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Les Forts de Latour (2nd Vin) 1982 75cl

2eme Vin | Pauillac | Bordeaux | France
CHF 345.90
Évaluations et Scores
94 Robert Parker
Here is an example of why a second wine is well worth buying in a great vintage. Unfortunately, I do not have any of the 1990, and I couldn’t find any to purchase, but I bought plenty of the 1982, although I never dreamed it would be drinking so great at age 27. Much lighter around the edge than its bigger sibling, it exhibits an explosive nose of charcoal, black fruits, herbs, and soil undertones. Full-bodied and fleshy with no hard edges (which is exactly the way it performed over the last 10-15 years), it probably should be consumed over the next 4-5 years. However, given the fact that it has aged so beautifully for so long, it may last even longer. Release price: ($140.00/case)
16 Rene Gabriel
Top of Form 1 && Erstmals 1990 an einem Commanderie-Abend mit Jean-Paul Gardère und Ueli Prager getrunken: Es war der beste Les Forts, der mir je ins Glas gekommen ist. 1991 an einer Blindverkostung degustiert und auf Anhieb erkannt. Liegt sehr nahe beim ähnlichen Grand-Puy-Lacoste 1982, ist aber mit viel weicheren Tanninen versehen. 1992 bei Ravet in der Ermitage in Vufflens genossen: Ein sensationeller, muskulöser Wein mit breiten Schultern. Hat Ähnlichkeiten mit dem 82er Grand-Puy-Lacoste. Wenn ich die Wertung anschaue, bedaure ich es aufrichtig, dass ich keine einzige Flasche in meinem Privatkeller habe. 1993 habe ich mir dann jedoch eine Kiste ersteigert! Nun ist er mir plötzlich zu langweilig geworden, weil es trotz grossem Trinkspass an Rückgrat fehlt. Jetzt trinke ich ihn nur noch, wenn wir mehrere Personen sind, allerdings ohne ihn zu dekantieren. 97: Der "Grand Vin", also der Latour braucht viel Geduld. Zweitweine soll man eher jung trinken. Beim Jahrgang 1982 hat die Latour-Equipe ihre Arbeit sehr präzise gemacht. Während der grosse Latour (20/20 Punkte) noch nicht einmal am Beginn seiner möglichen Genussreife angelangt ist, hat sich der Les Forts bereits von ihr verabschiedet. Einmal mehr sollte ich an dieser Stelle vermerken, was ich mit dem Begriff "vorbei" meine. Vorbei heisst nicht, dass der Wein oxydiert ist, sondern, dass eben die schönste Genussreife vorbei ist. Bei diesem Wein empfinde ich es als besonders dramatisch. Während er vor zwei Jahren just auf dem Höhepunkt war, wirkt er jetzt (sehr wahrscheinlich durch heissen, angesengten Merlot) verbrannt und ausgezehrt. Die Körperstruktur fällt buchstäblich austrocknend auseinander. Es braucht schon ein sehr fettes Stück Speck zum Essen, um zwischen Wein und Speise einigermassen eine gewisse Harmonie herzustellen. Als Quintessenz liesse sich eine neue Einkaufstypformel aufstellen: Zweitweine aus sehr heissen Jahren: Meiden, oder ganz sicher sehr jung trinken. (16/20). 12: Eine Superflasche aus meinem Keller. Mittleres Weinrot, deutlich aufhellend. Herrliches Bouquet, rosinernde Note, frisch gegerbtes Leder einer tollen, neuen Jacke, Pfifferlinge, ein Hauch Honig, einfach wunderbar in der Nase. Im Gaumen mittlerer Körper, weich, viel Malz über dem gereiften Extrakt zeigend, vielleicht insgesamt etwas überreif, aber immer noch genial. Grosser Terroir – toller Zweitwein. vorbei
Producteur
Château Latour
Unique en son genre, le Château Latour est le berceau de certains vins de Bordeaux parmi les plus puissants, complexes et irrésistibles. Depuis des siècles, Latour se place au summum des Premiers Grands Crus Classés du Médoc, sinon de toute la région, enfantant les vins rouges les plus remarquables au monde, année après année. Considéré comme la propriété la plus ancienne de Pauillac, ses origines pouvant être retracées jusqu’au 14ème siècle, le château a assisté à une valse de propriétaires jusqu’en 1993, année où l’industriel milliardaire François Pinault l’a racheté. Depuis, tout en maintenant le cap en matière d’excellence, ce dernier a opéré des changements significatifs au domaine, dont la rénovation complète du chai de vinification, du cuvier, des installations de vinification et des lieux de stockage. Il a également fait ériger une nouvelle salle de dégustation et a revu l’architecture du bâtiment principal. Le processus de modernisation se poursuit encore sous l’égide de François Pinault. A l’heure actuelle, l’équipe talentueuse de Latour, animée d’une quête de perfection dans les vignes comme dans la cave, élabore trois cuvées. Préférant mettre en marché ses vins après leur mise en bouteille, Latour a été le premier château bordelais à se retirer du système En Primeur, et ce, dès le millésime 2012. Sur les trois cuvées proposées, Le Pauillac de Château Latour se montre digne de son rang de troisième vin. Un cran au dessus, Les Forts de Latour impressionne en tant que second vin tandis que le grand vin atteint des sommets qualitatifs. Ce vin rouge concentré et majestueux s’équilibre harmonieusement grâce à son raffinement sophistiqué.