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Critics scores
20 Rene Gabriel
Sechsmal verkostet. Zum Teil aus qualitativ sehr unterschiedlichen Flaschen. Die Unvergesslichste davon war jenes halbe Fläschchen, welches mir im Handgepäck auf dem Flug nach Wien kaputt gegangen war. Wein und sämtliche Wäsche waren futsch. 92 (17/20): Aus zwei halben Flaschen eingeschenkt: Minze-, Schokonote, dann aufsteigender Rosenduft und frischer Kräuterton. Trockener Gerbstoff im Gaumen und feine Kiefernnote. 03: Eine Normalflasche mit sehr gutem Füllniveau: Unglaublich tiefe Farbe. Intensives, fast rauchiges Bouquet mit trockenen Fruchtresten und dunklen Rosentönen, Malz, gedarrte Gerste und Guiness Bier, ein Hauch grüner Curry. Im Gaumen feste, griffige, wohl nie richtig ausreifende Gerbstoffe, was ihm zwar einen mächtigen Körper verleiht, aber auch heute noch eine ungehobelte Struktur, die Tannine blockieren den Wein und auch in ein paar Jahrzehnten könnte man diesen jungen Rentner noch zelebrieren. 06: Mit Lucien Schmidlin eine halbe Flasche getrunken. Das war der bisher absolut beste Kontakt mit diesem Wein. Geniales Bouquet, Rosenholz, Korinthen, Rauch, enorm kompakt. Fester, grosser Gaumen, unbändige Kraft, extrem tiefer Terroirausdruck, zeigt zwar die typische 28er-Gerbstoff-Arroganz, aber vielleicht hat ihn gerade jene derart am Leben erhalten, dass er heute noch - und viele weitere Jahre lang - jenen Weinfreunden eine grosse Freude machen kann, die mit kräftigen, aber qualitativ hochstehenden Tanninen umzugehen wissen. (19/20). 2007 in St. Moritz: Dunkles, noch tiefes Weinrot im Innern zarter, bernsteingrüner Rand. Schon in der ersten Sekunde ein ganz grosser, reifer dramatischer Bordeaux, Ledernoten, Cabernet-Terroirexpression, Rosenholz, würzig, tiefgründig, aber nicht überkonzentriert sondern offen und mit direktem Zugang. Im Gaumen die grosse, ausufernde Margauxsüsse zeigend, ausgeglichener, perfekt gegliederter Körper, im Innern viel Kräuter und zusammen mit der Säure eine feinherb pfeffrige Frische zeigend, endloses Finale mit viel Druck und auch weiteren Reserven die ihn, in dieser Form noch lange erhalten werden. austrinken
98 Robert Parker
Atypically powerful and masculine for a wine from this property, the deep garnet-colored 1928 Margaux offers a floral, perfumed bouquet, super-rich, muscular, tannic flavors, and great presence and length in the mouth. It is amazing how much tannin is still left after 66 years of aging. The 1928 Margaux will last for a century.
Producer
Château Margaux

Unarguably, the most stunning property amongst the Médoc châteaux, its grand façade matched with its dramatic tree-lined drive speaks volumes of the Château Margaux’s already impressive reputation. Built in the early 19th century, the château still stands tall representing centuries of past vine growers. Greek born, André Mentzelopoulos bought the estate in 1949, and since the 1980s, his daughter, Corinne Mentzelopoulos has followed in his well-built traditions. By 1983, the charming, now late Paul Pontallier joined the team, becoming technical director at only 27-years-old.  The traditional château, led by the young, but talented crew, has grown into one of Bodeaux’s best. The 262-hectare estate produces their signature Cabernet Sauvignon driven Grand Vin, Château Margaux. As well as a remarkable second wine, Pavillon Rouge du Château Margaux, and a pure Sauvignon Blanc, unique to Margaux, Pavillon Blanc du Château Margaux.