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Canon 1989 75cl

1er Grand Cru Classé B | St. Emilion | Bordeaux | Frankreich
CHF 113.50
Rezensionen & Bewertungen
92 Robert Parker
Tasted at the Château Canon vertical, the 1989 Canon is a delightful Saint Emilion and this is the best bottle that I have encountered. It has a classic Saint Emilion bouquet with vestiges of red berry fruit mixed with soy, leather and a touch of ox-tail. It is fully mature but in many ways, more vigorous now than the 1982 Canon. The palate is very well balanced with fine tannin and a superb seam of acidity. Very harmonious in the mouth, it is clearly at its peak now after 26 years, quite savory with a pinch of cracked black pepper enlivening the almost Rhône-like finish. What a beautiful 1989 Saint Emilion, but as Robert Parker originally mentioned, it was probably the final great wine before matters went awry in the 1990s due to lack of investment and an infection in the winery. Tasted October 2015.<br/>
92 Robert Parker
Tasted at the Château Canon vertical, the 1989 Canon is a delightful Saint Emilion and this is the best bottle that I have encountered. It has a classic Saint Emilion bouquet with vestiges of red berry fruit mixed with soy, leather and a touch of ox-tail. It is fully mature but in many ways, more vigorous now than the 1982 Canon. The palate is very well balanced with fine tannin and a superb seam of acidity. Very harmonious in the mouth, it is clearly at its peak now after 26 years, quite savory with a pinch of cracked black pepper enlivening the almost Rhône-like finish. What a beautiful 1989 Saint Emilion, but as Robert Parker originally mentioned, it was probably the final great wine before matters went awry in the 1990s due to lack of investment and an infection in the winery. Tasted October 2015.<br/>
17 Rene Gabriel
90: Fassprobe (17/20): Heisse Nase; Dörrfrüchte, Backpflaumen, Cassis. Im Gaumen wiederum Cassis, Heidelbeeren, fette Tannine, gleichzeitig kräftig, schöne Adstringenz, dürfte aber mehr Rückgrat haben. Bei der Arrivage-Blindprobe: Eine unsaubere Note oder ein Evolutionston, der mitschwingt? Höchst fragwürdiger Grand Cru! 96 (15/20): Unappetitliche Nase; verbraten, Teer, korinthig. Saftiger Gaumen, Black Currant, schön schmelzig, aber eine unsaubere Fassnote darin. Wie eben bei vielen Canon ist auch hier wohl nur jede zweite Flasche einwandfrei. 02: Eine sehr gute Flasche zum Käse während eines Wine & Dine in Zürich: Reifende, mitteltiefe Farbe. Offen, noch letzte Röstaromen, pfeffrig, aber auch mollige Ansätze im pflaumigen Bouquet. Im Gaumen elegant, eine sanfte 89er Trockenheit im Extrakt, intensiv endend. 04: Eine gelungene Flasche mit Caramel und Butter in der Nase. Im Gaumen fein, füllig und schmeichelnd rund mit Schoko- und Pflaumenfinale. 17/20 austrinken
17 Rene Gabriel
90: Fassprobe (17/20): Heisse Nase; Dörrfrüchte, Backpflaumen, Cassis. Im Gaumen wiederum Cassis, Heidelbeeren, fette Tannine, gleichzeitig kräftig, schöne Adstringenz, dürfte aber mehr Rückgrat haben. Bei der Arrivage-Blindprobe: Eine unsaubere Note oder ein Evolutionston, der mitschwingt? Höchst fragwürdiger Grand Cru! 96 (15/20): Unappetitliche Nase; verbraten, Teer, korinthig. Saftiger Gaumen, Black Currant, schön schmelzig, aber eine unsaubere Fassnote darin. Wie eben bei vielen Canon ist auch hier wohl nur jede zweite Flasche einwandfrei. 02: Eine sehr gute Flasche zum Käse während eines Wine & Dine in Zürich: Reifende, mitteltiefe Farbe. Offen, noch letzte Röstaromen, pfeffrig, aber auch mollige Ansätze im pflaumigen Bouquet. Im Gaumen elegant, eine sanfte 89er Trockenheit im Extrakt, intensiv endend. 04: Eine gelungene Flasche mit Caramel und Butter in der Nase. Im Gaumen fein, füllig und schmeichelnd rund mit Schoko- und Pflaumenfinale. 17/20 austrinken
Hersteller
Château Canon
Dieses ruhige Anwesen in St. Emilion liegt fast im Zentrum des Dorfes und ist im Besitz der Familie Wertheimer, den Inhabern von Chanel SA, die auch Château Rauzan Ségla in Margaux besitzen. Trotz einer bemerkenswerten Menge an Merlot (75 %) auf den 32 Hektar Weinbergen hat es einen Wein-Stil, der sich von vielen anderen Anwesen in St. Emilion unterscheidet. Die Weine sind in der Regel fest, formvollendet und in ihrer Jugend eher konzentriert, statt üppig und rund wie viele andere. Einige meinen, dass er sich im Vergleich zu seinen Altersgenossen eher wie ein Médoc anfühlt. Es ist auch eines der besten Châteaus für den Zugang zu den unglaublichen Kalksteinhöhlen, die sich über 70 Hektar unter der Mitte der Stadt ausbreiten. Der Kalkstein wurde ursprünglich abgebaut, um St. Emilion, Libourne und die Nachbardörfer zu vereinen. Die Höhlen wurden während des Zweiten Weltkrieges sowohl für Menschen als auch zum Wein verstecken verwendet. Seit dem Jahrgang 1996 entwickelte sich Canons Qualität mehr und mehr, da erhebliche Investitionen der Familie getätigt wurden für die Modernisierung seiner Keller, Bepflanzungen, Reorganisationen seiner Weinberge und sogar zusätzliche Landstücke von „Curé Bon“, einem ehemaligen benachbarten Château, erworben wurden.