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Palmer 1989 75cl

3eme Grand Cru Classé | Margaux | Bordeaux | Frankreich
CHF 497.25
Rezensionen & Bewertungen
20 Rene Gabriel
Aus Macht der Gewohnheit wollte ich eigentlich den 1989 Palmer nur geniessen und nichts mehr dazu schreiben. Denn schliesslich trank ich diese geniale Margaux-Grazie in diesem Jahr praktisch jeden Monat einmal. Doch es war die beste Flasche! Vielleicht lag es aber auch am Gabriel-Glas? Es ist kein Witz! Viele Weine der letzten Jahre erlebe ich jetzt oft als bestes Erlebnis. Wer schon aus meinem Glas trinkt, wird dies zum grössten Teil bestätigen. Wer es noch nicht hat, der sollte zumindest ein paar Tests machen. Es gibt nichts Schlimmeres, wenn man zwischen der Flaschenfüllung und der eigenen Nase und dem Gaumen irgend etwas verpasst. Zumindest flippte ich aus ob diesem ruhigen Wein im immer lauter werdenden Restaurant, das sich – wie wir – zunehmend füllte. Was mag wohl das Geheimnis an diesem grossen Palmer sein? Ich kann es mir nur so erklären, dass auf diesem Terroir die besten Merlots der Médocs wachsen. Die sind wohl so gut, dass diese mit den besten Pomerols mithalten können. Und bei einem Anteil von mehr als einem Drittel im Grand Vin ist das die sichere Bank des besten Burgunders des Médocs! 11: Am Mittag aus dem Keller von Lucien. Wir waren nur zu Dritt am Tisch. Deshalb trank ich mehr als ich schrieb.<br/><br/>trinken ( - 2030)
20 Rene Gabriel
Aus Macht der Gewohnheit wollte ich eigentlich den 1989 Palmer nur geniessen und nichts mehr dazu schreiben. Denn schliesslich trank ich diese geniale Margaux-Grazie in diesem Jahr praktisch jeden Monat einmal. Doch es war die beste Flasche! Vielleicht lag es aber auch am Gabriel-Glas? Es ist kein Witz! Viele Weine der letzten Jahre erlebe ich jetzt oft als bestes Erlebnis. Wer schon aus meinem Glas trinkt, wird dies zum grössten Teil bestätigen. Wer es noch nicht hat, der sollte zumindest ein paar Tests machen. Es gibt nichts Schlimmeres, wenn man zwischen der Flaschenfüllung und der eigenen Nase und dem Gaumen irgend etwas verpasst. Zumindest flippte ich aus ob diesem ruhigen Wein im immer lauter werdenden Restaurant, das sich – wie wir – zunehmend füllte. Was mag wohl das Geheimnis an diesem grossen Palmer sein? Ich kann es mir nur so erklären, dass auf diesem Terroir die besten Merlots der Médocs wachsen. Die sind wohl so gut, dass diese mit den besten Pomerols mithalten können. Und bei einem Anteil von mehr als einem Drittel im Grand Vin ist das die sichere Bank des besten Burgunders des Médocs! 11: Am Mittag aus dem Keller von Lucien. Wir waren nur zu Dritt am Tisch. Deshalb trank ich mehr als ich schrieb.<br/><br/>trinken ( - 2030)
96 Robert Parker
Deep garnet-brick. Dark chocolate covered cherries, espresso, cinnamon, rose petals, tree bark and loam. Medium to full body with layers of concentrated fruit and spice flavours supported by crisp acidity and a medium+ level of fine tannins. Very long finish. <br/>
96 Robert Parker
Deep garnet-brick. Dark chocolate covered cherries, espresso, cinnamon, rose petals, tree bark and loam. Medium to full body with layers of concentrated fruit and spice flavours supported by crisp acidity and a medium+ level of fine tannins. Very long finish. <br/>
92 Wine Spectator
Displays impressive sweet berry and floral aromas, with hints of cedar and light new oak. Medium- to full-bodied, offering fine tannins and a fresh finish. This wine is just now opening, with a racy backbone of tannins and dark fruits on the finish. This is turning out to be more balanced than I remember. Ready.—'89/'99 Bordeaux blind retrospective (2009). Drink now. –JS
92 Wine Spectator
Displays impressive sweet berry and floral aromas, with hints of cedar and light new oak. Medium- to full-bodied, offering fine tannins and a fresh finish. This wine is just now opening, with a racy backbone of tannins and dark fruits on the finish. This is turning out to be more balanced than I remember. Ready.—'89/'99 Bordeaux blind retrospective (2009). Drink now. –JS
91 James Suckling
I find this a little austere with mineral, tar, and currant character. It’s a little subdued. Full and silky on the palate, it’s firm and bright, even tight.
Hersteller
Château Palmer

Château Palmer gehört zu den legendären Weinen der Appellation Margaux, und zeichnete sich seit jeher durch sein erkennbares mitternachtsblaues Etikett und sein unnachahmliches Bouquet aus, eine ungewöhnliche Mischung aus Kraft und Finesse. Der kräftige Charakter dieses Weins ist auf ein legendäres Terroir und mehrere dynamische Persönlichkeiten zurückzuführen, die im Laufe der Geschichte die Identität des Weinguts geprägt haben.

Obwohl das Anwesen im 17. Jahrhundert gegründet wurde, wurde es erst im Jahr 1814 zu Château Palmer,als es von Charles Palmer, ein eleganter britischer General, erworben wurde. Dieser verlieh seinem Namensvetter so viel Glanz und Glamour, dass es in den aristokratischen Kreisen Londons bekannt wurde.

In 1853 brachten die Gebrüder Pereire, die zu den bedeutendsten französischen Finanziers unter Napoleon III. gehörten, die nötige Strenge und Weitsicht mit, damit Château Palmer unter den prestigeträchtigsten Klassifizierungen von 1855 aufgenommen wurde. Im Jahr 1938 kaufte ein Konsortium von vier Familien, die im Bordeaux-Weinhandel führend waren, das Weingut und läutete damit eine Ära bedeutender Jahrgänge und tief verwurzelter Stabilität ein - tatsächlich ist Palmer noch immer im Besitz der Nachkommen von zwei dieser Familien: Mähler-Besse und Sichel.