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Évaluations et Scores
20 Par Rene Gabriel
20 Par Rene Gabriel
96 Par Wine Spectator
96 Par Wine Spectator
94 Par Robert Parker
94 Par Robert Parker
88: Fortgeschrittener Alterston, am Rand abfallend. Volle, ausladende, distinguierte Nase; perfekt gewürzt. Immer noch verdeckte Aromen, die anzeigen, dass der Höhepunkt noch nicht erreicht ist. Reiche Adstringenz, saftig, ohne jegliche Ermüdungserscheinungen (19/20). Am Samstagabend besuchten meine Frau und ich in Stuttgart das ABBA-Musica. Am Sonntag lud Weinfreund Gerhard Müller-Schwefe in der Burg Staufeneck zum Mittagstisch. Nach Besichtigung des alten, gut mit Bordeaux gefüllten Schlosskellers liess er einen 1945er Mission dekantieren. Die Farbe immer noch recht jung, wenige Reife nur ein feiner ziegelroter Rand aussen zeigend. Die Nase logischerweise sehr reif, frisch geschnittene Pilze, animalische Konturen, Walnussaromen, Malagarosinen, Himbeerenspuren (?) und immer noch eine feine, wenn auch schlanke Süsse dahinter. Langer, feingliedriger Gaumen, sehr saftig und nicht so markante Gerbstoffe zeigend wie andere 45er ähnlichen Kalibers, die Aromatik zeigt Ratafia-Spuren, Kräuternoten und ein Hauch Schoko-Minze im langen Finale. Fragil, aber immer noch als sehr gross zu taxieren. 06: Recht dunkles Weinrot, leicht matt, oranger Rand. Nobles, filigranes Bouquet, waldige Süsse, fermentierter Schwarztee, Jasminduft, Malz, Tannenharz, Fichte, Blutnoten unterstreichen die Fleischigkeit des Nasenbildes. Im Gaumen Delikatesse pur, Eleganz, kandierte Früchte, Ledernoten, Havannatabak, viel Rosinen und im Finale die typischen Stall- und Ledernoten. Mission- durch und durch von der Aromatik her, im Finale durch die doch etwas zu pointierten Kapseltöne etwas Abzug gebend. Gerhard Müller-Schwefe nahm im Februar 2007 seine letzte Magnum mit in die Tenne nach Kitzbühel. Schwieriger Beginn, Bakelit, Mercaptan doch weil man die Evolution an der Luft so kennt, wusste ich, dass er ganz einfach Zeit noch mehr Zeit braucht, trotzdem schon 30 Minuten nach dem Dekantieren vergangen waren. Rosenholz, Rauch, Korinthen, Nelkenkpfe, wirkt fast etwas kühl, Cassistauden, immer noch Brombeerenspuren. Fleischig, muskulös, kapselige Noten, eine deutliche umfassende Adstringenz weniger Fleisch und Fett, aber eine gewaltige Rückaromatik aufweisend. In dieser unzerstörbaren Magnum noch weitere 30 Jahre haltbar und - Dank dem Grossformat - auf einer Wertung von 19/20 liegend: Top-Normalflaschen liegen bei 18/20. 07: Noch sehr dunkel, Würziges Bouquet mit viel wildem Rosmarin, Minztönen, Korinthen, Rauch, Torfnoten. Im Gaumen fleischig mit stützenden Konturen, die Gerbstoffe sind nocht so massiv und körnig wie bei gewissen, anderen, grossen 45er (Margaux und Latour und Haut Brion im Speziellen), deshalb ist er erstaunlich fein, im Finale einen feinen Kapselton und auch ein Hauch Aceto Balsamico zeigend, viel Aromendruck im langen Finale. (19/20). 12: Leuchtendes Weinrot, recht dunkel in der satten Mitte, aufhellend am orangen Rand. Minziges und kräutriges Bouquet, feiner Zedernduft, wärmende Malznoten, Pralinentöne, etwas Moccajogurth, erhaben mit einer absolut traumhaften, ausufernden Cabernetsüsse. Grosser Gaumen, grosser Wein, irgendwie nicht die 45er Tanninkrallen in sich bergend, sondern voll auf Eleganz setzend, kalter Darjeeling und Hustenbonbons im Finale zeigend, durch seine fein pfeffrige Säure enorm ist er enorm lang. Eine zeitlose Mission-Legende. trinken
Producteur
Château La Mission Haut Brion
Appartenant, lui aussi à la famille Dillon, il ne fait aucun doute que le Château La Mission Haut-Brion se classe au deuxième rang des meilleurs producteurs de l’appellation Pessac-Léognan, seul son voisin et producteur éminent des Graves – le Château Haut-Brion – pouvant revendiquer la première place. Forte d’une histoire qui remonte au début du 16ème siècle, la Mission Haut-Brion rivalise à juste titre avec son alter ego. La comparaison ne porte pas uniquement sur les meilleurs millésimes, le domaine ayant été qualifié de premier cru potentiel en 2009. La Tour Haut-Brion, cru classé de Pessac-Léognan, faisait figure auparavant de second vin de La Mission. Il s’agit aujourd’hui d’une marque indépendante, mais toujours gérée par la famille Dillon. La propriété, qui s’étend sur 29 hectares, est vouée essentiellement à la production de ses excellents vins rouges. La Mission Haut-Brion constitue le fleuron du domaine, incarnant le style maison, c’est-à-dire un vin riche, dense, puissant et fermenté en barrique. Le château élabore également La Chapelle de la Mission Haut-Brion, un second vin plus mûr mais qui reste séduisant.