Close
Punteggi dei critici
17 Rene Gabriel
97: Fassprobe (18/20): Sehr kleine Produktionsmenge:3'000 Flaschen; weniger als die Hälfte einer normalen Ernte. Berauschendes Bouquet; Edelhölzer, viel Würze, Röstaromen, Nusstöne. Im Gaumen roter Holunder, gut stützende, noch leicht pikante Säure, Paprikapulver im Extrakt, die Frucht wirkt sehr konzentriert, intensive Adstringenz, langer Nachhall mit Damassine Pflaumenaroma. Nicht zu fett, aber extrem lang; ein Traum-Le Pin mit grossartigem Alterungspotential. 02: Eine halbe Flasche – und was für Eine! Selten habe ich so viel komprimiertes Extrakt bei einem Libournaiser aus diesem doch eher mittelmässigen Jahrgang erlebt: Die Aromatik erinnert an Marokko; zeigt fernöstliche Gewürze und die typische, überparfümierte Le Pin-Cassisaromatik. Im Gaumen stoffig, intensive Adstringenz und eine berauschende Süsse. Wein-Erotik pur! 04: Leicht mattes Purpur mit feinen Reifetönen. Exotisches Bouquet, deutliche Rösttöne Ingwer, Zimtnoten, Nusstöne viel Cassis aber auch feine Rauchnoten und ein Hauch Zedern, sehr duftig und doch irgendwie diskret. Im Gaumen viel Stoff zeigend, eine tolle aber auch etwas trockene Süsse im Extrakt, sehr konzentriert wirkt hier jünger als im Gaumen, gebündeltes Finale mit einer gewissen Dominanz von neuem Holz die noch abgebaut werden muss. (18/20). 07: Reifendes, aufhellendes Granat, grosser Rand aussen. Offenes Bouquet, rote Pflaumen, ein Hauch Zitronenthymian, Ingwer, faszinierende Kräuternoten. Irish Moos. Gerstenstängel und gerösteter Sesam. Im Gaumen klassisch, wiederum würzig, zeigt Fleisch und die Gerbstoffe sind mit einem weichen Fettmantel umgeben, beginnt mit seiner allerersten Genussphase, obwohl noch erstaunliche Reserven da sind. Wer ihn jetzt schon trinken will, soll 2 Stunden dekantieren. 09: Beim Einschenken alt, dann jünger werdend. Die Farbe ist weit entwickelt. Das Bouquet erdig-süss. Die Le Pin-Süsse kommt erst im kräutrigen Finale. War zwar ein halbes Fläschchen, aber es gibt wenig Gründe, diesen wein jetzt nicht auszutrinken. 10: Mittleres Granat, etwas dumpf. Erdiges, mitteltiefes Bouquet, Malznoten, warme Frucht, sanft trocken. Im Gaumen fleischig mit charmantem Extrakt, viel Aroma, endet schokoladig und ist jetzt reif ohne viel weiteres Potential. (17/20). 12: Eine geniale Magnum auf Château Faugères. Zwar hatten wir vorher viele 1998er Saint Emilions und von der Dichte und vom Power her, hätte dieser Le Pin keine Chance gehabt. Aber halt im Anderssein - und genau das ist die Stärke dieses speziellen Pomerols der zwischen exotisch und erotisch hin und her schwankt. trinken ( - 2018)
17 Rene Gabriel
97: Fassprobe (18/20): Sehr kleine Produktionsmenge:3'000 Flaschen; weniger als die Hälfte einer normalen Ernte. Berauschendes Bouquet; Edelhölzer, viel Würze, Röstaromen, Nusstöne. Im Gaumen roter Holunder, gut stützende, noch leicht pikante Säure, Paprikapulver im Extrakt, die Frucht wirkt sehr konzentriert, intensive Adstringenz, langer Nachhall mit Damassine Pflaumenaroma. Nicht zu fett, aber extrem lang; ein Traum-Le Pin mit grossartigem Alterungspotential. 02: Eine halbe Flasche – und was für Eine! Selten habe ich so viel komprimiertes Extrakt bei einem Libournaiser aus diesem doch eher mittelmässigen Jahrgang erlebt: Die Aromatik erinnert an Marokko; zeigt fernöstliche Gewürze und die typische, überparfümierte Le Pin-Cassisaromatik. Im Gaumen stoffig, intensive Adstringenz und eine berauschende Süsse. Wein-Erotik pur! 04: Leicht mattes Purpur mit feinen Reifetönen. Exotisches Bouquet, deutliche Rösttöne Ingwer, Zimtnoten, Nusstöne viel Cassis aber auch feine Rauchnoten und ein Hauch Zedern, sehr duftig und doch irgendwie diskret. Im Gaumen viel Stoff zeigend, eine tolle aber auch etwas trockene Süsse im Extrakt, sehr konzentriert wirkt hier jünger als im Gaumen, gebündeltes Finale mit einer gewissen Dominanz von neuem Holz die noch abgebaut werden muss. (18/20). 07: Reifendes, aufhellendes Granat, grosser Rand aussen. Offenes Bouquet, rote Pflaumen, ein Hauch Zitronenthymian, Ingwer, faszinierende Kräuternoten. Irish Moos. Gerstenstängel und gerösteter Sesam. Im Gaumen klassisch, wiederum würzig, zeigt Fleisch und die Gerbstoffe sind mit einem weichen Fettmantel umgeben, beginnt mit seiner allerersten Genussphase, obwohl noch erstaunliche Reserven da sind. Wer ihn jetzt schon trinken will, soll 2 Stunden dekantieren. 09: Beim Einschenken alt, dann jünger werdend. Die Farbe ist weit entwickelt. Das Bouquet erdig-süss. Die Le Pin-Süsse kommt erst im kräutrigen Finale. War zwar ein halbes Fläschchen, aber es gibt wenig Gründe, diesen wein jetzt nicht auszutrinken. 10: Mittleres Granat, etwas dumpf. Erdiges, mitteltiefes Bouquet, Malznoten, warme Frucht, sanft trocken. Im Gaumen fleischig mit charmantem Extrakt, viel Aroma, endet schokoladig und ist jetzt reif ohne viel weiteres Potential. (17/20). 12: Eine geniale Magnum auf Château Faugères. Zwar hatten wir vorher viele 1998er Saint Emilions und von der Dichte und vom Power her, hätte dieser Le Pin keine Chance gehabt. Aber halt im Anderssein - und genau das ist die Stärke dieses speziellen Pomerols der zwischen exotisch und erotisch hin und her schwankt. trinken ( - 2018)
91 Robert Parker
The 1996 Le Pin has softened since I first tasted it. In January, it was extremely open-knit, with a dark ruby color, and evolved notes of roasted coffee, melted chocolate, exotic coconut scents, and jammy black cherry fruit. Round, soft, supple-textured, and medium-bodied, this is one of the most flamboyant yet evolved wines of the vintage. Will it firm up now that it has been bottled? There is very little production of the 1996 Le Pin since only one-third of the harvest made it into the final blend. Anticipated maturity: now-2012.
91 Robert Parker
The 1996 Le Pin has softened since I first tasted it. In January, it was extremely open-knit, with a dark ruby color, and evolved notes of roasted coffee, melted chocolate, exotic coconut scents, and jammy black cherry fruit. Round, soft, supple-textured, and medium-bodied, this is one of the most flamboyant yet evolved wines of the vintage. Will it firm up now that it has been bottled? There is very little production of the 1996 Le Pin since only one-third of the harvest made it into the final blend. Anticipated maturity: now-2012.
90 Wine Spectator
Subtle and satisfying. Blackberry and green tobacco aromas follow through to a medium-to-full body, with silky tannins and a medium finish. Delicious.--Le Pin non-blind vertical. Drink now. ?JS
90 Wine Spectator
Subtle and satisfying. Blackberry and green tobacco aromas follow through to a medium-to-full body, with silky tannins and a medium finish. Delicious.--Le Pin non-blind vertical. Drink now. ?JS
Produttore
Château Le Pin
Senza dubbio la proprietà più petite del Pomerol, se non addirittura di tutta Bordeaux, Château Le Pin produce i Merlot più importanti del mondo. Per il proprietario Jacques Thienpont, tutto iniziò come un hobby solo vent'anni fa, ma ora le bottiglie di Le Pin sono i pezzi forti delle aste, considerate delle rarità esclusive. Maturo, opulento e accessibile: questi sono solo alcuni termini per descrivere il vino sontuoso affinato in rovere che si nasconde in una bottiglia di Le Pin. Con una storia piuttosto recente, la prima annata del Grand Vin Le Pin fu prodotta nel 1979, lo stesso anno in cui Thienpont acquistò la tenuta di soli 1,6 ettari. Oggi la proprietà si estende su oltre 5 ettari. Le uve sono raccolte a mano e fermentate in contenitori di acciaio inossidabile prima dell'affinamento in barrique di rovere nuovo per 14-18 mesi. La tenuta è stata completamente riattrezzata con nuove strutture di vinificazione. Jacques lavora insieme alla consulente vinificatrice Dany Rolland, moglie del celeberrimo vigneron Michel, mentre Alexandre Thienpont gestisce i vigneti. Tra i vini più esotici provenienti dalla Sponda Destra di Bordeaux, Le Pin è un vino eccezionale e la sua produzione estremamente limitata contribuisce ad accrescere il suo appeal a livello mondiale.