Close
Rechercher
Filters
Évaluations et Scores
19 Rene Gabriel
03 (100 % Merlot), lediglich 12 Barriquen schlummern im "Châteaukeller". Das ergibt dann etwas mehr wie 3'000 Flaschen, was wiederum ca. 60 % einer Normalernte bedeutet: Tiefes Purpur-Rubin. Pfeffriges, exotisches Fruchtbouquet mit Amarenatouch, Fliedernoten, verrückter Pinot-Affinität und Damassine Pflaumen. Auch im Gaumen näher bei einem ganz grossen Burgunder wie bei einem Pomerol; Lakritze, Schokonoten und wieder diese herrlichen, beerigen, sehr konzentrierten Fruchtaromen, nachhaltiges Finale und eine königliche Adstringenz. Ein sehr delikater Le Pin, der sich einerseits recht leicht präsentiert, andererseits mit seiner nachhaltigen Fülle derartig berauscht, dass er ein erotisches, hemmungsloses Genusspotential bekommen wird. Und wenn man der Fassprobe einen verbotenen kleinen Schluck entnommen hat, wird man unweigerlich an die grossen Zeiten vom legendären Weinmacher Henry Jayer erinnert, indem man das Gefühl hat, einen 85er Vosne-Romanée Gros Parantoux geschluckt zu haben. Leider werden nur wenige, je im Leben, solche direkten Vergleiche anstellen können, weil sie weder das Eine, noch das Andere trinken durften. Normalerweise bin ich mit dem Wine Spectator eher im Clinch, doch dieses Mal hatten wir das Heu auf der gleichen Bühne: Der Le Pin 2002 war nämlich so geil, dass ich ihn als einzigen, von deutlich mehr als 500 Weinen nach dem Verkosten schluckte. Und der WS schrieb: Hard – not do drink the barrel sample!(18/20). 05: Recht helles Purpur aufhellender Rand. In der Nase Walderdbeeren und eine feine Grünwürze, Eisenkrautnoten, Kreuzkümmel und dominikanischer Tabak und eine fast Tempranillo-hafte Caramelsüsse. Im Gaumen samtig, saftig und enorm süss, bleibt aber immer rotbeerigen, burgundischern Bereich bis zum Schluss, nebst kompottiger Frucht auch nach Haselnüssen und Schwarzbrot schmeckend. Typischer Le Pin der sich auch irgendwie mit einem grossen Grand Echézeaux vergleichen lässt. (18/20). 10: Sattes, Granat, feiner, rubiner Rand. Reifes, rotes Pflaumenbouquet, helle Schokolade, offen, süss und burgundisch. Festes Extrakt, gut stützendes Extrakt mit guten Reserven, ist dem mittelmässigen Jahrgang überlegen, wirkt momentan extwas extrahiert, was ihm beim Potential wieder zu gute kommt. (18/20). 12: Aufhellendes Granat, erste, feine Reifetöne am Rand. Traumhaftes Bouquet. Hagebuttengelée, rotes Cassis, wunderschöne, trockene Havanna-Tabaknote, Hirschleder, sehr fruchtintensiv mit dezent laktischen Anflügen. Traumhafter Gaumen, viel Saft in den Tanninen, wieder eine wahre Fruchtbombe und jetzt erste Schokonoten von reifem Merlot anzeigend, im Finale berauschendes Kokos. Am Anfang einer tollen Genussreife. Grosser Le Pin – besser als der Jahrgang. trinken ( - 2028)
19 Rene Gabriel
03 (100 % Merlot), lediglich 12 Barriquen schlummern im "Châteaukeller". Das ergibt dann etwas mehr wie 3'000 Flaschen, was wiederum ca. 60 % einer Normalernte bedeutet: Tiefes Purpur-Rubin. Pfeffriges, exotisches Fruchtbouquet mit Amarenatouch, Fliedernoten, verrückter Pinot-Affinität und Damassine Pflaumen. Auch im Gaumen näher bei einem ganz grossen Burgunder wie bei einem Pomerol; Lakritze, Schokonoten und wieder diese herrlichen, beerigen, sehr konzentrierten Fruchtaromen, nachhaltiges Finale und eine königliche Adstringenz. Ein sehr delikater Le Pin, der sich einerseits recht leicht präsentiert, andererseits mit seiner nachhaltigen Fülle derartig berauscht, dass er ein erotisches, hemmungsloses Genusspotential bekommen wird. Und wenn man der Fassprobe einen verbotenen kleinen Schluck entnommen hat, wird man unweigerlich an die grossen Zeiten vom legendären Weinmacher Henry Jayer erinnert, indem man das Gefühl hat, einen 85er Vosne-Romanée Gros Parantoux geschluckt zu haben. Leider werden nur wenige, je im Leben, solche direkten Vergleiche anstellen können, weil sie weder das Eine, noch das Andere trinken durften. Normalerweise bin ich mit dem Wine Spectator eher im Clinch, doch dieses Mal hatten wir das Heu auf der gleichen Bühne: Der Le Pin 2002 war nämlich so geil, dass ich ihn als einzigen, von deutlich mehr als 500 Weinen nach dem Verkosten schluckte. Und der WS schrieb: Hard – not do drink the barrel sample!(18/20). 05: Recht helles Purpur aufhellender Rand. In der Nase Walderdbeeren und eine feine Grünwürze, Eisenkrautnoten, Kreuzkümmel und dominikanischer Tabak und eine fast Tempranillo-hafte Caramelsüsse. Im Gaumen samtig, saftig und enorm süss, bleibt aber immer rotbeerigen, burgundischern Bereich bis zum Schluss, nebst kompottiger Frucht auch nach Haselnüssen und Schwarzbrot schmeckend. Typischer Le Pin der sich auch irgendwie mit einem grossen Grand Echézeaux vergleichen lässt. (18/20). 10: Sattes, Granat, feiner, rubiner Rand. Reifes, rotes Pflaumenbouquet, helle Schokolade, offen, süss und burgundisch. Festes Extrakt, gut stützendes Extrakt mit guten Reserven, ist dem mittelmässigen Jahrgang überlegen, wirkt momentan extwas extrahiert, was ihm beim Potential wieder zu gute kommt. (18/20). 12: Aufhellendes Granat, erste, feine Reifetöne am Rand. Traumhaftes Bouquet. Hagebuttengelée, rotes Cassis, wunderschöne, trockene Havanna-Tabaknote, Hirschleder, sehr fruchtintensiv mit dezent laktischen Anflügen. Traumhafter Gaumen, viel Saft in den Tanninen, wieder eine wahre Fruchtbombe und jetzt erste Schokonoten von reifem Merlot anzeigend, im Finale berauschendes Kokos. Am Anfang einer tollen Genussreife. Grosser Le Pin – besser als der Jahrgang. trinken ( - 2028)
93 Robert Parker
One of the candidates for the Pomerol of this challenging vintage, Le Pin?s 2002 boasts a deep plum/purple color in addition to sweet aromas of dried herbs, roasted coffee, chocolate, plums, and sweet cherries. This luscious offering possesses terrific fruit, medium body, low acidity, and a long, heady finish. Drink it over the next 12-15 years. It is an amazing wine for the vintage!
93 Wine Spectator
Very Burgundian. First time I tasted it from bottle, it reminded me of La T?che. It still does. It shows wonderful plum, strawberry and cherry on the nose, with milk chocolate undertones. Full-bodied, very balanced and refined, it has ultra-fined tannins and a long, long finish. I love the texture and raciness of this.--Le Pin non-blind vertical. Best after 2012. ?JS
93 Robert Parker
One of the candidates for the Pomerol of this challenging vintage, Le Pin?s 2002 boasts a deep plum/purple color in addition to sweet aromas of dried herbs, roasted coffee, chocolate, plums, and sweet cherries. This luscious offering possesses terrific fruit, medium body, low acidity, and a long, heady finish. Drink it over the next 12-15 years. It is an amazing wine for the vintage!
93 Wine Spectator
Very Burgundian. First time I tasted it from bottle, it reminded me of La T?che. It still does. It shows wonderful plum, strawberry and cherry on the nose, with milk chocolate undertones. Full-bodied, very balanced and refined, it has ultra-fined tannins and a long, long finish. I love the texture and raciness of this.--Le Pin non-blind vertical. Best after 2012. ?JS
Producteur
Château Le Pin
Bien qu’il constitue la plus petite propriété de Pomerol, voire même de toute la région de Bordeaux, le Château Le Pin, n’en offre pas moins les merlots les plus extraordinaires qui soient avec une constance absolue. Simple occupation du propriétaire Jacques Thienpont pendant ses moments perdus il y a deux décennies, Le Pin est aujourd’hui recherché dans les ventes aux enchères en raison de son extrême rareté. Mûr, opulent, accessible, les qualificatifs manquent pour décrire les cuvées boisées à souhait, d’une gourmandise totale, qui se cachent à l’intérieur des flacons du Pin. Et pourtant, son histoire est plutôt récente, le premier millésime du grand vin du Pin n’ayant fait son apparition qu’en 1979, année où Jacques Thienpont a fait l’acquisition de ce vignoble confidentiel de 1,6 hectare, superficie désormais portée à 5 hectares. Les raisins sont récoltés à la main et fermentés en cuve inox avant d’être élevés en barriques de chêne neuf pendant 14 à 18 mois. Jacques s’est maintenant doté d’un nouveau château et chai de vinification et s’est adjoint les services de Dany Rolland, épouse de l’œnologue culte, Michel ; Alexandre Thienpont est responsable viticole. L’un des vins les plus exotiques de la Rive Droite de Bordeaux, Le Pin est une véritable pépite, sa production ultra confidentielle exacerbant encore sa renommée planétaire.