Close
Suchen
Filters
Rezensionen & Bewertungen
95 James Suckling
This really develops wonderfully in the glass starting out earthy with mushrooms and spices and then turns to dark fruit such as blackberries and blackcurrants. Full-bodied, very intense and minerally. Firm and silky tannins and a long, long finish. From biodynamically grown grapes. Drink in 2022.
18 Rene Gabriel
49 % Cabernet Sauvignon, 45 % Palmer, 5 % Petit Verdot. 33 hl/ha. Extrem dunkles Purpur mit lila und violetten Reflexen. Schwer anzugehendes Bouquet, getrocknete Steinpilze, Soyasauce, Amarenasüsse und einen feinen Luftton zeigend. Ich monierte diesen Ton bei Thomas Duroux und wir öffneten ein zweites Muster. Dieses war dann aber genau gleich. Im Gaumen stoffig, viel dunkelmalzige Noten, Korinthenspuren und Darjeelingtee. Noch nie hatte mich ein junger Palmer an einen südlichen Rhônewein erinnert. Das war aber jetzt deutlich der Fall. Im Nachklang kommt aber alles ins Lot, der Wein endet extrem aromatisch mit vielen schwarzen Beeren, Lakritze und einem Hauch von Sommertrüffel. Ich finde da aber - mit meiner Erfahrung von mittlerweile 73 Jahrgängen Palmer - keine Parallelen zu irgendeinem früheren Jahrgang. Es wird - von seiner etwas fordernden Charakteristik her - ein etwas reservierter Klassiker werden. Dieser Palmer wurde das allererste Mal komplett im biodynamsichen Stil hergestellt. Somit wird da ein neues Kapitel eingeläutet und da muss auch ein versierter Degustator (Gabriel) wohl in noch die Bio-Verkostungs-Schule gehen. Potentialwertung: 18/20 2025 – 2050
18 Rene Gabriel
49 % Cabernet Sauvignon, 45 % Palmer, 5 % Petit Verdot. 33 hl/ha. Extrem dunkles Purpur mit lila und violetten Reflexen. Schwer anzugehendes Bouquet, getrocknete Steinpilze, Soyasauce, Amarenasüsse und einen feinen Luftton zeigend. Ich monierte diesen Ton bei Thomas Duroux und wir öffneten ein zweites Muster. Dieses war dann aber genau gleich. Im Gaumen stoffig, viel dunkelmalzige Noten, Korinthenspuren und Darjeelingtee. Noch nie hatte mich ein junger Palmer an einen südlichen Rhônewein erinnert. Das war aber jetzt deutlich der Fall. Im Nachklang kommt aber alles ins Lot, der Wein endet extrem aromatisch mit vielen schwarzen Beeren, Lakritze und einem Hauch von Sommertrüffel. Ich finde da aber - mit meiner Erfahrung von mittlerweile 73 Jahrgängen Palmer - keine Parallelen zu irgendeinem früheren Jahrgang. Es wird - von seiner etwas fordernden Charakteristik her - ein etwas reservierter Klassiker werden. Dieser Palmer wurde das allererste Mal komplett im biodynamsichen Stil hergestellt. Somit wird da ein neues Kapitel eingeläutet und da muss auch ein versierter Degustator (Gabriel) wohl in noch die Bio-Verkostungs-Schule gehen. Potentialwertung: 18/20 2025 – 2050
94 Robert Parker
The 2014 Palmer builds on the promise that it showed in barrel. It is clearly a more understated and nuanced Palmer from winemaker Thomas Duroux this year, but a Margaux with exquisite delineation and precision, hints of blackberry, boysenberry and a touch of pencil box. The palate is medium-bodied with very fine tannin. It feels supple and lithe in the mouth. It will not have the depth and power of the subsequent 2015 Palmer, yet the "flow" is very sensual and the Merlot (45% of the blend) just lends it roundness and a caressing texture. What a beautiful Margaux and I bet it will be deceptively long-lived.
94 Wine Spectator
This has a fresh, energetic feel, with lots of bramble-edged grip pushing the core of raspberry, plum and cherry coulis flavors. The finish is very pure, punctuated by lively floral and iron notes. Flaunts minerality in the end. Best from 2020 through 2035.
94 Robert Parker
The 2014 Palmer builds on the promise that it showed in barrel. It is clearly a more understated and nuanced Palmer from winemaker Thomas Duroux this year, but a Margaux with exquisite delineation and precision, hints of blackberry, boysenberry and a touch of pencil box. The palate is medium-bodied with very fine tannin. It feels supple and lithe in the mouth. It will not have the depth and power of the subsequent 2015 Palmer, yet the "flow" is very sensual and the Merlot (45% of the blend) just lends it roundness and a caressing texture. What a beautiful Margaux and I bet it will be deceptively long-lived.
94 Wine Spectator
This has a fresh, energetic feel, with lots of bramble-edged grip pushing the core of raspberry, plum and cherry coulis flavors. The finish is very pure, punctuated by lively floral and iron notes. Flaunts minerality in the end. Best from 2020 through 2035.
Hersteller
Château Palmer

Château Palmer gehört zu den legendären Weinen der Appellation Margaux, und zeichnete sich seit jeher durch sein erkennbares mitternachtsblaues Etikett und sein unnachahmliches Bouquet aus, eine ungewöhnliche Mischung aus Kraft und Finesse. Der kräftige Charakter dieses Weins ist auf ein legendäres Terroir und mehrere dynamische Persönlichkeiten zurückzuführen, die im Laufe der Geschichte die Identität des Weinguts geprägt haben.

Obwohl das Anwesen im 17. Jahrhundert gegründet wurde, wurde es erst im Jahr 1814 zu Château Palmer,als es von Charles Palmer, ein eleganter britischer General, erworben wurde. Dieser verlieh seinem Namensvetter so viel Glanz und Glamour, dass es in den aristokratischen Kreisen Londons bekannt wurde.

In 1853 brachten die Gebrüder Pereire, die zu den bedeutendsten französischen Finanziers unter Napoleon III. gehörten, die nötige Strenge und Weitsicht mit, damit Château Palmer unter den prestigeträchtigsten Klassifizierungen von 1855 aufgenommen wurde. Im Jahr 1938 kaufte ein Konsortium von vier Familien, die im Bordeaux-Weinhandel führend waren, das Weingut und läutete damit eine Ära bedeutender Jahrgänge und tief verwurzelter Stabilität ein - tatsächlich ist Palmer noch immer im Besitz der Nachkommen von zwei dieser Familien: Mähler-Besse und Sichel.