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Punteggi dei critici
19 Rene Gabriel
1993 eine Avérys of Bristol-Abfüllung (17/20): Welkes Bouquet, dahinter Kakao, aber auch einen gewissen modrigen Ton anzeigend. Im Gaumen druckvoll, fester Körper, wirkt pfeffrig und zeigt Reserven. Trotz grossem Potential war dies eine offensichtlich nicht ganz optimale Flasche. Die Château-Abfüllungen dürften wesentlich besser sein. 1995 eine Château-Füllung: Mittlere Farbtiefe; ziegelorange Farbe. Offenes, oxydatives Bouquet; Essignote, nasse Wolle und ranzige Nüsse darin. Im Gaumen Liebstöckelaromen, Humus, unsauber und leicht gezehrte Struktur. Auch diese Flasche war sehr wahrscheinlich nicht optimal. An der Pétrus-Probe eine sehr gute Châteaufüllung: Sehr helle Farbe deutlich bräunliche Reifetöne. Delikates Bouquet, zarte Currynoten, Feigensirup, Rosinen und dahinter immer noch ein Hauch Kokos. Saftiger, tänzerischer Gaumen, viel Côte-de-Beaune-Affinität, immer noch rote Johannisbeeren im säuerlich-süssen Extrakt, klingt enorm lange nach im Finale. Wer den 53er Lafite kennt wird in diesem Wein eine Schwester gefunden haben. Ein so leichter, fragiler Wein mit noch so viel Frucht – unglaublich. (19/20). 11: Deutlich aufhellend mit orange-bräunlichen Reflexen. Die Nase ist burgundisch-süss mit rotbeerigen Tendenzen, ein Hauch Kokos aber auch pilzig-welk. Eleganter Gaumen, auch da ist eine gewaltige Süsse, aber leider im Hintergrund, auch etwas welkes und unsauberes im Extrakt, endet mit Hirschleder, Tabak und Baileys. Leider keine optimale, um einen minimsten Hauch korkige Flasche, aber doch gut trinkbar, denn die generelle, rotbeerige Süsse machte dieses Minimakel fast wieder wett. Es blieb aber leider ein zwiespältiges Erlebnis. Diese Flasche: 18/20. 13: Die Flasche wies vom Füllniveau mittlere Schulter auf. Offenes Bouquet, süssliche Erdnoten, nasser Waldboden, Kräutertee, gekochte Walderdbeeren. Im Hintergrund, und immer mehr in Erscheinung tretend, diese ausladenden Schokonoten von Pralinen und dann auch von Hagebuttengelee. Im Gaumen delikat, hoch fein, zärtliches Extrakt, sicherlich seit ein paar Jahren leicht über dem Höhepunkt aber die Pétrus-Faszination ist trotzdem noch ausreichend da. (18/20). 13: Topflaschen: Magnum. Relativ hell, immer noch rubiner Schimmer im Granat zeigend. Die Nase begann mit dezenten Wildnoten und Glutamattouch, dann stieg der Druck, es kam richtig gehend Frucht auf und feine Kräuternoten im Form von frischem Rosmarin, Thymian und Minze. Im Gaumen saftig, elegant, burgundisch mit viel Charme, nachhaltig im Finale. Vielleicht ging dieser unterschätzte Wein etwas unter im allgemeinen Trubel. Mehr Luft = bessere Noten? (19/20). 13: Eine unbekannte Händlerfüllung bei Anton Brandstätter in Laaakirchen. Leuchtendes, aufhellendes Weinrot, ziegelroter Schimmer. Die Nase ist sehr burgundisch, was bei einem reifen Pétrus oft der Fall ist, Himbeeren, Preiselbeeren, Orangenlikör, Zitronatnuancen und Hagebuttengelée. Alles mit einer für das Alter passenden Süsse verpackt. Im Gaumen eher schlank, fragil aber immer noch sehr beeindruckend. Diese Flasche: 18/20. austrinken
92 Wine Spectator
A youthful, very fresh P?trus, with lively black olive character and an expansive, powerful mouthfeel. Very ripe fruit flavors. This will continue to improve with age, but it's perfect to drink now.--P?trus vertical. ?JS
Produttore
Château Pétrus
Senza dubbio tra i veri grandi rossi di Bordeaux, i vini Pétrus possono essere descritti in molti modi, ma ogni annata è innegabilmente iconica, leggendaria e sontuosa. Producendo i vini tra i più rari del mondo, lo Château è rimasto quasi ignorato fino a cent'anni fa. Il destino della tenuta è cambiato piuttosto recentemente, nel 1962, quando Jean-Pierre Moueix iniziò a gestire l'azienda e a promuovere il vino. In dieci anni la famiglia Moueix divenne l'unica proprietaria di Pétrus e ampliò il vigneto, facendo uno dei più grandi affari di Pomerol. Oggi il lotto di 11,5 ettari è tra i migliori della denominazione, piantato con una percentuale molto elevata di Merlot (95%) e il resto a Cabernet Franc. Queste varietà beneficiano dei terreni argillosi ben drenati che compongono il suolo. Pétrus è estremamente attento alla qualità, dal vigneto alla cantina, e la ricerca di purezza è alla base di vini potenti ma raffinati. Il Grand Vin è l'apice del terroir unico della tenuta e del suo stile inimitabile. Il Pétrus è un insieme magistrale di frutti neri, spezie orientali e legno impeccabilmente integrato e ciò lo rende uno dei vini più ricchi di Pomerol. Una decina d'anni di pazienza saranno ampiamente ricompensati.