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Rezensionen & Bewertungen
19 Rene Gabriel
Tiefes, dichtes Purpur-Lila mit rubinem Schimmer. Ein Wahnsinns Fruchtpaket in der Nase, schwarze Kirschen. Brombeeren, Cassis, darunter tiefgründig, Lakritze und Trüffelspuren, erinnert in der Nase stark an den 90er! Der Gaumen beweist seine Hochform, dick, fett, reich, reife, mächtige Tannine die aber viel Süsse und auch schon viel Schmelz ausstrahlen, im Finale enorm viel Druck. ein Power-St-Julien der sich mit den allerbesten Weinen des Médocs messen kann. 07:Ein gewaltig beeindruckender, klassischer Poyferré. Wer mit den zu feinen, edelsten Grand Crus im Médoc nichts anfangen kann, sollte sich an diesen bulligen, atypischen St. Julien halten. Ist auch etwas Napa-Cabernet-Fans… (19/20). 08: Extrem dichtes Purpur-Granat. Warmes, delikates Bouquet, Amarenakirschen, rote Dörrpflaumen ein Hauch Feigen und Kakaonoten, Kokos, komplex, fast buttrig und absolut faszinierend. Im Gaumen mit enorm viel Charme und Souplesse, cremig, die Gerbstoffe sind gerundet und der Wein zeigt fast schon ein burgundischen Charme in sich. Wird bald schon Freude machen und das mehr als 20 Jahre lang. (19/20). Und nochmals im selben Jahr in Bordeaux verkostet. Von der Kraft und Arroganz her der gigantischste St. Julien den es je gab. Noch vor dem 90er - aus gleichem Hause. 11: Didier Cuvellier nahm eine Magnum mit ins Restaurant Julien. Immer noch viel Frucht, hat sich praktisch nicht verschlossen, Kaffee. Ein 2005er der nicht so ausufernd ist und gute Chancen hat in Richtung Klassik zu gehen. Auf alle Fälle ganz gross! warten (2015 - 2038)
19 Rene Gabriel
Tiefes, dichtes Purpur-Lila mit rubinem Schimmer. Ein Wahnsinns Fruchtpaket in der Nase, schwarze Kirschen. Brombeeren, Cassis, darunter tiefgründig, Lakritze und Trüffelspuren, erinnert in der Nase stark an den 90er! Der Gaumen beweist seine Hochform, dick, fett, reich, reife, mächtige Tannine die aber viel Süsse und auch schon viel Schmelz ausstrahlen, im Finale enorm viel Druck. ein Power-St-Julien der sich mit den allerbesten Weinen des Médocs messen kann. 07:Ein gewaltig beeindruckender, klassischer Poyferré. Wer mit den zu feinen, edelsten Grand Crus im Médoc nichts anfangen kann, sollte sich an diesen bulligen, atypischen St. Julien halten. Ist auch etwas Napa-Cabernet-Fans… (19/20). 08: Extrem dichtes Purpur-Granat. Warmes, delikates Bouquet, Amarenakirschen, rote Dörrpflaumen ein Hauch Feigen und Kakaonoten, Kokos, komplex, fast buttrig und absolut faszinierend. Im Gaumen mit enorm viel Charme und Souplesse, cremig, die Gerbstoffe sind gerundet und der Wein zeigt fast schon ein burgundischen Charme in sich. Wird bald schon Freude machen und das mehr als 20 Jahre lang. (19/20). Und nochmals im selben Jahr in Bordeaux verkostet. Von der Kraft und Arroganz her der gigantischste St. Julien den es je gab. Noch vor dem 90er - aus gleichem Hause. 11: Didier Cuvellier nahm eine Magnum mit ins Restaurant Julien. Immer noch viel Frucht, hat sich praktisch nicht verschlossen, Kaffee. Ein 2005er der nicht so ausufernd ist und gute Chancen hat in Richtung Klassik zu gehen. Auf alle Fälle ganz gross! warten (2015 - 2038)
95 Vinous
94 James Suckling
Lots of sexy, exotic aromas to this wine in addition to flamboyant floral undertones. It's full-bodied with a cold tannic texture and flavor that gives the wine a very graphite-like undertone. Drinkable now but better in 2018.
93 Robert Parker
Léoville Poyferré’s dense ruby/purple 2005 is soft, round and juicy, with lots of blackcurrant fruit, plum and Asian spice. It is medium to full-bodied and, along with Léoville Las Cases and Saint-Pierre, probably one of the best St.-Juliens I tasted in this retrospective. It is surprisingly supple and accessible. Drink it over the next 15 or so years.
93 Robert Parker
Léoville Poyferré’s dense ruby/purple 2005 is soft, round and juicy, with lots of blackcurrant fruit, plum and Asian spice. It is medium to full-bodied and, along with Léoville Las Cases and Saint-Pierre, probably one of the best St.-Juliens I tasted in this retrospective. It is surprisingly supple and accessible. Drink it over the next 15 or so years.
92 Wine Spectator
Dark ruby red in color, with aromas of currant, blackberry, toasty oak and light cappuccino. Full-bodied, with ultrafine tannins and a beautiful, caressing aftertaste. Touches every part of the palate. Outstanding, but slightly disappointing after such a great showing from barrel. Best after 2009. Tasted twice, with consistent notes. 18,915 cases made. ?JS
92 Wine Spectator
Dark ruby red in color, with aromas of currant, blackberry, toasty oak and light cappuccino. Full-bodied, with ultrafine tannins and a beautiful, caressing aftertaste. Touches every part of the palate. Outstanding, but slightly disappointing after such a great showing from barrel. Best after 2009. Tasted twice, with consistent notes. 18,915 cases made. ?JS
Hersteller
Château Léoville Poyferré
Das etablierte Château Léoville Poyferré in Saint-Julien ist heute eines der drei besten Léoville-Super-Seconds. Das relativ kleine Anwesen erzeugt enorm gehaltvolle Weine vom linken Ufer, die in den vergangenen Jahrzehnten ihre Qualität mehrmals steigern konnten. Das Haus ist seit 1921 im Besitz der Familie Cuvelier, erfuhr aber erst nach der Übernahme durch Didier Cuvelier in den 1970er Jahren wesentliche Veränderungen. Didier engagierte den berühmten Winzer Michel Rolland, der mithalf, Poyferré in die heutige beachtliche Kellerei umzuformen, die problemlos mit den Besten im Bordelais mithalten kann. Längs der Gironde-Mündung liegt das Anwesen zwischen den Appellationen Margaux und Pauillac auf kiesigen Sand- und Lehmböden. Heute verkörpern die 80 Hektar Weinberge und die neu renovierten Anlagen eine perfekte Balance aus historischem Erbe und Modernität. Poyferré ist der höchste Ausdruck dieses Terroirs, als ein fester und beeindruckend strukturierter Grand Vin, der im Vergleich mit anderen Roten vom linken Ufer angenehm zugänglich ist. Der Zweitwein Moulin Riche ist für seinen Preis von vergleichbarer Qualität.