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Critics scores
18 By Rene Gabriel
89 By Robert Parker
89 By Wine Spectator
05: Dunkles Granat mit rubinem und lila Schimmer. Eher schlank anmutendes Bouquet, blaue Beeren, feiner Zedernholztouch und dominikanischer Tabak als Würze zeigend. Saftiger Gaumen, erstaunlich zugänglicher Körper, was er aber irgendwie wiederum mit Eleganz wettmacht, im Finale warme Malztöne, Malaga-Rosinen sowie Kaffee und Teernoten zeigend. Wird früh zu gefallen wissen. 07: Aus einer Magnum bei Roger Bigler. Fängt eher kühl an und zeigt eine würzig, sanft grüne Cabernetnote, vermischt mit viel Caramel und Süsse von der Barrique die ihn in den ersten zwei Minuten zu einem «Spanier» werden lässt. Im Gaumen muskulös, also eher kräftig denn fleischig. Ein sehr guter Lynch Bages - aber leider kein grosser, weil ihm etwas an Konzentration fehlt, was ihm, zumindest momentan, in der Mitte der Struktur ein paar Lücken beschert. In Bad Ragaz: Mittleres Rubin-Purpur. Recht offenes Bouquet, rote Kirschen, aber auch leicht pilzig-mineralische Spuren, tiefe Terroiranzeige mit Trüffelschimmer. Im Gaumen zuerst fein, dann legt der Wein so richtig los, noch fein körnig Tannine, scheint viel Zeit zu brauchen um seine Tannine zu verdauen, mittlerer Köprerbau. Das Potential ist aber recht gross. 08: Mitteldunkles Granat, lila Rand, aufhellend. Kühles, leicht erdiges Bouquet, getrocknete Herbsttrompeten, schwarze Oliven, Pumpernickelbrot, wirkt momentan eher reduktiv. Im Gaumen sind, nebst der recht schwarzbeerigen Frucht, erste Terroirnuancen spürbar die die Tiefe dieses eher klassisch anmutenden Weines anzeigen, zeigt zwar Muskeln aber nicht ganz so viel Fleisch wie man sich vielleicht dazu wünschen würde. Braucht noch etwas Zeit und ist dann eher ein Foodwein. 09: Bekam einen kleinen Schluck im Vierzähni in Goldau. Total verschlossen und im Gaumen komprimierte Tannine, einzige eine Spur Bittermandel spürt man im Finale. Macht ganz und gar keinen Sinn das Ding in den nächsten paar Jahren zu öffnen! Und ein grosser Lanch-Bages, scheint er auch nicht gerade werden zu wollen. 09: Jetzt mit einem richtigen Schluck. War toll und in einer Fruchtzwischenphase. Viel Heidelbeeren und Brombeeren, feine, saftige Tannine, erinnert etwas an einen Napa. 11: Ich hatte wohl die Lesebrille nicht dabei. Ich sollte eine Doppelmagnum Lynch 1994 aus dem Keller für die Metzgete holen. Ich werwischte aber dann den 2004er. War schade und dann irgendwie doch nicht. Es war die zweitletzte Grossflasche an diesem Abend und der haute so richtig rein. beginnen (2012 - 2025)
Producer
Château Lynch Bages
Overlooking the Gironde estuary, Château Lynch-Bages is located on the outskirts of Pauillac, on the Plateau de Bages, one of the most beautiful gravelly rises in the appellation. The estate formerly belonged to the Lynch family, originally from Ireland, and was purchased by Jean-Charles Cazes in 1934. Starting in the 80’s, Jean-Michel Cazes undertook an in-depth modernization of Lynch-Bages, while preserving the former 19th century vat room. This a area is a rare example of traditional winemaking equipment that was used in Médoc many years ago. In 2006, Jean-Michel handed over management to his son Jean-Charles, and took on the project of breathing new life into the adjacent Village de Bages. The wines of Lynch-Bages reflect the family tradition of generosity and excellence. Lynch-Bages combines structure, finesse and elegance, offering generous aromas in its youth and developing deeper complexities with bottle age. The second wine, Echo de Lynch-Bages is round, soft and seductive in its youth, with outstanding potential for bottle age. The estate also produces a fine Bordeaux white, Blanc de Lynch-Bages, which is a lively and crisp wine with fresh fruits and white flower aromas that dance with delicate woody and vanilla notes.