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Punteggi dei critici
18 Da Rene Gabriel
92 Da Robert Parker
92 Da Wine Spectator
Das war damals ein erstes Aufatmen für alle Weinliebhaber, welche die schlechten Jahre von Château Margaux miterlebt haben. 1996 trank ich eine Flasche ganz alleine und verfolgte diese über drei Stunden hinweg. Sanfter Würz-, Cabernet-Ton zu Beginn, darin eine defensive, aber sandelholzartige Süsse; wirkt komplex, dicht und tendenziell voluminös in der Nase. Samtener Körperfluss, burgundische, harmonische Fülle, zeigt noch immer Fruchtspuren, gute Säure-Tannin-Struktur, wunderschöne Länge. Ein grosser, klassischer Margaux, der jetzt am Beginn seiner sicherlich sehr langen Genussphase ist. 98: Während viele grosse 78er Bordeaux immer noch diese grüne Blattnote aufweisen, kommt dieser Margaux jetzt so richtig in Fahrt. Ein burgundisches Margaux-Erlebnis. 01: Zuerst eine fein grasige Cabernet-Note zeigend, dann buttrig süsse, hellmalzige Konturen. Im Gaumen schlank, elegant und feminin mit Kokos und Caramel im eleganten Finale. Ein hemmungsloser Schluck! 07: Leuchtendes Granat, feiner Reifeton am aufhellenden Rand. Kühles Bouquet, Pfefferschote, Tabakblatt, schlank aber sehr aromatisch mit einer abklingenden Barriquesüsse im Hintergrund. Gebündelt, schlank, aber sehr lang, immer noch viel Frische, viel Cabernetexpression zeigend, Rauch und Lakritze im Finale. Hält noch lange. 09: Ich kaufte eine Doppelmagnum für sehr teures Geld. Nicht dass ich generell bereit bin für einen Wein zu viel zu zahlen, aber ich nahm mir vor diese 3-Literflasche an der grossen Margauxprobe in St. Moritz zum Hauptgang zu zelebrieren. Irgendwie vergass ich aber dann mein Vorhaben, als ich die Serien zusammenstellte. Nun bot sich eine wunderbare, zweite (und letzte Chance - weil getrunken) an der Impérialemetzgete in Zug. Bereits beim Dekantieren duftete es rund um den Tisch nach Erdbeeren, reifen Johannisbeeren und süssem Vanille. Im Gaumen zeigte sich die leicht grünfrische 78er Note von einem knapp reifen Cabernet ausgehend, doch der Weinfluss war extrem fein, die Tannine seidig und der Körper fein gebündelt bis zum langen Finale. (18/20). 10: Kräftige Farbe, wenig Reifeschimmer. Kühles, aromatisches Bouquet, leicht speckig und Fichtentouch. Saftiger, seidiger Gaumenfluss, sehr elegant, endet dezent grünlich, gebündeltes Finale. Toller, eleganter 1978er, der zur Spitze gehört und dabei wahre eine Premier-Grand-Cru-Klasse zeigt.
Produttore
Château Margaux

Indiscutibilmente la proprietà più sbalorditiva tra gli Châteaux del Médoc, la grande facciata e il teatrale viale alberato la dicono lunga sulla straordinaria reputazione di Château Margaux. Costruito all'inizio del XIX secolo, lo Château continua a svettare e rappresenta secoli di viticoltura. Di origine greca, André Mentzelopoulos acquistò la tenuta nel 1949 e, sin dagli anni Ottanta, la figlia Corinne Mentzelopoulos ne ha seguito le tradizioni ben radicate. Nel 1983, il carismatico e purtroppo ormai defunto Paul Pontallier entrò a far parte della squadra, diventando direttore tecnico a soli 27 anni. Il tradizionale Château, guidato da questa squadra giovane ma di talento, è cresciuto diventando uno dei migliori di Bodeaux. La tenuta di 262 ettari produce il Grand Vin di punta a base di Cabernet Sauvignon, il Château Margaux, oltre a un secondo vino notevole, il Pavillon Rouge du Château Margaux, e a un Sauvignon Blanc in purezza, unico in Margaux, il Pavillon Blanc du Château Margaux.