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Punteggi dei critici
20 Rene Gabriel
Was für ein Wein! Und immer wieder die Frage aufwerfend: Ist der Jahrgang 1959 im Bordelais nicht doch insgesamt besser als der legendäre 1961er? Oft mit Freude getrunken und immer mit 19/20 Punkten bewertet. Mit Ausnahme einer vielleicht etwas leichter anmutenden Flasche 1999. Eines der schönsten Erlebnisse war 1991 auf dem Balkon in Riva San Vitale bei Paolo Cattaneo. Das Grosse an diesem Wein ist die malzige Süsse und die traumhaft gebundene Textur. Und das wohl noch viele Jahre lang. Volle Gläser gab's auch beim Geburtstag von Ernst Manser auf 19/20 Punktniveau. Happy Birthday! 96: Malziges Bouquet, pflaumige Süsse darin; enorm intensiv. Runder, reifer Gaumen, extrem viel Aromatik, Süsse und überall noch feine Gerbstoffe, gaumenfüllend, fast cremig im Fluss, pflaumige Süsse im Finale. Wenn man ihn geschluckt hat und mit ihm ins Reine gekommen ist, ziehen die süssen Tannine noch einmal kräftig nach und geben dem Finale ein zweites Mal ein katapultartiges Finish. 05: Tiefe und auch sehr dichte Farbe. Kompaktes, ausladendes Bouquet mit Rauch, Trüffel, getrocknete Pilznoten, dunkle Edelholznoten und – völlig faszinierend – auch Himbeerennoten darin. Im Gaumen gebunden, süss, cremig, viel dunkles Malz, gedarrte Gerste und eine berauschender Kräuterton im langen Finale. 06: In der Burg Staufeneck: Aufhellend aussen – innen noch sehr dunkel mit bräunlichem Schimmer darin. Traumhafte, fette Süsse, ausladend, Zedernduft, helle Schokonoten, viel Malz und Tabak in allen Formen. Cremiger, süffiger Gaumen, veloutierendes Zungenspiel, wieder die volle, reife Pessa-Aromatik mit sich bringend, gebündelt und druckvoll im Finale, so süss kann ein vollreifer Cabernet sein! Hält nochmals 20 Jahre diese geniale Genussreife. Die beste je verkostete Flasche: 09: Daneben stand der besonders feine Ausone 1959. Und so spürte macn das intensivere Volumen und die Samtigkeit dieses grossartigen Haut-Brions noch deutlicher. So schmecken wahre Bordeauxträume!!! 09: Absolut perfekte, komplexe Flasche bei René Schmidlin im Castillo Granadella. (20/20). 10: Bräunlich mit ziegelrotem, leicht aufhellendem Touch. Soyasauce, dunkles Malz, Guiness-Whiskytouch, gewinnt an der Luft und zeigt mehr und mehr eine trockene Süsse. Im Gaumen fleischig mit charmanten, völlig süss ausstrahlenden Tanninen, klassische Haut-Brion-Aromatik im Finale in Form von Malagatrauben und dezenten Jodnoten. Seine grosse Klasse liegt in der endlosen Eleganz. (20/20). 12: Sattes Purpur, bräunlicher Schimmer, Bernsteinrand. Viel Kaffee, Dörrpflaumen, Tabak und Birnenbrot, Lakritze ein Hauch Madeira und dunkle Rosinen von überreifem Traubengut. Im Gaumen ein Ausbund von Pessac-Süsse, wieder viel Pflaumenmark, Malagarosinen, cremige Tannine, man spürt förmlich die Wärme des Herbstes der auf die Trauben wirkte. Eine schnurrende Wein-Katze mit Samtpfoten. Die Grösse liegt in den Finessen. (20/20). 13: Reifendes Granat. Wohliger, harmonischer Duft mit einer Vielzahl von getrockneten Kräutern und Minztönen, dominikanischer Tabak, noble Cigarrenkiste, parfümiertes Terroir. Im Gaumen die pure Eleganz in Form einer tänzerischen Balance, saftig, feinste Tannine zeigend, wieder viel Tabak und Malagarosinen im Finale. Ein feinfühliger, musischer Moment. Der emsige Farnsburg-Kellerbestücker Jürg Richter (im Bild oben) schenkte seine Donation höchst persönlich ein. (20/20). 13: Eine halbe Flasche an André's Geburstag. Dunkles, sattes Weinrot, entsprechende Reifereflexe. Wunderschön süsses, rosiniges Bouquet, viel Malz, Ovomaltine, heller Tabak, feine Pfefferkuchennoten, ausladend, fast üppig. Im Gaumen cremig, eine traumhafte Souplesse zeigend, das Finale ist gebündelt und enorm lang mit burgundischem Chambertin-Nachklang. Ein grosser Wein aus einer kleinen halben Flasche. Das ist auch schon ein Weinwunder.
98 Wine Spectator
Sensational. Mature, generous and deep, a many-layered wine that shows sweet berry and chocolate flavors under a layer of slightly scratchy tannins. A second bottle was more supple, with a sweeter finish.--Haut-Brion vertical. –HS
93 Robert Parker
The 1959 Haut-Brion did not live up to expectations. I have had nearly perfect examples of the 1959, often preferring it ever so slightly to the 1961 when tasted side by side. That was not the case in Munich. Although the 1959 was outstanding, it seemed less concentrated, more disjointed, and more evolved than the 1961, displaying a more roasted aromatic profile, and less sweetness and unctuosity than previous bottles.
Produttore
Château Haut Brion
Una delle quattro proprietà originarie classificate come Premier Cru nella famosa Classificazione del 1855, Château Haut-Brion è una tenuta ancora più unica per il fatto di essere stata l'unica al di fuori del Médoc a essere inclusa. Lo Château ha avuto una lunga storia nella viticoltura, ancora più antica rispetto ai suoi omologhi Médoc Grand Cru Classé, rendendo questa proprietà un vero mito di Graves. Situata appena a sud-ovest del centro della città di Bordeaux, la proprietà di 51 ettari fa parte della denominazione Pessac-Léognan. Dominata dalle viti a bacca rossa, solo 3 ettari di vigneti della proprietà sono dedicati alla coltivazione delle varietà a bacca bianca: Sémillion e Sauvignon Blanc. Oggi i proprietari sono gli stessi di Château La Mission Haut-Brion e La Tour Haut-Brion. La famiglia Dillon è rappresentata dal Principe Robert Dillon di Lussemburgo, che attualmente gestisce la tenuta. Rispetto ai Premier Cru più grandi, Château Haut-Brion ha una produzione piuttosto ridotta di rossi e bianchi meravigliosi. Il secondo vino della tenuta, Le Clarence de Haut-Brion, può quasi competere con lo squisito Grand Vin, Haut-Brion, che contiene una percentuale elevata di Merlot. Lo Château produce inoltre un Haut-Brion Blanc fermentato in botte e un secondo vino, prodotto da Haut-Brion e La Mission Haut-Brion, chiamato La Clarté de Haut-Brion.