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Critics scores
16 By Rene Gabriel
88 By Robert Parker
84 By Wine Spectator
88: Fassprobe (16/20): Wir waren die Ersten, die vom 87er Fass kosten durften: Dumpf. Sehr wahrscheinlich müde von der Assemblage. Wenig eigenes Tannin. Arrivage: Die feinste 87er Vinifikation unter den Premiers Crus: Wirkt noch etwas defensiv, mit süsser Würze und Zedernholz. Der Wein blieb trotz seiner Leichtigkeit lange ein enormer, leicht pflaumiger Spass. Vor allem das Bouquet bot einen delikaten Eindruck. 96: Würziges, jedoch schlankes Bouquet, eine feine Schwarzschokonote, sanft floral, aber gleichzeitig von einer gewissen Süsse begleitet. Feiner Gaumen, delikat, ähnelt dem 73er, der ebenfalls ein sehr feiner, filigraner Wein mit einer schönen Balance ist. Ein fairer Trinkspass (16/20). 02: Oft wieder getrunken: Die Farbe ist immer noch intakt, zeigt wenig Reifetöne und eine recht gute Tiefe. Reifes, erdiges Bouquet, jodige Töne, grüne Baumnussschalen, Eucalyptusnote, wirkt kalt, aber sehr würzig in der Nase. Der Wein wird im Gaumen von Gerbstoffresten erhalten, wieder viel Tabakblätter, die grüne Note bleibt und gibt ihm die Grundaromatik, im Finale die typischen Ovo- und Malztöne, welche ganz typisch zu Haut-Brion gehören. Ich würde ihn eher kühl geniessen und nicht dekantieren. Trotzdem ist noch immer keine Eile angesagt. (16/20). 07: Sehr hell, sanft bräunlich. Grasiges, sehr schlankes Bouquet, vermischt mit einer versöhnlichen Note von Kochschokolade und gewissen Malznoten. Im Gaumen eigentlich überreif, aber immer noch gut trinkbar, man spürt, dass der Wein in sehr viel neuem Holz ausgebaut wurde, denn auch heute sind noch viel Vanille und Caramel im Finale vorhanden. (16/20). 13: Gereiftes Weinrot mit orangem Rand. Nussiges, buttriges Bouquet, helles Malz, sehr süss und mit ziemlich viel Vanille durchzogen, unter der Barriquen-Restsüsse findet man fein grasige Töne von nicht ausgereiftem Cabernet. Im Gaumen trockensüss, die Tannine sind jetzt etwas spröde geworden. Trotz der klaren Endreife ist noch recht viel Genuss da. Für den schwachen Jahrgang waren da wohl etwas zu viel neues Holz im Spiel und das hat der Wein bis heute nicht absorbiert. austrinken
Producer
Château Haut Brion
One of the four original properties classified as a First Growth in the famous 1855 Classification, Château Haut-Brion is even more unique for the fact that they were the only property outside of Médoc to be included. The château has had a long history in viticulture, dating further back than its Médoc Grand Cru Classé counterparts, making this estate a true Graves idol. Situated just southwest of Bordeaux’s city center, the 51-hectare property belongs to the Pessac-Léognan appellation. Dominated by red plantings, a mere three hectares of vineyards are dedicated to the growth of their lightly oaked white varieties, Sémillion and Sauvignon Blanc. Today the property is under the same ownership as Château La Mission Haut-Brion and La Tour Haut-Brion. The Dillon family is represented by Prince Robert Dillon of Luxembourg who now runs the estate. When compared to the larger First Growths, Château Haut-Brion has a rather small production of magnificent reds and whites. The estate’s second wine, Le Clarence de Haut-Brion can almost rival the exquisite Grand Vin, Haut-Brion that contains a high percentage of Merlot. The château also produces a barrel-fermented Haut-Brion Blanc, along with a second white, made from both Haut-Brion and La Mission Haut-Brion, labeled as La Clarté de Haut-Brion.