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Rezensionen & Bewertungen
20 Rene Gabriel
8: Tiefe Farbe; satt in der Mitte, nur ganz wenig Reifetöne am Rand. Das verrückteste Bouquet aller degustierten Weine; Nussöl, Peru-Balsam, Zimt, Tabak, Eisenkraut, Eucalyptus, Korinthen... – man könnte seitenlang Aromen hinzufügen, ein völlig erhabenes Terroir-Elixier. Im Gaumen rustikaler Touch, wirkt dadurch sehr maskulin und korpulent, fleischig, viele, in sich verschiebende Komponenten von Tannin, Säure und Körper, trotzdem balanciert sich dieser Wein auf einem sehr hohen Niveau aus und zeigt auch heute noch eine unbändige Kraft, was ihn zum lagerfähigsten 48er überhaupt macht. Genauso wird sich dereinst, der heute noch unbändig verschlossene 75er bewegen! 20/20. Leider eine nicht optimale Flasche an der Mission-Probe in Bonn: Die Flasche wies untere Schulter auf. Die Farbe Braun mit orangen Reflexen am Rand. Malziges Bouquet, Birnel (eingedickter Birnensaft), etwas matt in der Nase, aber mit einer tiefgründigen Süsse. Im Gaumen fett, etwas plump durch die tiefe Säure oder die schleichende Oxydation, viel gekochte, schwarze Pflaumen, süsses Finale. Ein noch recht gut zu trinkender Wein aber leider eine nicht optimale Flasche. (16/20). 12: Sattes, dichtes Granat, fast noch schwarze Reflexe. Die Nase zeigt schweissige Fassnoten, dunkle, liegen gelassene Champignons, nasser Waldboden, Kandisnoten und morsche Baumrinde und fettiges Leder. Von der Körperkonstellation her dramatisch dicht und fleischig, leider schwingen da auch korkige Töne mit. Schade, denn hier wäre, aufgrund von früheren Erfahrungen ein möglicher Jahrhundertwein im Glas gewesen. Keine Bewertung. Topflaschen:
20 Rene Gabriel
8: Tiefe Farbe; satt in der Mitte, nur ganz wenig Reifetöne am Rand. Das verrückteste Bouquet aller degustierten Weine; Nussöl, Peru-Balsam, Zimt, Tabak, Eisenkraut, Eucalyptus, Korinthen... – man könnte seitenlang Aromen hinzufügen, ein völlig erhabenes Terroir-Elixier. Im Gaumen rustikaler Touch, wirkt dadurch sehr maskulin und korpulent, fleischig, viele, in sich verschiebende Komponenten von Tannin, Säure und Körper, trotzdem balanciert sich dieser Wein auf einem sehr hohen Niveau aus und zeigt auch heute noch eine unbändige Kraft, was ihn zum lagerfähigsten 48er überhaupt macht. Genauso wird sich dereinst, der heute noch unbändig verschlossene 75er bewegen! 20/20. Leider eine nicht optimale Flasche an der Mission-Probe in Bonn: Die Flasche wies untere Schulter auf. Die Farbe Braun mit orangen Reflexen am Rand. Malziges Bouquet, Birnel (eingedickter Birnensaft), etwas matt in der Nase, aber mit einer tiefgründigen Süsse. Im Gaumen fett, etwas plump durch die tiefe Säure oder die schleichende Oxydation, viel gekochte, schwarze Pflaumen, süsses Finale. Ein noch recht gut zu trinkender Wein aber leider eine nicht optimale Flasche. (16/20). 12: Sattes, dichtes Granat, fast noch schwarze Reflexe. Die Nase zeigt schweissige Fassnoten, dunkle, liegen gelassene Champignons, nasser Waldboden, Kandisnoten und morsche Baumrinde und fettiges Leder. Von der Körperkonstellation her dramatisch dicht und fleischig, leider schwingen da auch korkige Töne mit. Schade, denn hier wäre, aufgrund von früheren Erfahrungen ein möglicher Jahrhundertwein im Glas gewesen. Keine Bewertung. Topflaschen:
98 Wine Spectator
Will age for another century; has great concentrtion. Deep ruby, with a black center; rich chocolate and coffee aromas; full-bodied, with full tannins, extremely concentrated fruit flavors and a velvety mouthfeel.--La Mission-Haut-Brion vertical
98 Wine Spectator
Will age for another century; has great concentrtion. Deep ruby, with a black center; rich chocolate and coffee aromas; full-bodied, with full tannins, extremely concentrated fruit flavors and a velvety mouthfeel.--La Mission-Haut-Brion vertical
93 Robert Parker
Tasted 3 Times With Consistent Notes<br/><br/>The 1948 offers up a powerful, roasted, rich bouquet of tobacco, ripe curranty fruit, and smoky chestnuts. It reveals no amber or brown, concentrated, highly extracted fruit, full body, and plenty of alcohol and tannin in the finish. The wine is clearly at its plateau of maturity and shows no signs of losing its fruit. It should last for another 10-20 years.
93 Robert Parker
Tasted 3 Times With Consistent Notes<br/><br/>The 1948 offers up a powerful, roasted, rich bouquet of tobacco, ripe curranty fruit, and smoky chestnuts. It reveals no amber or brown, concentrated, highly extracted fruit, full body, and plenty of alcohol and tannin in the finish. The wine is clearly at its plateau of maturity and shows no signs of losing its fruit. It should last for another 10-20 years.
Hersteller
Château La Mission Haut Brion
Ebenfalls im Besitz der Familie Dillon, ist das Château La Mission Haut-Brion sicherlich der zweitbeste Erzeuger in der Appellation Pessac-Léognan, gleich nach seinem Nachbarn und dem vorzüglichsten Produzenten von Graves, dem Château Haut-Brion. Mit einer Geschichte, die im 16. Jahrhundert beginnt, ist La Mission Haut-Brion heute zu Recht ein würdiger Konkurrent seines Schwester-Châteaus, nicht nur, was ausgewählte Jahrgänge angeht, sondern auch dank der Höherstufung auf einen vergleichbaren Erstes-Gewächs-Rang im Jahr 2009. Während der La Tour Haut-Brion der Cru Classés von Pessac-Léognan lange Zeit der Zweitwein von La Mission war, stellt er heute ein eigenständiges Markeneigentum dar, allerdings immer noch unter Management der Familie Dillon. Das 29 Hektar große Anwesen ist vorwiegend der Produktion seiner erstklassigen Rotweine vorbehalten. Aushängeschild ist der Wein La Mission Haut-Brion, der beispielhaft den Stil des Hauses verkörpert – reich, im Fass fermentiert, dicht und kraftvoll. Das Château produziert auch La Chapelle de La Mission Haut-Brion, einen Zweitwein, der reifer, aber dennoch belebend ist.