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Rezensionen & Bewertungen
19 Rene Gabriel
01: Extrem dichte Violett-Purpurfarbe, schwarze Reflexe darin. Traumhaftes, klassisches Pauillac-Bouquet, Brombeeren und würziges Terroir, Trüffeltouch, schwarze Edelhölzer. Fleischiger, dichter Gaumen, recht feine Tannine, wiederum eine tolle, reife Cabernet-Aromatik mit viel blauen und schwarzen Beeren, die Gerbstoffe sind im Nachklang noch sanft aufrauhend, geben dem Wein aber einen fast mächtigen Charakter. Top-Wein in der Médoc-Szene, enorm viel Lagerpotential. (18/20). 10: Geniales Bouquet, viel königliche Cabernetwürze, feine Küchenkräuternoten, Brombeeren, schwarze Johannisbeeren, Brazil-Tabak. Königlicher Gaumen, recht feine Gerbstoffe die sich zu einer ausgeglichenen Adstringenz formen, zeigt noch viel Zukunft und gehört locker zu den allerbesten Bordeauxwerten in dieser Preislage. Ein baroker Pauillac! (19/20). 12: Bei einem Diner mit Luzerner Freunden auf dem Weingut. Dicht, verlangend, noch deutlich adstringierend. Man könnte zwar eventuell jetzt beginnen - aber dann verpasst man mindestens die Hälfte von später… trinken (2012 - 2028)
19 Rene Gabriel
01: Extrem dichte Violett-Purpurfarbe, schwarze Reflexe darin. Traumhaftes, klassisches Pauillac-Bouquet, Brombeeren und würziges Terroir, Trüffeltouch, schwarze Edelhölzer. Fleischiger, dichter Gaumen, recht feine Tannine, wiederum eine tolle, reife Cabernet-Aromatik mit viel blauen und schwarzen Beeren, die Gerbstoffe sind im Nachklang noch sanft aufrauhend, geben dem Wein aber einen fast mächtigen Charakter. Top-Wein in der Médoc-Szene, enorm viel Lagerpotential. (18/20). 10: Geniales Bouquet, viel königliche Cabernetwürze, feine Küchenkräuternoten, Brombeeren, schwarze Johannisbeeren, Brazil-Tabak. Königlicher Gaumen, recht feine Gerbstoffe die sich zu einer ausgeglichenen Adstringenz formen, zeigt noch viel Zukunft und gehört locker zu den allerbesten Bordeauxwerten in dieser Preislage. Ein baroker Pauillac! (19/20). 12: Bei einem Diner mit Luzerner Freunden auf dem Weingut. Dicht, verlangend, noch deutlich adstringierend. Man könnte zwar eventuell jetzt beginnen - aber dann verpasst man mindestens die Hälfte von später… trinken (2012 - 2028)
94 Robert Parker
Upgraded in score over my original rating, which was several points lower, Alfred Tesseron has done a remarkable job since 1994 with Pontet-Canet, which has been hitting first-growth levels since 2003. But the 2000 also shows exceptionally well. In need of another decade of cellaring, this dense purple wine has a classic nose of incense, charcoal, creme de cassis, and subtle new oak. Full-bodied, powerful, still very tannic, and shockingly backward, this is a big, rich wine that has put on weight and seems to need more time than I originally predicted. Anticipated maturity: 2015-2035+.
94 James Suckling
I drank this fabulous 2000 Pontet-Canet in Hong Kong last summer at home with family. It was a wonderfully complex wine that was really starting to show its best. On the nose it displayed tar and currants with hints of dried fruits and berries. It was full-bodied yet so refined and delicious at the same time.
93 Wine Spectator
Extremely pretty aromas of mineral, blackberry and raspberry. Full-bodied, with well-integrated tannins and a medium finish. Well-crafted red. The best Pontet-Canet ever. Best after 2010. 2,330 cases made. –JS
93 Wine Spectator
Extremely pretty aromas of mineral, blackberry and raspberry. Full-bodied, with well-integrated tannins and a medium finish. Well-crafted red. The best Pontet-Canet ever. Best after 2010. 2,330 cases made. –JS
93 Vinous
92 Robert Parker
Tasted at the Pontet-Canet vertical, the 2000 Château Pontet-Canet is perhaps where things start getting interesting, as Alfred Tesseron's top-to-toe reconfiguration of the vineyard and vinification began to impact and ameliorate the wine. It has a lovely bouquet of blackberry and briary fruit, hints of black truffle developing, later damp earth. There is an intensity here, if not the complexity of the best millennial Pauillacs. The palate is medium-bodied with a mixture of red and black fruit, cedar and sous-bois percolating up through and rendering it a "serious" Pontet-Canet in keeping with the vintage. There is a subtle and yet insistent grip on the finish. It has always been a tannic wine, but these are now softening, albeit at a slower pace than some might like. Therefore, I might be inclined to hold on to bottles for another 3-4 years. Tasted February 2016.
Hersteller
Château Pontet Canet
Dieses legendäre Médoc-Château ist seit über vier Jahrzehnten im Eigentum der Familie Tesseron. Seine Wurzeln reichen bis ins frühe 18. Jahrhundert, als der königliche Gouverneur des Médoc, Jean-François de Pontet, mehrere Weinbergparzellen in Pauillac zusammenlegte. Etwa hundert Jahre später bestätigte die Weltausstellung von 1855 den Elitestatus des Gutes mit dem Rang eines Fünften Gewächses, das heute über 81 Hektar Weinberge auf den besten Kiesböden der Appellation verfügt. Pontet-Canet war zudem eines der ersten Bordeaux-Weingüter, die – seit dem Jahrgang 2010 – sowohl eine ökologische als auch eine biodynamische Zertifizierung besitzen. In den vergangenen vierzig Jahren hat die Familie aus Qualitätserwägungen, um das einzigartige Terroir ihrer Weine besser zur Geltung zu bringen, mehrere Renovierungen vorgenommen, darunter technische Innovationen im Bereich der Vinifikation. Heute untersteht die Kellerei Alfred Tesseron und produziert exemplarische Pauillac-Weine in Form großer, kraftvoller und dichter Roter mit geschmeidigem, wohlgerundetem Tannin, ergänzt durch intensive Düfte von schwarzen Johannisbeeren und Zedernholz. Sowohl der Zweitwein Hauts de Pontet als auch der beeindruckende Grand Vin Pontet-Canet sind makellos gemacht und bergen ein spektakuläres Alterungspotential.