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Punteggi dei critici
18 Rene Gabriel
93 Wine Spectator
90 Robert Parker
03: Mitteldunkles Purpur-Granat mit rubinem und violetten Schimmer. Warmes, sanft kompottartiges Bouquet; nebst rotem und blauen Cassis zeigt der Wein eine fast buttrige Fülle und Caramel sowie Nussnoten und bereits gewisse Pralinenanklänge vom üppigen Merlot. Im Gaumen füllig, cremig und erstaunlich opulent; er scheint mehr Fett wie Fleisch zu haben, süss ausstrahlende Tannine, im Finale ein burgundischer Musigny-Touch und wieder Nuss- und Pralinennoten. Für einmal ein bereits in der Jugend verständlicher Pétrus, der vielleicht schon früh Freude machen wird. Ich habe das Muster kurz vor der Endassemblage und ohne Presswein degustiert und deshalb mag dieser Wein dann auch weicher empfunden worden sein, als er sich bei der Endabfüllung präsentieren wird. Kann sicherlich noch zulegen. Seine Konstellation ist aber so gesetzt, dass jene Leute, die schon zu junge Pétrus getrunken hatten und damit nicht viel anfangen konnten, hier vielleicht einmal ausnahmsweise zum unmittelbaren Genuss kommen, weil dieser Wein Ansätze hat, sofort gefallen zu wollen. Auf alle Fälle wird es spannend sein, diesen weichen Pétrus mit dem genial gelungenen La Fleur-Pétrus in deren beider Genussreife in zehn Jahren zu vergleichen (17/20). Im Juni 2003 die Endassemblage nochmals auf Pétrus verkostet: Bedeutend druckvoller, mehr Rasse und trotzdem ist der Charme erhalten geblieben (18/20). Im Oktober nochmals degustiert: Viel Cassis-, Schoko- und Brombeernoten in der Nase. Gebündelter Gaumen; Schwarztee und recht sattes Extrakt. (18/20). 12: Mitteldunkles Granat, rubiner Rand, ganz feine, nuancierte Reifeanzeige. Noch verhaltenes Bouquet, feine Herbstblattnoten, Bastholz, dominikanischer Tabak, nicht besonders viel Frucht, aber eine zart pfeffrige Note im Innern zeigend, welche die Rasse des Weines unterstreicht. Im Gaumen noch jung, pfeffriges Extrakt, kernig, in den Tanninen gar eine gewisse Aggressivität zeigend, hat sich noch wenig entwickelt, fine Milchschokotöne im Nachklang. Sicherlich ein recht grosser Pétrus, der dann in etwas fünf Jahren (vielleicht!) erstmals zeigt, was er kann. Aber wenn ich wählen kann, dann wähle ich wohl für die nächsten 10 Jahre viel lieber den Le Pin. warten (2015 - 2034)
Produttore
Château Pétrus
Senza dubbio tra i veri grandi rossi di Bordeaux, i vini Pétrus possono essere descritti in molti modi, ma ogni annata è innegabilmente iconica, leggendaria e sontuosa. Producendo i vini tra i più rari del mondo, lo Château è rimasto quasi ignorato fino a cent'anni fa. Il destino della tenuta è cambiato piuttosto recentemente, nel 1962, quando Jean-Pierre Moueix iniziò a gestire l'azienda e a promuovere il vino. In dieci anni la famiglia Moueix divenne l'unica proprietaria di Pétrus e ampliò il vigneto, facendo uno dei più grandi affari di Pomerol. Oggi il lotto di 11,5 ettari è tra i migliori della denominazione, piantato con una percentuale molto elevata di Merlot (95%) e il resto a Cabernet Franc. Queste varietà beneficiano dei terreni argillosi ben drenati che compongono il suolo. Pétrus è estremamente attento alla qualità, dal vigneto alla cantina, e la ricerca di purezza è alla base di vini potenti ma raffinati. Il Grand Vin è l'apice del terroir unico della tenuta e del suo stile inimitabile. Il Pétrus è un insieme magistrale di frutti neri, spezie orientali e legno impeccabilmente integrato e ciò lo rende uno dei vini più ricchi di Pomerol. Una decina d'anni di pazienza saranno ampiamente ricompensati.