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Critics scores
13 By Rene Gabriel
07: Ein völlig oberflächlicher, saurer Wicht mit metallischer Säure, welche ihn zwar erhält, aber auch nicht unbedingt geniessbar macht.08: Zuerst in einem Flught in der Normalflasche und dann noch aus der Magnum zum Hauptgang. Zwei mal die gleich grünen, sauren, flaschen Eindrücke! (12/20). 09: Rothschild, Magnum: Bräunliches, mattes Rot. Humusnase, fuchsige Noten, rote Paprika und Paprikapulver, Tornisteraltledernoten. Drahtiger Gaumen, scharfe Säure die pikant auf der Zunge auftritt und den Wein noch erhält, ohne dabei irgendwelchen Genuss vermitteln zu können, endet blechig und kurz. Die Magnum verhilft zu einem unerwartet recht positiven Eindruck. Von der Nase her bei 16/20. Gesamteindruck: 15/20 vorbei. 10: Und jetzt habe ich auch eine recht schöne, extrem rotbeerige, wenn auch dezent kapselig-saure Normalflasche erlebt. (14/20). 11: Kann man eine Blechbüchse trinken? Dieser Mouton macht es möglich. (13/20). 12: Rostbraun mit grossem Wasserrand aussen, insgesamt recht hell. Humusbouquet, nasser Kartoffelsack. Im Gaumen ziemlich blechig, fruchtlos mit eine erhaltenden Säure, mehr Muskeln wie Fleisch. Kleiner, mieser Jahrgang. Also kann man ihn getrost vergessen. Immerhin ein Mouton, anschauen – nicht trinken. 14: Sehr helles, bräunliches Weinrot, wenig Farbtiefe. Grünes belangloses Bouquet, wenig Druck und schon in der Nase völlig oberflächlich. Im Gaumen kommt man sich so vor, wie jemand von der Schokolade nur das Staniol gekriegt hat, weder Terroir noch Frucht, einfach nur etwas nasser Humus. Ein Scheiss-Mouton! Aber in diesem Jahrgang ist er ja da nicht alleine. Am besten Rhum kaufen. Dort war das ein gutes Jahr. Gabriel: Mit jedem weiteren Mouton-Abend ist so ein grottenschlechter Jahrgang relativ gut verkauft. vorbei
Producer
Château Mouton Rothschild
Unique among the Bordeaux First Growths, Château Mouton Rothschild has been the only estate to join its high ranking after the famed 1855 Classification. In 1973, Baron Philippe de Rothschild successfully lobbied for the château, resulting in their Premiers Crus status that we know today. While their wines continuously reign top of the Classified Growths, their opulence and approachability paired with dark cassis notes, and powerful tannins has stayed true to their premium blending style. Baron Philippe said it perfectly, upon their elevated rank, “Premier je suis. Second je fus. Mouton ne change”, meaning “First I am. Second I was. Mouton does not change.” For many years, the estate was run by his daughter and art enthusiast, Baroness Philippine until her passing in 2014. Thanks to her, iconic artists like Andy Warhol, Pablo Picasso, Marc Chagall, Keith Haring and Georges Braque have designed several labels for various vintages. In addition to their famous flagship, Mouton Rothschild, and their second label, Le Petit Mouton, a smaller production of a premium white, Aile d’Argent is also tempting.