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19 Rene Gabriel
01: Dunkles, klassisches Bordeauxrot, violette Reflexe, feiner Rand. Verhaltenes, leicht florales Bouquet, schwarze Pfefferkörner, Tabak, wirkt noch etwas hölzern, eher schlank im Ansatz. Im Gaumen ein erstaunlich feiner Montrose mit einer sanft kernigen Tannin-Extraktnote, feinsandiger Fluss, auch hier gibt die Gaumenaromatik einen leicht hölzernen Ton ab, wirkt insgesamt eher leicht und liegt deutlich hinter den Erwartungen zurück. (17/20). 09: Recht dunkles Weinrot. Erstaunlich zugänglich im Moment, ebenso erstaunlich ist der bereits recht ausgeprägte Terroirton der von getrockneten Kräutern und Ledernoten durchsetzt ist, weist auch ein Hauch Rosinen auf. Fülliger Gaumen, die Gerbstoffe sind aussen rund, innen noch verlangend, sehr aromatischer Nachklang, bald in erster Reife. Ungeduldige können ihn aber auch etwa 5 Stunden dekantieren! Geht von der Stilistik her in einer Art 1990er! Ich muss zugeben - an der Primeurprobe hatte ich ihn definitiv unterschätzt. (19/20). 11: Dunkel, erstaunlicherweise einen ersten, feinen Reifeschimmer aussen zeigend. Würziges, tiefes Bouquet mit leicht grünlichem Cabernetschimmer, getrocknete Pfefferkörner. Im Gaumen fest und fleischig, die Gerbstoffe wirken momentan ziemlich spröde und gerbig. Trotz dem viel versprechenden Jahr bin ich hier momentan ziemlich kritisch was seine Harmonie angeht. Zeigt sich ziemlich hart im Moment. Vielleicht ist es aber auch das fehlende Dekantieren oder die noch verlangende Flaschenreife. Das Potential ist enorm. Geht aber eher in Richtung eines 28ers oder 45ers von der Markanz her. Ich degustierte ihn nochmals drei Stunden später. Er machte keinen Wank! (19/20). 12: Bei einem Lunch mit Hervé Berland. Erste Trüffelnoten, also jetzt schon mehr auf Terroir als auf Frucht setzend. Im Gaumen erhaben, mächtig und royal zugleich, im Finale mit klassischem Erd-Eisenton. Es geht da schon bald los und das ist schon ein kleines Montrose-Wunder! beginnen (2013 - 2050)
19 Rene Gabriel
01: Dunkles, klassisches Bordeauxrot, violette Reflexe, feiner Rand. Verhaltenes, leicht florales Bouquet, schwarze Pfefferkörner, Tabak, wirkt noch etwas hölzern, eher schlank im Ansatz. Im Gaumen ein erstaunlich feiner Montrose mit einer sanft kernigen Tannin-Extraktnote, feinsandiger Fluss, auch hier gibt die Gaumenaromatik einen leicht hölzernen Ton ab, wirkt insgesamt eher leicht und liegt deutlich hinter den Erwartungen zurück. (17/20). 09: Recht dunkles Weinrot. Erstaunlich zugänglich im Moment, ebenso erstaunlich ist der bereits recht ausgeprägte Terroirton der von getrockneten Kräutern und Ledernoten durchsetzt ist, weist auch ein Hauch Rosinen auf. Fülliger Gaumen, die Gerbstoffe sind aussen rund, innen noch verlangend, sehr aromatischer Nachklang, bald in erster Reife. Ungeduldige können ihn aber auch etwa 5 Stunden dekantieren! Geht von der Stilistik her in einer Art 1990er! Ich muss zugeben - an der Primeurprobe hatte ich ihn definitiv unterschätzt. (19/20). 11: Dunkel, erstaunlicherweise einen ersten, feinen Reifeschimmer aussen zeigend. Würziges, tiefes Bouquet mit leicht grünlichem Cabernetschimmer, getrocknete Pfefferkörner. Im Gaumen fest und fleischig, die Gerbstoffe wirken momentan ziemlich spröde und gerbig. Trotz dem viel versprechenden Jahr bin ich hier momentan ziemlich kritisch was seine Harmonie angeht. Zeigt sich ziemlich hart im Moment. Vielleicht ist es aber auch das fehlende Dekantieren oder die noch verlangende Flaschenreife. Das Potential ist enorm. Geht aber eher in Richtung eines 28ers oder 45ers von der Markanz her. Ich degustierte ihn nochmals drei Stunden später. Er machte keinen Wank! (19/20). 12: Bei einem Lunch mit Hervé Berland. Erste Trüffelnoten, also jetzt schon mehr auf Terroir als auf Frucht setzend. Im Gaumen erhaben, mächtig und royal zugleich, im Finale mit klassischem Erd-Eisenton. Es geht da schon bald los und das ist schon ein kleines Montrose-Wunder! beginnen (2013 - 2050)
96 Wine Spectator
Aromas of mint, berry and licorice follow through to a full-bodied palate that is thick and rich yet refined and reserved. This is dense and well-structured, with loads of vanilla, berry and lightly roasted fruit. Powerful but still holding back. Compacted and dense.--Non-blind Château Montrose vertical. Best after 2010. 15,000 cases made. –JS
96 Wine Spectator
Aromas of mint, berry and licorice follow through to a full-bodied palate that is thick and rich yet refined and reserved. This is dense and well-structured, with loads of vanilla, berry and lightly roasted fruit. Powerful but still holding back. Compacted and dense.--Non-blind Château Montrose vertical. Best after 2010. 15,000 cases made. –JS
96 James Sukling
Just starting to open, it shows beautiful spices and dark fruit on the nose and palate. It’s full-bodied with ultra-fine, integrated tannins and an extremely complex, refined finish. Drink or hold 96
96 James Suckling
Just starting to open, it shows beautiful spices and dark fruit on the nose and palate. It’s full-bodied with ultra-fine, integrated tannins and an extremely complex, refined finish. Drink or hold 96
Producer
Château Montrose
Producing outstanding Bordeaux year after year, this 95-hectare property, Château Montrose is a classified Second Growth in the Saint-Estèphe hierarchy. Just north of Pauillac, Montrose is ideally-situated on a gravelly, well-drained plot that runs along the Gironde estuary for over a kilometer. The local microclimate, unique to Montrose works to mitigate temperatures, protecting the vines from devastating frosts as well as equally destructive heatwaves. The patchwork of a vineyard, planted on the world’s most privileged winegrowing terroirs, has been owned by Martin and Olivier Bouygues since 2006. In 2012 they brought in Hervé Berland, the former managing director of Mouton Rothschild to act as estate manager. This spectacular Saint-Estèphe château crafts three wines, they are immense, powerful, dense and long-lived. The leading wine, Montrose is a monumental fleshy, and persuasive red.