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Évaluations et Scores
20 Par Rene Gabriel
98 Par Robert Parker
92 Par Wine Spectator
Top of Form 1 && An einer 61er Degustation im Jahr 1989 konnte sich Mouton nur mit Mühe neben Latour, Pichon-Baron, Lynch-Bages und Pontet-Canet behaupten. Spätere Proben zeigten dann aber immer ein besseres Bild. Ein grosser Mouton – allerdings würde ich den 59er jederzeit diesem 61er vorziehen. Es gibt auch einige Flaschen, die – trotz gutem Füllniveau – nicht richtig Freude bereiten. So bildete dieser Wein im Jahr 1992 hinter Latour und Lafite das Schlusslicht: Cassis, Rauch, offen, Fleischaromen. Trockener Gerbstoff, vordergründig, sandiges Extrakt, fehlt ein bisschen an Finessen. Und dann gleich im selben Jahr eine gewaltige Flasche: Fleischige Nase mit wuchtigem Würzspiel, Zedern, Nelken, Süssholz, dicht, konzentriert, grosses Terroir verratend, pflaumig. Im Gaumen so intensiv wie der 61er Latour, unglaublich viel Reserven. Ein schlafender Riese und zugleich das grösste 61er Mouton-Erlebnis meinerseits. An der grossen Mouton-Probe in Adelboden 1996: Defensives, aber tiefgründiges Cabernet-, Terroirbouquet; die Nase öffnet sich nur ganz langsam, die Würze ist von einer angenehmen Süsse begleitet, nach einer halben Stunde duftete er nach Vanilleschoten und Palisander. Im Gaumen eine sandige, komprimierte Dichte im Extrakt, noch immer viel Stoff und eine mindestens zehn Jahre, nach Reife verlangende Adstringenz, langes Rückaroma. Noch immer erst am Anfang einer sehr langen Genussphase. 99: Süsses, perfektes Bouquet; enggliedrig, noch immer Cassisresten, ein Hauch Hirschleder und getrocknete Küchenkräuter. Im Gaumen samtig weich, die Gerbstoffe sind angerundet, bilden aber immer noch eine gaumenumfassende Adstringenz, delikates Cabernet-, Terroirparfüm, nachhaltig endend. Wird die Weinwelt noch lange beeindrucken können. 01: Dunkles, tiefes Weinrot, immer noch junge Reflexe am Rand; ziegelroter Schimmer. Verhaltenes, pilziges Bouquet; Totentrompeten, darunter Minze, eine noch verschlossene Terroirsüsse, dahinter ist alles vorhanden, aber vorne zeigt sich bei dieser Flasche eine leicht unsaubere Note. Im Gaumen Walnüsse, Torfspuren, trockene, sandige Tannine, leichte Oxydation, die Gerbstoffe wirken blechig und unharmonisch. sicherlich eine schlechte Flasche. 05: Eine Flasche aus meinem Keller mit mittlerer bis obere Schulter. Intakte Farbe. Malzig, süsses Schokobouquet, kandierte Früchte, getrocknete und caramelisierte Orangenschalen, viel Pralinen. eigentlich mehr ein Pomerol in der Nase. Im Gaumen weich, schmelzig mit viel Opulenz und fast cremigem Finale. Zelebriert habe ich diesen Wein dem anwesenden Gast zu Liebe. Charly Bucher trägt nämlich diesen Jahrgang in seinem Pass. Und er hat noch eine ungeöffnete Flasche Mouton 1961 in seinem Privatkeller. Ob er wohl auch Rache sinnt? Ich hoffe es! 07: Wow! Eine so berauschende, feine, elegante Flasche, anlässlich des Mouton-Memory-Abends im Old Swiss House in Luzern. Philippe Bouholzer spendierte diesen Pauillac-Nektar für den Event. Es war die alerbeste Flasche 1961 Mouton meines Lebens! 08: Eine Magnum am Coburg-Wine-Open: Dunkel, mit schwarzen Reflexen, satt in der Mitte, wenig Reifetöne. Geballte, extrem konzentrierte Nase, tiefgründig, rauchig mit Lakritze und getrockneten Heidelbeeren und Korinthen, After-Eight (Schoko-Minze), alles liegt im schwarzbeerigen Bereich, grosser Cabernet mit einer nicht unbescheidenen Latour-Affinität. Fleischiger Gaumen, der Körper besetzt den ganzen Rachenraum immer noch adstringierend mit Muskeln und versichernden Gerbstoffen bepackt, dramatisches Finale. wird noch mehr als 20 Jahre dieses exorbitante Niveau halten können. (20/20). 11: Füllniveau: HS-MS. Leuchtend , gute Mitte. Wer nach dem süssen Moutonbouquet sucht, nach Rösttönen und kandierten Früchten mit einem Hauch gebrannten Mandeln, der findet das genau hier also eine durch und durch Mouton-Süssbouquet. Eine gute Säure im Gaumen zeigend die dem Wein Pep und Rasse verleiht, immer noch deutliche Adstringenz. Das Jahrhundertpotential ist eindeutlich da. An sich fast ein 20-Punktewei
Producteur
Château Mouton Rothschild
Unique parmi les Premiers Grands Crus bordelais, le Château Mouton Rothschild est le seul à avoir décroché sa place convoitée dans le fameux classement de 1855 après sa parution. En 1973, la pression exercée par le Baron Philippe de Rothschild pour que le château accède à ce statut ultime, a porté ses fruits. Si les vins règnent en maître en haut du classement des crus classés, leur opulence et leur accessibilité, conjuguées à leurs notes de cassis et à leurs tanins puissants, sont restées fidèles à leur style d’assemblage de haut niveau. Au moment de leur accession au rang de Premier Grand Cru Classé, le Baron Philippe a parfaitement résumé leur profil : « Premier je suis. Second je fus. Mouton ne change », autrement dit, le style reste identique. Pendant plusieurs années, le domaine fut dirigé par sa fille et amatrice d’art, la Baronne Philippine, jusqu’à sa disparition en 2014. Grâce à son implication, des artistes emblématiques, parmi lesquels Andy Warhol, Pablo Picasso, Marc Chagall, Keith Haring et Georges Braque, ont signé les étiquettes de nombreux millésimes. Hormis l’illustre fer de lance du domaine, Mouton Rothschild, et du second vin, Le Petit Mouton, le vin blanc ultra qualitatif élaboré à plus petite échelle, Aile d’Argent, est particulièrement séducteur.