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Critics scores
19 By Rene Gabriel
19 By Rene Gabriel
94 By Robert Parker
94 By Robert Parker
04: Die Farbe ist fast schwarz, nur ganz wenig rubine Reflexe am Rand. Rauchiges Bouquet mit viel schwarzen Beeren, Palisander- und Teakholz, ein Hauch Minze darin. Extrem feiner Gaumen, seidige Tannine, wieder Holunder und Brombeeren, die Gerbstoffe strahlen eine dezente Süsse aus und alle Komponenten sind bereits harmonisch. Wer ihn jetzt trinkt, kann sich schon ansatzweise auf ein gewaltiges Erlebnis gefasst machen. Wer ihn in zehn Jahren mit den allerbesten Médoc-Weinen vergleicht, wird hier einen möglichen Sieger erleben. 07: Süss, Kandis, sanft laktisch, Zimtstangen, frisch gerösteter Arabica-Kaffee, Schwarzeteenoten, Rumtopf, Wachs, komplex und fülig. Im Gaumen Lakritze, wiederum viel Tee, saftige Tannine, die schön ausgeglichen sind, eine tolle würze in der feinen Adstringenz zeigend. Ein absolut faszinierender, tänzerischer und nahezu parfümierter Wein der beweist, dass die grössten 1998er durchaus elegant sein können. 08: Dunkles, sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte. berauschend süsses Bouquet, helle Röstnoten, Milchkaffe und somit leicht laktisch, Lakritze, Black Currant, noble Edelhölzer. Im Gaumen homogen, geschliffene, aber fett-fleischige Gerbstoffe, der Körper wirkt etwas üppig, aber das Fett passt herrlich zu den rollenden resistenten Tanninen, endet völlig schwarzbeerig und bleibt sehr lange im Gaumen zurück. Grosser Bordeaux der zu den besten des linken Ufers gehört. Kaufen! (19/20). 10: Sehr dunkle, satte Farbe mit lila Schimmer. Buttriger Beginn, tolle, dunkle Röstnoten mit würzigem und gleichzeitig warmem Cabernet, Milchschoko- und Schwarzwälderspäne. Im, Gaumen noch recht verschlossen, deutliche Adstringenz, im Finale dunkles Bounty und an einen Ribera-de-Duero erinnernde Tempranillo-Affinität, also deutlich röstig. Legt zu und wird ein grosser, typisch erotischer Las-Cases. Aufgrund des aktuellen Marktpreises ein toller Kaufwert. 10: Hatte ihn in der Zwischenzeit schon wieder zwei Mal im Glas. Er braucht gut eine Stunde Luft und dann geht's los. Ich bin mir sicher, dass dies ein Nachfolger vom legendären 1985er werden kann. 11: Innert einer Woche zwei Mal getrunken. Einmal gemütlich im Lampart's in Hägendorf, das zweite Mal and er grossen 98er Verkostung in Twann. Aufhellendes Granat, feiner Rand aussen. Ein Ausbund von Süsse in der Nase, Krachmandel, Caramel und viel Black-Currant. Füllig-cremiger Gaumen, fette Tannine die viel Schmelz in sich bergen, druckvolles Finale. Macht extrem Spass, hier und jetzt. Kein klassischer Bordeaux dafür «A little bit of everything»! (19/20). 13: Ein toller Wein mit wunderschöner, schwarzbeeriger Cabernet-Expression. trinken (2009 - 2025)
Producer
Château Léoville Las Cases
Globally recognized as the finest of the Médoc Super Seconds, Château Léoville Las Cases oftentimes outperforms the First Growths. This substantial estate spreads across the gravelly-clay soils with 98-hectares of vines unfolding beside the Saint-Julien village. The château has remained under the Delon family’s reign since the late 19th century. Léoville Las Cases is the largest but not the sole property of Jean-Hubert Delon, the family also owns two other châteaux, Potensac in Médoc and Nénin in Pomerol. These powerful Saint-Julien wines are Cabernet Sauvignon dominated blends with 18 months of new-oak barrel aging. The innovative vinification methods, specifically the use of lower-temperature fermentation gives the wines a Léoville Las Cases flair – adding rich and exotic aromas. This quality-attentive winery produces the Grand Vin from only the greatest terroirs, making the wine an imitable Bordeaux.