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Évaluations et Scores
18 Rene Gabriel
91 Wine Spectator
Eine Flasche mit hoher Schulter im Jahr 1991: Als der Dekantiervorgang abschlossen war, roch der Wein nicht allzu versprechend. Christian Moueix, der dieser Degustation in St. Gallen beiwohnte, wollte ihn erst gar nicht servieren lassen. Doch, oh Wunder, nach 10 Minuten verflog der Muffton und entwickelte sich zu dem Erlebnis, welches gewisse Journalisten so hoch loben. Kräftiger, druckvoller Wein mit grossem Potential. 1997 eine reife, burgundische Flasche, die wir glücklicherweise nicht dekantieren liessen: Traumhaft, wenn auch nur für gut 15 Minuten. 1995 bis 1998 gleich dreimal auf 18/20 Punktniveau: Defensives, etwas zurückhaltendes Bouquet zu Beginn, dann öffnend, einem grossen Richebourg gleich, ein Hauch Kräuter schwingt mit, Edelhölzer, legt an der Luft kontinuierlich zu. Würziger Gaumen, wiederum ein Edelholztouch darin, Vanille, Tabak, junges, pfeffriges Säurespiel, das Länge macht, auf der Zunge bleibt eine feine, stielige Extraktnote zurück, druckvolles Finale, grossartig! 06: (Normalflasche) Leider waren beide Flaschen fehlerhaft und zeigten sogar feine Essignoten. Deshalb eine Notiz aus dem Jahre 1998: Mittleres, leuchtendes Granat mit orangem Rand. Defensives, etwas zurückhaltendes Bouquet zu Beginn, dann öffnend, einem grossen Richebourg gleich, ein Hauch Kräuter schwingt mit, Edelhölzer, legt an der Luft kontinuierlich zu. Würziger Gaumen, wiederum ein Edelholztouch darin, Vanille, Tabak, junges, pfeffriges Säurespiel, das Länge macht, auf der Zunge bleibt eine feine, stielige Extraktnote zurück, druckvolles Finale, grossartig! 08: Eher müde Farbe, bräunlich. Die Nase zeigt oxydative Noten, Kakao, Dörrpflaumen, kalter Früchtetee, aber auch einen gewissen Humusschimmer. Im Gaumen wesentlich süsser als im Gaumen, eine spürbare Todessäure die den Wein noch im Innern erhält, helles Malz, Gerstentöne, wirkt dicht und imposant, aber leider ist diese Flasche mit mittlerer Schulter der Grund, dass er nicht so in Hochform ist, wie früher erlebte Eindrücke die immer bei 18/20 lagen. Diese Flasche: 17/20 vorbei. 11: Eine Flasche mit mittlerer Schulter. Ich zog den Originalkorken selber aus der Flasche. Aber leider war der Wein kaputt. 11: Schon wieder: Dramatisch dunkle Farbe, immer noch recht jugendliche Reflexe. Leider deutlich oxydativ. Im Gaumen zwar noch Korinthen zeigend aber auch verbranntes Malz. Schmeckt wie überlagerter Vintage-Port oder Uralt-Malaga. Leider eine schlecht gelagerte Flasche. Dies trotz gutem Füllniveaustand. Schade! Keine Bewertung trinken
Producteur
Château Pétrus
A l’évocation de Pétrus - indéniablement l’un des plus grands rouges de Bordeaux - de nombreux substantifs viennent à l’esprit, avec un leitmotiv : chaque millésime est mythique, emblématique et somptueux. Quasi-inconnu il y a cent ans, il est aujourd’hui l’un des vins les plus rares au monde. Son destin a pris un nouveau tournant en 1962, époque plutôt récente tout compte fait, lorsque Jean-Pierre Moueix en a assumé la direction et la promotion. En l’espace de dix ans, la famille Moueix en est devenue l’unique propriétaire, avant d’entamer l’agrandissement du vignoble. Ce rachat est considéré comme l’une des meilleures affaires de Pomerol. Le vignoble actuel, d’une superficie de 11,5 hectares, se classe parmi les plus élevés de l’appellation. Le merlot y règne en maître (95%), agrémenté de cabernet franc. Les deux cépages bénéficient de sols argileux bien drainants. Pétrus voue un culte à la qualité, depuis les vignes jusqu’au chai de vinification. Ses vins, à la fois puissants et raffinés, représentent l’apothéose de sa quête de pureté. Le grand vin illustre à merveille le mariage d’un terroir unique et d’un style inimitable. Pétrus offre un éventail majestueux de fruits noirs, d’épices d’Orient et d’un boisé parfaitement intégré, engendrant l’un des vins les plus riches de Pomerol. Deux décennies de garde patiente seront amplement récompensées.