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Critics scores
92 Wine Spectator
A deceptive wine, still not giving much. Pure fruit aromas of raspberry and strawberry; full-bodied with fine tannins. Try after 1997.--The Bordeaux 50. –JS
92 Wine Spectator
A deceptive wine, still not giving much. Pure fruit aromas of raspberry and strawberry; full-bodied with fine tannins. Try after 1997.--The Bordeaux 50. –JS
15 Rene Gabriel
1988 organisierten Max Gerstl und ich eine Arrivage mit 130 Weinen des Jahrganges 1985. Ich war richtig deprimiert, als wir nach der Blindprobe die Hülle der Ausone-Flasche hoben: Zu wenig Konzentration im Gaumen, wirkt verdünnt. Eigentlich traurig, in einem so gottbegnadeten St. Emilion-Jahr, einen solch fragwürdigen Premier Cru zu produzieren. 1997 lobte ich die Finessen und bewertete ihn höher, ohne aber grosse Freude daran zu verspüren: Eigenwilliges Bouquet; nasse Wolle, Kamillennote, zeigt trotz mässiger Konzentration ein recht interessantes Duftpotential. Im Gaumen fest, leicht kernige Säure zu Beginn, Schokolade- und Teenoten, filigran. Ein Leichtgewicht, welches man auf den ersten Anblick unterschätzen wird. Ein feiner, grosser Wein für musische Stunden, so ganz alleine. Hier war ich versucht, 17/20 Punkte zu vergeben, dann folgten aber wieder ernüchternde Eindrücke, die leider nur mit 15/20 Punkten goutiert werden konnten. Damit steht nun auch die traurige Konklusion fest: meiden! 99: Nicht besonders tiefe Farbe; bereits erste Brauntöne darin. Offenes Bouquet; Moccajoghurt, wirkt sehr laktisch und eigentlich für einen Ausone etwas orientierungslos. Weicher Gaumen aussen, innen dann aber eine zu scharfe, spitzig dominierende Säure, die der Harmonie viele Abstriche macht, wird sich noch lange halten können, ohne je ein grosser Ausone zu werden. Für einen Premier Grand Cru aus einem so potentiell grossen St. Emilion-Jahr eine herbe Enttäuschung! (15/20). 2005 im Stubaital: Helles Granat-Orange, transparenter Rand. Laktisches Bouquet, Schoko-Pflaumennote, erdige Süsse, keine Primärfrucht mehr, schöne Würztöne und helle Schokonoten dahinter. Weicher, samtener Gaumen, rund aussen, innen metallisch kapselig mit verhaltenem, fast verwässertem Finale. Leider als Premier Grand Cru sehr enttäuschend. austrinken
15 Rene Gabriel
1988 organisierten Max Gerstl und ich eine Arrivage mit 130 Weinen des Jahrganges 1985. Ich war richtig deprimiert, als wir nach der Blindprobe die Hülle der Ausone-Flasche hoben: Zu wenig Konzentration im Gaumen, wirkt verdünnt. Eigentlich traurig, in einem so gottbegnadeten St. Emilion-Jahr, einen solch fragwürdigen Premier Cru zu produzieren. 1997 lobte ich die Finessen und bewertete ihn höher, ohne aber grosse Freude daran zu verspüren: Eigenwilliges Bouquet; nasse Wolle, Kamillennote, zeigt trotz mässiger Konzentration ein recht interessantes Duftpotential. Im Gaumen fest, leicht kernige Säure zu Beginn, Schokolade- und Teenoten, filigran. Ein Leichtgewicht, welches man auf den ersten Anblick unterschätzen wird. Ein feiner, grosser Wein für musische Stunden, so ganz alleine. Hier war ich versucht, 17/20 Punkte zu vergeben, dann folgten aber wieder ernüchternde Eindrücke, die leider nur mit 15/20 Punkten goutiert werden konnten. Damit steht nun auch die traurige Konklusion fest: meiden! 99: Nicht besonders tiefe Farbe; bereits erste Brauntöne darin. Offenes Bouquet; Moccajoghurt, wirkt sehr laktisch und eigentlich für einen Ausone etwas orientierungslos. Weicher Gaumen aussen, innen dann aber eine zu scharfe, spitzig dominierende Säure, die der Harmonie viele Abstriche macht, wird sich noch lange halten können, ohne je ein grosser Ausone zu werden. Für einen Premier Grand Cru aus einem so potentiell grossen St. Emilion-Jahr eine herbe Enttäuschung! (15/20). 2005 im Stubaital: Helles Granat-Orange, transparenter Rand. Laktisches Bouquet, Schoko-Pflaumennote, erdige Süsse, keine Primärfrucht mehr, schöne Würztöne und helle Schokonoten dahinter. Weicher, samtener Gaumen, rund aussen, innen metallisch kapselig mit verhaltenem, fast verwässertem Finale. Leider als Premier Grand Cru sehr enttäuschend. austrinken
80 Robert Parker
I have never been impressed with this wine, which continues to muddle along, revealing little concentration, interest, complexity, or flavor dimension. The light ruby/garnet color displays some amber at the edge. The uninspiring nose offers dusty aromas of dried fruits, earth, and spice. This light to medium-bodied wine still possesses moderately high tannin, shallow fruitiness, and a tart, astringent finish. It is a strong candidate for drying out before the tannin fades away. Anticipated maturity: now-2008. Last tasted 11/97.
80 Robert Parker
I have never been impressed with this wine, which continues to muddle along, revealing little concentration, interest, complexity, or flavor dimension. The light ruby/garnet color displays some amber at the edge. The uninspiring nose offers dusty aromas of dried fruits, earth, and spice. This light to medium-bodied wine still possesses moderately high tannin, shallow fruitiness, and a tart, astringent finish. It is a strong candidate for drying out before the tannin fades away. Anticipated maturity: now-2008. Last tasted 11/97.
Producer
Château Ausone
Château Ausone has produced wine for close to four centuries in commemoration of the Roman poet, Decimius Magnus Ausonius, who once owned over 40-hectares of vines in Saint-Émilion. A great Right Bank producer, Ausone is one of the only four estates, along with Cheval Blanc, Angélus, and Pavie to be classified as a Premier Grand Cru Classé A-grade property in the appellation. Today, following in direct lineage of 17th century owners the Dubois-Challon-Vauthier family, Alain Vauthier and his daughter Pauline own and manage the estate. Located just outside of the Saint-Émilion village, Ausone owns what is rumored to be the best terroir in Bordeaux, a steep 7-hectare plot perched on a hillside. From 1993 to 2013, famed enologist Michel Rolland worked with the family offering invaluable input on the winemaking approach. These important founding years helped even more to propel this already impressive château to the top ranking producers from around the globe. Ausone is known by its inimitable mineralistic style which is culminated by the massive limestone deposits in the soil. The wines are overall rich, complex, and increasingly oaked.