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Punteggi dei critici
19 Da Rene Gabriel
19 Da Rene Gabriel
94 Da Robert Parker
93 Da Wine Spectator
93 Da Wine Spectator
Bis 1990 gab ich Palmer und Lascombes 1959 den Vorzug, doch dann legte dieser grosse Margaux immer wieder ein Quentchen zu. So lag er früher bei 16/20, ab 1993 bei 17/20, 1997 notierte ich bei 18/20 Punkten: Weitausladendes, facettenreiches Bouquet; gebrauchtes Hirschleder, parfümiertes Terroir. Im Gaumen delikat, feinstgliedrig, fast burgundisch, sanfte Trockenheit, aber sofort wieder mit dem leicht süssen Extrakt verbindend, lang ausklingendes Finale. Notiz aus dem Jahr 1999 (17/20): Offenes, erdig süsses Terroirbouquet; Trüffelspuren, getrocknete Steinpilze, schwarze Oliven, enorm konzentriert, wirkt zuerst trocken, dann merkt man aber, dass sich das Nasenpotential erst in den Startlöchern befindet. Fester Gaumen, auch hier wieder eine gewisse Trockenheit, dann kommen gaumenumfassende Tanninkonturen auf, leicht pilzige Unteraromen, schöne Länge, bleibt – vom Vinifikationsstil her – etwas artisanal. 01: Weil ich einen Keller aufkaufen konnte und darin gerade mal 48 Flaschen Margaux drin gelegen waren, benutzte ich in den vergangenen zwei Jahren oft die Möglichkeit, diesen Wein da und dort "einzusetzen". Die Flaschen waren leicht unterschiedlich. Tolle Konzentration, jedoch mit sanft trockenen Tanninen bestückt. Weil das Potential enorm war, leistete ich mir den Spass – an der grossen Margaux-Weihnachtsprobe im Weinkeller Mövenpick in Zürich – den Wein zwei Stunden zu dekantieren. Und tatsächlich hatte er zugelegt und entwickelte viel Schmelz. Grosse Bordeaux sind eben unzerstörbar. Zum Zeitpunkt dieses Eintrages liegen "nur" noch 32 Flaschen in meinem Privatkeller. 07: Tiefes, leicht dumpfes Orangeweinrot. Offenes, erdig süsses Terroirbouquet; Trüffelspuren, getrocknete Steinpilze, schwarze Oliven, enorm konzentriert, wirkt zuerst trocken, dann merkt man aber, dass sich das Nasenpotential erst in den Startlöchern befindet. Fester Gaumen, auch hier wieder eine gewisse Trockenheit, dann kommen Gaumen umfassende Tanninkonturen auf, leicht pilzige Unteraromen, schöne Länge, bleibt – vom Vinifikationsstil her – etwas artisanal. 08: Verhaltenes Bouquet mit wenig Druck, nasse Wolldecke, mineralisch und rote Johannisbeeren. Schlanker Gaumen, hier besser gefallend, aber jetzt doch auf ältliche Fässer hinweisend, legt zu an der Luft, viele Finessen. 09: Die Nase lag bei 19/20 der Gaumen bei 17/20. Hauptaromen; Pumpernickel, Hirschleder, dominkanischer Tabak, etwas Hagebuttenresten. Das Problem lag an den spröden Tanninen. 10: Aufhellendes Weinrot, deutlich oranger und ziegelroter Rand. Geröstete Mandeln, leicht buttrig mit heller Schoko- und dunkler Caramelton, erinnert an einen sehr reifen Chambertin, vom Duft her dominikanischer Tabak und gebrauchtes Leder. Auch im Gaumen burgundisch, deutliche Süsse mit viel Schmelz in den fetten Tanninen. Noch nie so gut getrunken! Diese Flasche: 19/20. 14: Und schon wieder eine 19/20-Bouteille. Ich dekantierte ihn zwei Stunden. Trocken, feine Ledernoten, Rosinen, Tabak, Im Gaumen süss-trocken und sehr fleischig mit einem dezent artisanalen Schimmer. War genial - und somit einer der wenigen grossen Margaux-Jahrgängen aus dieser Epoche. (19/20). 16: Aufhellend mit sanft ziegelrotem und orangem Schimmer am Rand. Die Nase; gebunden, malzig, mit laktischen Konturen, cerealer Eindruck mit einem Hauch von getrockneten Rosinen. Im Gaumen cremig, füllig mit viel Schmelz und im gebündelten Finale eine dezent stielige Würze zeigend. Das war eine sagenhaft gute Flasche und nicht der 19-Punkte-Eindruck mit diesem grossartigen Wein.
Produttore
Château Margaux

Indiscutibilmente la proprietà più sbalorditiva tra gli Châteaux del Médoc, la grande facciata e il teatrale viale alberato la dicono lunga sulla straordinaria reputazione di Château Margaux. Costruito all'inizio del XIX secolo, lo Château continua a svettare e rappresenta secoli di viticoltura. Di origine greca, André Mentzelopoulos acquistò la tenuta nel 1949 e, sin dagli anni Ottanta, la figlia Corinne Mentzelopoulos ne ha seguito le tradizioni ben radicate. Nel 1983, il carismatico e purtroppo ormai defunto Paul Pontallier entrò a far parte della squadra, diventando direttore tecnico a soli 27 anni. Il tradizionale Château, guidato da questa squadra giovane ma di talento, è cresciuto diventando uno dei migliori di Bodeaux. La tenuta di 262 ettari produce il Grand Vin di punta a base di Cabernet Sauvignon, il Château Margaux, oltre a un secondo vino notevole, il Pavillon Rouge du Château Margaux, e a un Sauvignon Blanc in purezza, unico in Margaux, il Pavillon Blanc du Château Margaux.