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Rezensionen & Bewertungen
18 Rene Gabriel
Dichtes Purpur-Rubin, lila Schimmer darin. Kräftiges, zu Beginn leicht schweissiges Bouquet, trockene Fruchtnoten, dahinter Brombeeren und Cassis, im Untergrund zeigen sich Trüffel- aber auch leicht dumpfe Erdnoten. Im Gaumen wirkt der Wein fein und kräftig zugleich, stützende, sehr gut verteilte Adstringenz, im Innern weist der Wein einen gewaltigen Power auf der ihn zu einem Bulldozer macht und in 10 Jahren als sehr charaktervoller Poyférre in Form eines Sumo-Ringers beeindrucken wird. Wenn er sein gesamtes Potential richtig verdaut, wird er bei 19/20 landen. 08: Sehr dunkles, sattes Purpur-Lila, rubiner Rand. Noch verhaltenes Bouquet, viel Kirschentöne, Flieder, floral mit einer tollen, tief schürfenden Terroirwürze darunter. Eleganter Gaumen, die Gerbstoffe sind, wie bei vielen grossen 2006er extrem fein, zeigt Kraft und Länge. Grosser St. Julien, der nahe bei 19/20 liegt! warten (2016 - 2030)
91 Robert Parker
Dense ruby/purple, with sweet blackberry and black currant fruit with hints of smoke, espresso roast, and new saddle leather, this is another impressively endowed but tannic, backward style of wine. The concentration, brightness, and depth are all present, but I can-t see it being even approachable in less than 5-7 years. Anticipated maturity: 2015-2028.
90 Wine Spectator
Blackberry, licorice and blueberry aromas lead to a medium- to full-bodied palate, with fine tannins and a clean finish. Firm and attractive. Best after 2014. ?JS
Hersteller
Château Léoville Poyferré
Das etablierte Château Léoville Poyferré in Saint-Julien ist heute eines der drei besten Léoville-Super-Seconds. Das relativ kleine Anwesen erzeugt enorm gehaltvolle Weine vom linken Ufer, die in den vergangenen Jahrzehnten ihre Qualität mehrmals steigern konnten. Das Haus ist seit 1921 im Besitz der Familie Cuvelier, erfuhr aber erst nach der Übernahme durch Didier Cuvelier in den 1970er Jahren wesentliche Veränderungen. Didier engagierte den berühmten Winzer Michel Rolland, der mithalf, Poyferré in die heutige beachtliche Kellerei umzuformen, die problemlos mit den Besten im Bordelais mithalten kann. Längs der Gironde-Mündung liegt das Anwesen zwischen den Appellationen Margaux und Pauillac auf kiesigen Sand- und Lehmböden. Heute verkörpern die 80 Hektar Weinberge und die neu renovierten Anlagen eine perfekte Balance aus historischem Erbe und Modernität. Poyferré ist der höchste Ausdruck dieses Terroirs, als ein fester und beeindruckend strukturierter Grand Vin, der im Vergleich mit anderen Roten vom linken Ufer angenehm zugänglich ist. Der Zweitwein Moulin Riche ist für seinen Preis von vergleichbarer Qualität.