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Rezensionen & Bewertungen
98 James Suckling
A wine evincing true enlightenment. It’s floral on the nose and also shows blackberries, stones, minerals and cedar. Full-bodied, yet its so fine-grained and tight. So, so long. It builds like a waterfall on the finish. The tannins are powerful yet superbly integrated and harmonious. Needs four to five years in bottle. Drink in 2023.
95 Wine Spectator
This has lush, fleshy layers of blackberry, fig and black currant confiture rumbling through, pushed by notes of charcoal and warm tobacco leaf. Ganache hints fill in on the finish. Bass-driven, with a serious knot of tannins that have yet to stretch out, but the core of fruit is way too serious to doubt. Best from 2020 through 2035. 2,500 cases made.
95 Wine Spectator
This has lush, fleshy layers of blackberry, fig and black currant confiture rumbling through, pushed by notes of charcoal and warm tobacco leaf. Ganache hints fill in on the finish. Bass-driven, with a serious knot of tannins that have yet to stretch out, but the core of fruit is way too serious to doubt. Best from 2020 through 2035. 2,500 cases made.
18 Rene Gabriel
Tiefes Purpur, satt in der Mitte, Granatschimmer am Rand. Selten hatte ich bei einem Pétrus so viele florale Noten zu Beginn, die Beerenkonturen sind gemischt mit Johannis- und Maulbeeren, die zarte Süsse im Hintergrund erinnert an kalten Hagebuttentee und einen Hauch Grenadine, trotzdem bleibt das Nasenbild wenig kommunikativ. Ich nahm die ganze Degustationsration von etwa einem halben Deziliter in den Mund und behielt es so lange wie möglich. Zuerst kam die Süsse von der Mitte der Zunge, dann die recht feinen Tannine zwischen Zunge und seitlichem Rachenraum, die Fleischrationen kann man als mittel, aber elegant bezeichnen. Im Finale zogen die Gerbstoffe an wurden leicht sehnig. Dafür bekamen die roten Fruchtkomponenten dann doch noch einen Cassisschimmer. Ein recht strenger Pétrus mit dem man leider auch etwas streng sein muss. Hat mich an die Jahrgänge 1996 und 2006 erinnert. In einer leicht feineren Form, aber mit derselben Rasse. Er war sehr schwer einzuschätzen und da war ich offensichtlich nicht der Einzige.
18 Rene Gabriel
Tiefes Purpur, satt in der Mitte, Granatschimmer am Rand. Selten hatte ich bei einem Pétrus so viele florale Noten zu Beginn, die Beerenkonturen sind gemischt mit Johannis- und Maulbeeren, die zarte Süsse im Hintergrund erinnert an kalten Hagebuttentee und einen Hauch Grenadine, trotzdem bleibt das Nasenbild wenig kommunikativ. Ich nahm die ganze Degustationsration von etwa einem halben Deziliter in den Mund und behielt es so lange wie möglich. Zuerst kam die Süsse von der Mitte der Zunge, dann die recht feinen Tannine zwischen Zunge und seitlichem Rachenraum, die Fleischrationen kann man als mittel, aber elegant bezeichnen. Im Finale zogen die Gerbstoffe an wurden leicht sehnig. Dafür bekamen die roten Fruchtkomponenten dann doch noch einen Cassisschimmer. Ein recht strenger Pétrus mit dem man leider auch etwas streng sein muss. Hat mich an die Jahrgänge 1996 und 2006 erinnert. In einer leicht feineren Form, aber mit derselben Rasse. Er war sehr schwer einzuschätzen und da war ich offensichtlich nicht der Einzige.
93 Robert Parker
The 2014 Petrus was tasted on the same morning as the 2014 Vieux-Château-Certan and though they are built from different blends, their personalities are quite similar. This is a succinct, not powerful, much more refined and discrete bouquet, gradually unfurling and revealing a subtle sea spray/marine element. The palate is again quite discrete at first and unfolds at a glacial pace. It is beautifully balanced with fine tannin, quite linear and structured, gently building towards a finish that has wonderful salinity (continuing that marine theme). Note: I actually returned to taste this several hours later, because it was so closed earlier on and it did finally open, which is atypical for this Pomerol. It is a wonderful Petrus, but one that will deserve bottle age and decanting.
93 Robert Parker
The 2014 Petrus was tasted on the same morning as the 2014 Vieux-Château-Certan and though they are built from different blends, their personalities are quite similar. This is a succinct, not powerful, much more refined and discrete bouquet, gradually unfurling and revealing a subtle sea spray/marine element. The palate is again quite discrete at first and unfolds at a glacial pace. It is beautifully balanced with fine tannin, quite linear and structured, gently building towards a finish that has wonderful salinity (continuing that marine theme). Note: I actually returned to taste this several hours later, because it was so closed earlier on and it did finally open, which is atypical for this Pomerol. It is a wonderful Petrus, but one that will deserve bottle age and decanting.
Hersteller
Château Pétrus
Die Rotweine von Pétrus zählen zweifellos zu den ganz großen im Bordelais, und wenn sie sich auch auf vielerlei Weise beschreiben lassen, so ist doch jeder Jahrgang unbestreitbar ikonisch, legendär und überreich. Während diese Weine heute zu den gesuchtesten auf der Welt zählen, war das Château vor hundert Jahren noch fast gänzlich unbekannt. Dieser Zustand änderte sich, als 1962 Jean-Pierre Moueix die Bewirtschaftung, Bewerbung und Verwaltung des Guts übernahm. Binnen zehn Jahren wurde die Familie Moueix Alleineigentümerin von Pétrus und vergrößerte die Weinbergfläche, was als einer der lukrativsten Käufe in Pomerol gilt. Heute findet sich die 11,5 Hektar große Parzelle unter den höchsten der Appellation und ist zum überwiegenden Teil mit Merlot (95%) und im Übrigen mit Cabernet Franc bepflanzt, denn diese Sorten profitieren von den gut gedränten Lehmböden. Bei Pétrus ist man von der Rebe bis zum Keller extrem qualitätsbewusst, und dieser hohe Anspruch an die Reinheit des Produkts ist die Grundlage der kraftvollen und dabei feinen Weine. Der Grand Vin ist eine Kulmination des einzigartigen Terroirs und unnachahmlichen Stils des Hauses. Pétrus ist eine majestätische Zusammenstellung dunkler Früchte, orientalischer Gewürze und makellos integrierter Eichennoten, mit dem Ergebnis eines der reichsten Weine Pomerols. Für einige Jahrzehnte Geduld wird man über alle Maßen belohnt.