselben konzentrieren. 1995 eine eher schwierige Flasche, die direkt aus dem Châteaukeller stammte: Zu Beginn schöner Terroir-, Trüffelton, dann aber bald vermischt mit feiner Essignote. Das liess mich sehr kritisch werden und brachte mir ein, dass ich mit meiner zurückhaltenden Bewertung fast alleine auf weiter Flur stand. Meine Lebensgefährtin war vom gleichen Wein derartig begeistert, dass sie mir am liebsten mein Glas weggenommen hätte. Es blieb jedoch bei einem unverständlichen Kopfschütteln und der Frage, ob ich mich irgendwie nicht wohl fühle! Diese Flasche habe ich mit 17/20 Gabriel-Punkten bedacht. 03: Erstaunlich helle Farbe; transparent, mittlere Reifetöne. Faulige Pilznoten, flüchtige Säure, altes Leder, morbide Süsse dahinter; aber nicht besonders ansprechend in der Nase. Auch im Gaumen pilzig, eine gewisse Todessüsse, metallische Konturen, zeigt zwar viel Druck, aber ist nicht das, was dieser legendäre Jahrgang von einem so grossen Anwesen verkörpern sollte – trotzdem ein schönes Altweinerlebnis. Nach einer halben Stunde Maggi und Selleriewurz (nicht dekantieren). Mehrere Male degustiert, war für mich nie ein wirklich grosser Latour.
17 Rene Gabriel
Es gibt leider sehr unterschiedliche Flaschen. Ich hatte das Glück, ihn ein paar Mal ganz gross zu erleben. Zuerst ein schlechter Eindruck von 1992 aus einer Flasche mit mittlerer Schulter: Madeira mit Kaffee vermischt, nasses Unterholz. Obwohl die Nase nach dem Luftzutritt zeitweilig attraktiver wird, bleibt dieser Ton bis zum Schluss. Im Gaumen Trüffel, metallische Säureprägung, wird mehr und mehr oxydativ und mit ranziger Fettkonstellation versehen. Im gleichen Jahr eine Magnum: Zu diesem Weinerlebnis kam ich wie die Jungfrau zum Kinde. Wir waren mit einer Reisegruppe in Bordeaux und während des Besuches auf Latour wollte ein Teilnehmer vom Kellermeister die rekonditionierten 45er Magnumflaschen mitnehmen, die er einen Monat zuvor aufs Château geschickt hatte. Es handelte sich um zwei Flaschen aus einer Versteigerung, die er ohne Etikette erstanden hatte. Um zu überprüfen, ob es sich auch tatsächlich um einen 45er handelt, hatte er die Kapsel abgenommen. Unerklärlicherweise war man auf Latour aber nicht bereit, die Flaschen neu zu verkorken und zu etikettieren, da man nicht mit Gewissheit davon ausgehen könne, dass dies wirklich 45er seien. Deshalb bestand die einzige Chance der Wahrheit auf die Spur zu kommen darin, eine der Flaschen zu öffnen, was wir abends bei einem Gala-Diner auf Château Layauga auch taten. Es war definitiv ein 45er Latour und was für einer! Tiefe Farbe; dicht, undurchdringlich mit feinem, ziegelroten Reiferand. Die Nase ist erst verschlossen und entwickelt sich dann nur ganz langsam. Die ersten Aromen stehen auf Oxydation, was bei alten Weinen oft vorkommt, weil der kleine Luftraum zwischen dem Zapfen und dem Wein verdorben ist. Dann erholt er sich und beginnt nach 10 Minuten aufzublühen. Ein klassisches Bordeaux-Bouquet mit dunklen Champignons, Trüffeln und grosser Terroiranzeige. Im Gaumen eine Säurekonstellation, die den Wein ein paar Minuten lang beherrschen, dann an Schmelz zunehmend, reifes Tannin, Rebholz und Redwoodaromen, seitliche Adstringenz, Leder. Nach einer halben Stunde kam Minze zum Vorschein sowie schwarze Schokolade, Unterholz und eine rosinige Süsse. Ein gewaltiger Wein, der jeden andächtigen Bordeaux-Trinker für mindestens eine Stunde lang verstummen lässt. 1993 öffnete Gert Kullmer nebeneinander Latour, Mouton und Lafite 1945. Da ich zu diesem Zeitpunkt von allen drei Weinen genügend Notizen im Fundus hatte, konnte ich mich auf den Genuss derselben konzentrieren. 1995 eine eher schwierige Flasche, die direkt aus dem Châteaukeller stammte: Zu Beginn schöner Terroir-, Trüffelton, dann aber bald vermischt mit feiner Essignote. Das liess mich sehr kritisch werden und brachte mir ein, dass ich mit meiner zurückhaltenden Bewertung fast alleine auf weiter Flur stand. Meine Lebensgefährtin war vom gleichen Wein derartig begeistert, dass sie mir am liebsten mein Glas weggenommen hätte. Es blieb jedoch bei einem unverständlichen Kopfschütteln und der Frage, ob ich mich irgendwie nicht wohl fühle! Diese Flasche habe ich mit 17/20 Gabriel-Punkten bedacht. 03: Erstaunlich helle Farbe; transparent, mittlere Reifetöne. Faulige Pilznoten, flüchtige Säure, altes Leder, morbide Süsse dahinter; aber nicht besonders ansprechend in der Nase. Auch im Gaumen pilzig, eine gewisse Todessüsse, metallische Konturen, zeigt zwar viel Druck, aber ist nicht das, was dieser legendäre Jahrgang von einem so grossen Anwesen verkörpern sollte – trotzdem ein schönes Altweinerlebnis. Nach einer halben Stunde Maggi und Selleriewurz (nicht dekantieren). Mehrere Male degustiert, war für mich nie ein wirklich grosser Latour.
Producteur
Château Latour
Unique en son genre, le Château Latour est le berceau de certains vins de Bordeaux parmi les plus puissants, complexes et irrésistibles. Depuis des siècles, Latour se place au summum des Premiers Grands Crus Classés du Médoc, sinon de toute la région, enfantant les vins rouges les plus remarquables au monde, année après année. Considéré comme la propriété la plus ancienne de Pauillac, ses origines pouvant être retracées jusqu’au 14ème siècle, le château a assisté à une valse de propriétaires jusqu’en 1993, année où l’industriel milliardaire François Pinault l’a racheté. Depuis, tout en maintenant le cap en matière d’excellence, ce dernier a opéré des changements significatifs au domaine, dont la rénovation complète du chai de vinification, du cuvier, des installations de vinification et des lieux de stockage. Il a également fait ériger une nouvelle salle de dégustation et a revu l’architecture du bâtiment principal. Le processus de modernisation se poursuit encore sous l’égide de François Pinault. A l’heure actuelle, l’équipe talentueuse de Latour, animée d’une quête de perfection dans les vignes comme dans la cave, élabore trois cuvées. Préférant mettre en marché ses vins après leur mise en bouteille, Latour a été le premier château bordelais à se retirer du système En Primeur, et ce, dès le millésime 2012. Sur les trois cuvées proposées, Le Pauillac de Château Latour se montre digne de son rang de troisième vin. Un cran au dessus, Les Forts de Latour impressionne en tant que second vin tandis que le grand vin atteint des sommets qualitatifs. Ce vin rouge concentré et majestueux s’équilibre harmonieusement grâce à son raffinement sophistiqué.