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Lafleur 1979 75cl

AOC | Pomerol | Bordeaux | France
CHF 1’891.75
Évaluations et Scores
98 Robert Parker
In the early nineties I began to think that the 1979 Lafleur would be the "wine of the vintage," particularly for serious collectors who judge a wine's quality by not only its potential for longevity, but by its extraction of flavor and complexity. This wine, so atypical for the vintage, is phenomenally concentrated and thick, as well as massively full-bodied and tannic. It is a different style of Lafleur than what emanated from this chateau in the early and mid-eighties. The 1979 is backward, with a reticent but promising bouquet of minerals, damp earth (truffles?), and super-sweet, rich black-berries and plums. One has to taste it to believe that in this vintage such awesome flavor, body, and lavish quantities of glycerin could be obtained. It remains the only great, potentially legendary wine from this vintage. Do not touch a bottle before the end of the decade. It should age effortlessly through the first three decades of the next millennium.
18 Rene Gabriel
Ein Wein, der Meinungsverschiedenheiten hervorruft. Geballte Ladung im Glas, die auf ein grosses Potential schliessen lässt. Die Nase ist zu Beginn fast fehlerhaft; zeigt flüchtige Säure und einen störenden Altfasston. Je länger der Wein dekantiert ist, desto mehr Punkte macht er. Am Schluss waren es gar 18/20 Punkte. 1991 notierte ich: Das Warten hat sich gelohnt. Dies freut mich umso mehr, weil ich mit dieser Theorie oft auf gegenteilige Meinungen stosse. Innert kurzer Zeit habe ich zweimal eine sensationelle Magnum getrunken. Ein tiefer, kräftiger Wein, der alles zeigt: Eine süsse, wuchtige Nase mit Zedern, Teer und viel Cigarrenkiste. Im Gaumen korinthige, konzentrierte Süsse, die sich mit trockenem Extrakt vermischt. Braucht qualitativ den Vergleich mit den besten 79ern (Haut-Brion, Margaux, Lafite) nicht zu scheuen. 1993 die letzte Flasche bei Karl Gut im Bienengarten zu 115 Franken genossen. 1994 eine Magnum: Wir waren zwar "nur" zu zweit, meine Frau Karin und ich, aber eine Magnum Lafleur für 134 Franken auf einer Restaurantkarte unberührt zu lassen, käme einem kleinen Verbrechen gleich: Er war sehr jung, noch recht trocken und brauchte eine gute Stunde, um sich einigermassen zu öffnen. Wieder eine Magnum 1995: Das Bouquet ist rauchig, russig und korinthig mit einer unglaublichen Tiefe. Im Gaumen wirkt das Extrakt prägnant, fast bitter zu Beginn, öffnet sich aber mehr und mehr und bleibt schlussendlich ein trockener Wein, wie es der 66er oder einst der 75er werden wird. Trotzdem ein grosses Trinkerlebnis und einer der konzentriertesten Lafleur überhaupt. 98: Sehr dunkle Farbe. Pflaumige Nase, Hagebutten, Pferdesattel; die Frucht wirkt insgesamt etwas marmeladig. Im Gaumen noch fest, jung, adstringierend, traditioneller Vinifikationscharakter. Einer der allerbesten und lagerfähigsten Weine seines Jahrganges (19/20, trinken). 05: Eine etwas müde Flasche die mit einer pilzig süssen Nase ausgestattet war. Im Gaumen aussen fett, innen die typische Lafleur-Trockenheit zeigend. (18/20). 09: Magnumflasche: Sehr dunkles, beeindruckendes Weinrot, nur wenig Reifetöne. Eine süsse Kräuterbombe mit ganz reifen, kleinen, roten Beerentönen, wuchtig und berauschend, extrem tief mit einem ausgeprägten Pomerol-Terroirton wie er nur ganz selten anzutreffen ist. Süsser, rotpflaumiger Gaumen, vie Souplesse, saftige Tannine, feine Adstringenz, kein extrem konzentrierter Lafleur wie er sonst in grossen Jahrgängen anzutreffen ist. Und trotzdem ist das ein ganz grosser Lafleur und vor allem handelt es sich hier um den allerbesten 1979 aus dem Bordeaux. Nur Haut-Brion hätte in Grossflaschen noch eine gewisse Chance. austrinken
Producteur
Château Lafleur
Vignoble minuscule couvrant seulement 4,5 hectares, dont plus de la moitié plantée, étonnamment, de cabernet franc, le Château Lafleur a beau faire figure de petit poucet au sein de Pomerol, il n’en demeure pas moins l’un des fleurons. Situé sur le plateau de Pomerol, riche en graves, jouxtant les célébrissimes Châteaux Pétrus et La Fleur-Pétrus, Lafleur est très souvent source de vins au niveau qualitatif comparable. Depuis sa création en 1872, la descendance veillant sur le Château Lafleur est restée la même : cinquième génération aux manettes, la famille Guinaudeau a, de fait, repris les rênes au milieu des années 80. Vignerons à la tête de cette unique propriété, ils donnent naissance à des vins très structurés, caractéristique imputable à une composante cabernet franc assez importante, des vins ayant la capacité d’évoluer en toute grâce pendant au moins deux décennies. Lafleur, le grand vin invariablement impressionnant, porte la marque inimitable de la maison avec sa profondeur de fruits noirs, de minéralité et de réglisse, le tout complété de richesse et d’opulence.