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Évaluations et Scores
17 Par Rene Gabriel
91 Par Robert Parker
90 Par Wine Spectator
97: Fassprobe (18/20): Sehr kleine Produktionsmenge:3'000 Flaschen; weniger als die Hälfte einer normalen Ernte. Berauschendes Bouquet; Edelhölzer, viel Würze, Röstaromen, Nusstöne. Im Gaumen roter Holunder, gut stützende, noch leicht pikante Säure, Paprikapulver im Extrakt, die Frucht wirkt sehr konzentriert, intensive Adstringenz, langer Nachhall mit Damassine Pflaumenaroma. Nicht zu fett, aber extrem lang; ein Traum-Le Pin mit grossartigem Alterungspotential. 02: Eine halbe Flasche – und was für Eine! Selten habe ich so viel komprimiertes Extrakt bei einem Libournaiser aus diesem doch eher mittelmässigen Jahrgang erlebt: Die Aromatik erinnert an Marokko; zeigt fernöstliche Gewürze und die typische, überparfümierte Le Pin-Cassisaromatik. Im Gaumen stoffig, intensive Adstringenz und eine berauschende Süsse. Wein-Erotik pur! 04: Leicht mattes Purpur mit feinen Reifetönen. Exotisches Bouquet, deutliche Rösttöne Ingwer, Zimtnoten, Nusstöne viel Cassis aber auch feine Rauchnoten und ein Hauch Zedern, sehr duftig und doch irgendwie diskret. Im Gaumen viel Stoff zeigend, eine tolle aber auch etwas trockene Süsse im Extrakt, sehr konzentriert wirkt hier jünger als im Gaumen, gebündeltes Finale mit einer gewissen Dominanz von neuem Holz die noch abgebaut werden muss. (18/20). 07: Reifendes, aufhellendes Granat, grosser Rand aussen. Offenes Bouquet, rote Pflaumen, ein Hauch Zitronenthymian, Ingwer, faszinierende Kräuternoten. Irish Moos. Gerstenstängel und gerösteter Sesam. Im Gaumen klassisch, wiederum würzig, zeigt Fleisch und die Gerbstoffe sind mit einem weichen Fettmantel umgeben, beginnt mit seiner allerersten Genussphase, obwohl noch erstaunliche Reserven da sind. Wer ihn jetzt schon trinken will, soll 2 Stunden dekantieren. 09: Beim Einschenken alt, dann jünger werdend. Die Farbe ist weit entwickelt. Das Bouquet erdig-süss. Die Le Pin-Süsse kommt erst im kräutrigen Finale. War zwar ein halbes Fläschchen, aber es gibt wenig Gründe, diesen wein jetzt nicht auszutrinken. 10: Mittleres Granat, etwas dumpf. Erdiges, mitteltiefes Bouquet, Malznoten, warme Frucht, sanft trocken. Im Gaumen fleischig mit charmantem Extrakt, viel Aroma, endet schokoladig und ist jetzt reif ohne viel weiteres Potential. (17/20). 12: Eine geniale Magnum auf Château Faugères. Zwar hatten wir vorher viele 1998er Saint Emilions und von der Dichte und vom Power her, hätte dieser Le Pin keine Chance gehabt. Aber halt im Anderssein - und genau das ist die Stärke dieses speziellen Pomerols der zwischen exotisch und erotisch hin und her schwankt. trinken ( - 2018)
Producteur
Château Le Pin
Bien qu’il constitue la plus petite propriété de Pomerol, voire même de toute la région de Bordeaux, le Château Le Pin, n’en offre pas moins les merlots les plus extraordinaires qui soient avec une constance absolue. Simple occupation du propriétaire Jacques Thienpont pendant ses moments perdus il y a deux décennies, Le Pin est aujourd’hui recherché dans les ventes aux enchères en raison de son extrême rareté. Mûr, opulent, accessible, les qualificatifs manquent pour décrire les cuvées boisées à souhait, d’une gourmandise totale, qui se cachent à l’intérieur des flacons du Pin. Et pourtant, son histoire est plutôt récente, le premier millésime du grand vin du Pin n’ayant fait son apparition qu’en 1979, année où Jacques Thienpont a fait l’acquisition de ce vignoble confidentiel de 1,6 hectare, superficie désormais portée à 5 hectares. Les raisins sont récoltés à la main et fermentés en cuve inox avant d’être élevés en barriques de chêne neuf pendant 14 à 18 mois. Jacques s’est maintenant doté d’un nouveau château et chai de vinification et s’est adjoint les services de Dany Rolland, épouse de l’œnologue culte, Michel ; Alexandre Thienpont est responsable viticole. L’un des vins les plus exotiques de la Rive Droite de Bordeaux, Le Pin est une véritable pépite, sa production ultra confidentielle exacerbant encore sa renommée planétaire.