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100 Robert Parker
A monumental wine, this historic La Mission-Haut-Brion was the last vintage made by the descendants of the Woltner family, who had owned this estate for decades prior to selling it to their neighbors, the Dillon family (the American owners of cross-street rival, Chateau Haut-Brion). The 1982 admirably demonstrates the magnificence of La Mission as well as the singularity of this amazing terroir. I had the good fortune of tasting it from barrel (where it was an enormous Graves fruit bomb) and watching it develop more nuances in bottle. At age 30, it remains a majestic, multidimensional, profound Bordeaux with another 20-30+ years of life ahead of it. It’s no secret that the great vintages of Bordeaux have levels of fruit extract and depth that go beyond other years. It is this fruit, often referred to as “fat” or “concentration,” that takes decades to dissipate and fade. As it does so, the extraordinary aromatic expression of the terroir asserts itself. Remarkably, the 1982 is still in late adolescence and has not yet reached its peak. Early in my career, much of my reputation was established on calling this vintage correctly, but I never in my wildest dreams thought the 1982s would mature as slowly and last as long as some seem capable of doing. One of the handful of perfect wines of the vintage, the La Mission still possesses a remarkably dense ruby/purple color with only a slight garnet and lightening at the edge. The fruit-dominated aromatics reveal lots of cassis, blueberry, scorched earth, black truffle, incense, graphite and high-class, unsmoked cigar tobacco-like notes. Still exhibiting remarkable concentration, enormous body, silky sweet tannin, and no perceptible acidity, the 1982 remains fresh, delineated and super-compelling. A massive La Mission made by the Dewravin family and their winemakers, all of whom were dismissed the following year when the estate was acquired by Haut-Brion, this modern day legend shows no signs of decline. In fact, it may not have yet reached its peak. Anticipated maturity: now-2060+.
100 Robert Parker
A monumental wine, this historic La Mission-Haut-Brion was the last vintage made by the descendants of the Woltner family, who had owned this estate for decades prior to selling it to their neighbors, the Dillon family (the American owners of cross-street rival, Chateau Haut-Brion). The 1982 admirably demonstrates the magnificence of La Mission as well as the singularity of this amazing terroir. I had the good fortune of tasting it from barrel (where it was an enormous Graves fruit bomb) and watching it develop more nuances in bottle. At age 30, it remains a majestic, multidimensional, profound Bordeaux with another 20-30+ years of life ahead of it. It’s no secret that the great vintages of Bordeaux have levels of fruit extract and depth that go beyond other years. It is this fruit, often referred to as “fat” or “concentration,” that takes decades to dissipate and fade. As it does so, the extraordinary aromatic expression of the terroir asserts itself. Remarkably, the 1982 is still in late adolescence and has not yet reached its peak. Early in my career, much of my reputation was established on calling this vintage correctly, but I never in my wildest dreams thought the 1982s would mature as slowly and last as long as some seem capable of doing. One of the handful of perfect wines of the vintage, the La Mission still possesses a remarkably dense ruby/purple color with only a slight garnet and lightening at the edge. The fruit-dominated aromatics reveal lots of cassis, blueberry, scorched earth, black truffle, incense, graphite and high-class, unsmoked cigar tobacco-like notes. Still exhibiting remarkable concentration, enormous body, silky sweet tannin, and no perceptible acidity, the 1982 remains fresh, delineated and super-compelling. A massive La Mission made by the Dewravin family and their winemakers, all of whom were dismissed the following year when the estate was acquired by Haut-Brion, this modern day legend shows no signs of decline. In fact, it may not have yet reached its peak. Anticipated maturity: now-2060+.
19 Rene Gabriel
Wohin entwickelt sich dieser Wein? Mal ist er recht gross, mal wieder enttäuschend. Ich denke, in zehn Jahren wird er wesentlich grösser sein. 1992 vermutete ich, dass er am Beginn der Genussphase ist. 1995 verglich ich ihn direkt neben dem Haut-Brion: Zeigt jetzt – in der Phase seiner Verschlossenheit – doch ein grösseres Alterungspotential, als ich anfänglich vermutet hatte. Jetzt würde ich mindestens wieder für etwa vier, fünf Jahre warten, bis ich eine neue Flasche entkorke. Dann folgten ein paar zwiespältige Eindrücke: 1996 roch die Nase fast unappetitlich nach Pneu und Gummi, dahinter Pumpernickel, "bränntelig", höchst eigenwillige Malaga-Anklänge. Er entwickelt sich immer mehr zu einem önologischen Fragezeichen. Man hat das Gefühl, der Wein würde sich buchstäblich auseinander dividieren. Und drei Wochen später bekam ich diesen Wein blind serviert: Von der Nase her hätte es auch ein ältlicher Barolo sein können. Im Gaumen bestenfalls ein Abglanz dessen, was man unter einem hoch dotierten 82er vermuten könnte. An diesem Wein zweifle ich immer mehr. 99: Eine sehr gute Flasche neben dem etwas bescheiden wirkenden Haut-Brion. Gibt es gar verschiedene Abfüllungen? Dieser war wirklich sehr gut und zeigte sogar seitlich am Rachenraum noch weitere Tanninreserven (18/20). 00: Wir tranken ihn gleich im Anschluss an den delikaten 87er Mission: Dieser 82er ist zwar gross, aber irgendwie halt doch plump, weil weich, pflaumig und eher fett. Die Fülle kann einem Wein zwar manchmal Grösse verleihen, aber gerade das sucht man bei diesem Mission, zumindest momentan, doch irgendwie vergeblich. 01: Blind serviert worden: Ich dachte, es sei ein 81er, weil schlank und kein Druck mehr vorhanden. Es gibt halt doch unterschiedliche Flaschen, aber auch ganz sicher keine grossen Qualitäten! 03: Zwei Jahre später muss ich bei diesem Wein zwei wichtige Dinge korrigieren. Erstens; der Wein hat noch viel weiteres Potential. Zweitens; es gibt definitiv grosse Qualitäten. Ich servierte den Wein nach dem schlanken Fonréaud 1982 und er schlug ein wie eine Bombe: Jetzt zeigt er sich plötzlich tiefgründig mit Rauch-, Teer- und Korinthentönen. Im Gaumen fest, fleischig mit viel Dörrpflaumenaromen und Lakritze, intensive, aber reife Adstringenz. Wenn er sich weiter so entwickelt, dann kann er sogar in den nächsten fünf Jahren zu den besten Weinen des Jahrganges vorpreschen – vorausgesetzt man trinkt ihn aus einer optimalen Flasche (18/20). 05: Aufhellendes Granat, leicht bräunlich im Untergrund. Verhaltenes, noch zurückhaltendes Bouquet, schöne Tiefe anzeigend, Bakelit, Dörrpflaumen, feine Kräutertöne, Hustenbonbons, medizinaler Schimmer. Fleischiger Gaumen, reife Tannine, maskuline Züge, Teer, Lakritze, eine noble Bitterkeit auf der Zunge zeigend, wirkt nachhaltig, scheint aber jetzt topreif zu sein (18/20). Bei einem Diner in der Coburg in Wien wurde der Wein idiotischerweise zu lange dekantiert und zu warm serviert. Ein schwarzer Wein der im Innern sanft oxydiert. Um ganz sicher zu sein, würde ich jetzt den ganzen Bestand wegtrinken. 07: Mattes, dunkles Weinrot mit deutlich reifenden Tönen. Offenes, heisses Bouquet, viel Malznoten, Kakao, Erd-Eisenton, Perubalsam, zeigte gleich zu Beginn seine volle Grösse. Im Gaumen voll mit rubenshaften Konturen, die vom Volumen her auch an einen grossen, schweren Pomerol erinnern, durch diese fette Hülle, fragt man sich, ob sich darunter noch versichernde Gerbstoffe befinden könnten, oder ob der Wein einfach mehr dick als gross ist. Auf alle Fälle lohnt sich hier weiteres warten nicht, weil sich der Wein wohl am Ende seiner besten Phase befindet. Diese hier war nahe bei 19/20. Die Wertngen werden wohl, je nach Flaschenzustand zwischen 18/20 und 19/20 schwanken. 07: Mittleres Granat, erste Reifetöne. Offenes Bouquet, in der Nase, nebst viel Würze auch leicht grüne Cabernetnoten, Tabak, Malagarosinen, als irgendwie heiss und kalt gleichzeitig. Im Gaumen aussen fett innen eine weiche, tiefe Säure, viel Malznoten, wirkt sch
19 Rene Gabriel
Wohin entwickelt sich dieser Wein? Mal ist er recht gross, mal wieder enttäuschend. Ich denke, in zehn Jahren wird er wesentlich grösser sein. 1992 vermutete ich, dass er am Beginn der Genussphase ist. 1995 verglich ich ihn direkt neben dem Haut-Brion: Zeigt jetzt – in der Phase seiner Verschlossenheit – doch ein grösseres Alterungspotential, als ich anfänglich vermutet hatte. Jetzt würde ich mindestens wieder für etwa vier, fünf Jahre warten, bis ich eine neue Flasche entkorke. Dann folgten ein paar zwiespältige Eindrücke: 1996 roch die Nase fast unappetitlich nach Pneu und Gummi, dahinter Pumpernickel, "bränntelig", höchst eigenwillige Malaga-Anklänge. Er entwickelt sich immer mehr zu einem önologischen Fragezeichen. Man hat das Gefühl, der Wein würde sich buchstäblich auseinander dividieren. Und drei Wochen später bekam ich diesen Wein blind serviert: Von der Nase her hätte es auch ein ältlicher Barolo sein können. Im Gaumen bestenfalls ein Abglanz dessen, was man unter einem hoch dotierten 82er vermuten könnte. An diesem Wein zweifle ich immer mehr. 99: Eine sehr gute Flasche neben dem etwas bescheiden wirkenden Haut-Brion. Gibt es gar verschiedene Abfüllungen? Dieser war wirklich sehr gut und zeigte sogar seitlich am Rachenraum noch weitere Tanninreserven (18/20). 00: Wir tranken ihn gleich im Anschluss an den delikaten 87er Mission: Dieser 82er ist zwar gross, aber irgendwie halt doch plump, weil weich, pflaumig und eher fett. Die Fülle kann einem Wein zwar manchmal Grösse verleihen, aber gerade das sucht man bei diesem Mission, zumindest momentan, doch irgendwie vergeblich. 01: Blind serviert worden: Ich dachte, es sei ein 81er, weil schlank und kein Druck mehr vorhanden. Es gibt halt doch unterschiedliche Flaschen, aber auch ganz sicher keine grossen Qualitäten! 03: Zwei Jahre später muss ich bei diesem Wein zwei wichtige Dinge korrigieren. Erstens; der Wein hat noch viel weiteres Potential. Zweitens; es gibt definitiv grosse Qualitäten. Ich servierte den Wein nach dem schlanken Fonréaud 1982 und er schlug ein wie eine Bombe: Jetzt zeigt er sich plötzlich tiefgründig mit Rauch-, Teer- und Korinthentönen. Im Gaumen fest, fleischig mit viel Dörrpflaumenaromen und Lakritze, intensive, aber reife Adstringenz. Wenn er sich weiter so entwickelt, dann kann er sogar in den nächsten fünf Jahren zu den besten Weinen des Jahrganges vorpreschen – vorausgesetzt man trinkt ihn aus einer optimalen Flasche (18/20). 05: Aufhellendes Granat, leicht bräunlich im Untergrund. Verhaltenes, noch zurückhaltendes Bouquet, schöne Tiefe anzeigend, Bakelit, Dörrpflaumen, feine Kräutertöne, Hustenbonbons, medizinaler Schimmer. Fleischiger Gaumen, reife Tannine, maskuline Züge, Teer, Lakritze, eine noble Bitterkeit auf der Zunge zeigend, wirkt nachhaltig, scheint aber jetzt topreif zu sein (18/20). Bei einem Diner in der Coburg in Wien wurde der Wein idiotischerweise zu lange dekantiert und zu warm serviert. Ein schwarzer Wein der im Innern sanft oxydiert. Um ganz sicher zu sein, würde ich jetzt den ganzen Bestand wegtrinken. 07: Mattes, dunkles Weinrot mit deutlich reifenden Tönen. Offenes, heisses Bouquet, viel Malznoten, Kakao, Erd-Eisenton, Perubalsam, zeigte gleich zu Beginn seine volle Grösse. Im Gaumen voll mit rubenshaften Konturen, die vom Volumen her auch an einen grossen, schweren Pomerol erinnern, durch diese fette Hülle, fragt man sich, ob sich darunter noch versichernde Gerbstoffe befinden könnten, oder ob der Wein einfach mehr dick als gross ist. Auf alle Fälle lohnt sich hier weiteres warten nicht, weil sich der Wein wohl am Ende seiner besten Phase befindet. Diese hier war nahe bei 19/20. Die Wertngen werden wohl, je nach Flaschenzustand zwischen 18/20 und 19/20 schwanken. 07: Mittleres Granat, erste Reifetöne. Offenes Bouquet, in der Nase, nebst viel Würze auch leicht grüne Cabernetnoten, Tabak, Malagarosinen, als irgendwie heiss und kalt gleichzeitig. Im Gaumen aussen fett innen eine weiche, tiefe Säure, viel Malznoten, wirkt sch
97 James Suckling
La Mission really does have its own character. Full body with velvety tannins with hints of berry, gravel and iodine. Some may not like the later but it tells you it’s La Mission. What a wine. Drink now.
94 Wine Spectator
Slightly rustic, but firm and youthful. Dark ruby color. Beautiful aromas of berries and stones, with a hint of black truffles. Medium- to full-bodied, with silky tannins and a long, spicy-stony finish.--1982 Bordeaux horizontal. Best from 2000 through 2010. ?JS
94 Wine Spectator
Slightly rustic, but firm and youthful. Dark ruby color. Beautiful aromas of berries and stones, with a hint of black truffles. Medium- to full-bodied, with silky tannins and a long, spicy-stony finish.--1982 Bordeaux horizontal. Best from 2000 through 2010. ?JS
Producteur
Château La Mission Haut Brion
Appartenant, lui aussi à la famille Dillon, il ne fait aucun doute que le Château La Mission Haut-Brion se classe au deuxième rang des meilleurs producteurs de l’appellation Pessac-Léognan, seul son voisin et producteur éminent des Graves – le Château Haut-Brion – pouvant revendiquer la première place. Forte d’une histoire qui remonte au début du 16ème siècle, la Mission Haut-Brion rivalise à juste titre avec son alter ego. La comparaison ne porte pas uniquement sur les meilleurs millésimes, le domaine ayant été qualifié de premier cru potentiel en 2009. La Tour Haut-Brion, cru classé de Pessac-Léognan, faisait figure auparavant de second vin de La Mission. Il s’agit aujourd’hui d’une marque indépendante, mais toujours gérée par la famille Dillon. La propriété, qui s’étend sur 29 hectares, est vouée essentiellement à la production de ses excellents vins rouges. La Mission Haut-Brion constitue le fleuron du domaine, incarnant le style maison, c’est-à-dire un vin riche, dense, puissant et fermenté en barrique. Le château élabore également La Chapelle de la Mission Haut-Brion, un second vin plus mûr mais qui reste séduisant.