19 Rene Gabriel
61 % Cabernet Sauvignon, 30 % Merlot, 6 % Petit Verdot, 3 % Cabernet Franc. Extrem dunkles Purpur mit lila und violetten Reflexen. Gigantisches Bouquet, Kokos, Cassis, Flieder und ein Hauch Amarena, sehr warme, reife Cabernet-Ausstrahlung. Dichter Gaumen, viel Fleisch und auch Power zeigend, wirkt in der Frucht hier recht frisch und wieder mit verschwenderisch vielen schwarzen Johannisbeeren die in sich reife Kirschen zeigend, im Finale wie eine Droge endend. Es gab zwar auch schon andere Jahrgänge die ich bei der Primeurbewertung mit 19/20 bewertete. So zum Beispiel den 2000er und 2009er. Dieser hier ist aber klar die allerbeste Poyferré-Fassprobe meines Lebens! Auf dem Weingut degustiert und dann nochmals auf der Union des Grands Crus. Ein Hammerwein!!! Wenn Budget vorhanden ist, dann gehört dieser Mammut-Saint-Julien als MUST auf die Einkaufsliste! 11: Im Herbst mit Didier Cuvellier auf dem Weingut degustiert. Ein Wahnsinnspaket, hat sich leicht verfeinert ohne an Kraft zu verlieren. (19/20). 12: Extrem dunkles Granat mit violettem Schimmer. Tiefgründiges Bouquet mit viel Cabernetsüsse, dunkle Röstnoten, darüber ein Hauch Vanillin und verführerisches Kokos. Also zeigen sich momentan noch die Barriquen im jungen Nasenbild. Im Gaumen erstaunlich elegant für einen Poyferre, welcher oft in der ersten Phase recht viele Muskeln spielen lässt, gibt sich schon fast versöhnlich mild, was aber für eine extraordinäre Klasse spricht. Noch nie war ein so grosser Wein dieses sonst meist bullig daher kommenden Saint Juliens so fein gewoben. Vielleicht hatte ich ihn deshalb in der ersten Phase leicht unterschätzt. Jetzt bekommt er einen verdienten Punkt mehr und dies katapultiert ihn in die 2010er Elite. warten (2020 - 2048)
19 Rene Gabriel
61 % Cabernet Sauvignon, 30 % Merlot, 6 % Petit Verdot, 3 % Cabernet Franc. Extrem dunkles Purpur mit lila und violetten Reflexen. Gigantisches Bouquet, Kokos, Cassis, Flieder und ein Hauch Amarena, sehr warme, reife Cabernet-Ausstrahlung. Dichter Gaumen, viel Fleisch und auch Power zeigend, wirkt in der Frucht hier recht frisch und wieder mit verschwenderisch vielen schwarzen Johannisbeeren die in sich reife Kirschen zeigend, im Finale wie eine Droge endend. Es gab zwar auch schon andere Jahrgänge die ich bei der Primeurbewertung mit 19/20 bewertete. So zum Beispiel den 2000er und 2009er. Dieser hier ist aber klar die allerbeste Poyferré-Fassprobe meines Lebens! Auf dem Weingut degustiert und dann nochmals auf der Union des Grands Crus. Ein Hammerwein!!! Wenn Budget vorhanden ist, dann gehört dieser Mammut-Saint-Julien als MUST auf die Einkaufsliste! 11: Im Herbst mit Didier Cuvellier auf dem Weingut degustiert. Ein Wahnsinnspaket, hat sich leicht verfeinert ohne an Kraft zu verlieren. (19/20). 12: Extrem dunkles Granat mit violettem Schimmer. Tiefgründiges Bouquet mit viel Cabernetsüsse, dunkle Röstnoten, darüber ein Hauch Vanillin und verführerisches Kokos. Also zeigen sich momentan noch die Barriquen im jungen Nasenbild. Im Gaumen erstaunlich elegant für einen Poyferre, welcher oft in der ersten Phase recht viele Muskeln spielen lässt, gibt sich schon fast versöhnlich mild, was aber für eine extraordinäre Klasse spricht. Noch nie war ein so grosser Wein dieses sonst meist bullig daher kommenden Saint Juliens so fein gewoben. Vielleicht hatte ich ihn deshalb in der ersten Phase leicht unterschätzt. Jetzt bekommt er einen verdienten Punkt mehr und dies katapultiert ihn in die 2010er Elite. warten (2020 - 2048)
97 Vinous
The 2010 Léoville-Poyferré has a very intense bouquet with blackberry, briary cedar and light estuarine/seaweed aromas that are very well defined. Pure class. The palate is medium-bodied with fine-grain tannins, layers of pure black fruit laced with pencil lead and a pinch of white pepper. It fans out wonderfully towards the finish, a Saint-Julien demonstrating wonderful density and precision. What an outstanding wine, perhaps less flamboyant than other vintages, one that will last decades. Tasted blind at Farr Vintners 10-Year On Bordeaux horizontal.
97 Vinous
The 2010 Léoville-Poyferré has a very intense bouquet with blackberry, briary cedar and light estuarine/seaweed aromas that are very well defined. Pure class. The palate is medium-bodied with fine-grain tannins, layers of pure black fruit laced with pencil lead and a pinch of white pepper. It fans out wonderfully towards the finish, a Saint-Julien demonstrating wonderful density and precision. What an outstanding wine, perhaps less flamboyant than other vintages, one that will last decades. Tasted blind at Farr Vintners 10-Year On Bordeaux horizontal.
95 James Suckling
Wow. Very intense and aromatic nose with crushed currants and blueberries with hints of nuts and dried flowers. Full body, with very refined tannins and a lovely undercurrent of fruit. Balanced and juicy. Better in 2018.
94 Robert Parker
Deep garnet in color, the 2010 Léoville Poyferré opens with notes of sautéed herbs and pencil shavings on the nose, giving way to scents of redcurrant jelly, baked plums and cedar chest plus a waft of cassis. Medium to full-bodied, the palate has pleasant energy and well-played, lightly chewy tannins with compelling freshness on the finish.
94 Robert Parker
Deep garnet in color, the 2010 Léoville Poyferré opens with notes of sautéed herbs and pencil shavings on the nose, giving way to scents of redcurrant jelly, baked plums and cedar chest plus a waft of cassis. Medium to full-bodied, the palate has pleasant energy and well-played, lightly chewy tannins with compelling freshness on the finish.
93 Wine Spectator
Features a coating of warm cocoa, with notes of solid currant paste, steeped fig and blackberry fruit. The pastis- and graphite-filled finish pumps along, revealing a well-embedded structure that should soften in the cellar. Best from 2015 through 2030. –JM
93 Wine Spectator
Features a coating of warm cocoa, with notes of solid currant paste, steeped fig and blackberry fruit. The pastis- and graphite-filled finish pumps along, revealing a well-embedded structure that should soften in the cellar. Best from 2015 through 2030. –JM