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Léoville Las Cases 1989 75cl

2eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | France
CHF 210.80
Critics scores
96 Wine Spectator
Very ripe, with raisin and dried fruits on the nose. You can smell the sun-dried grapes. Full-bodied, delivering firm tannins and a very fresh palate. Long and flavorful, offering currant, berries and all sorts of dark fruits, but turns lightly earthy and floral. This is a thoroughly complex wine. Just starting to really open into the mature 20-year-old wine it is, but such a great life ahead of it. Muscular.—'89/'99 Bordeaux blind retrospective (2009). Drink now. –JS
96 Wine Spectator
Very ripe, with raisin and dried fruits on the nose. You can smell the sun-dried grapes. Full-bodied, delivering firm tannins and a very fresh palate. Long and flavorful, offering currant, berries and all sorts of dark fruits, but turns lightly earthy and floral. This is a thoroughly complex wine. Just starting to really open into the mature 20-year-old wine it is, but such a great life ahead of it. Muscular.—'89/'99 Bordeaux blind retrospective (2009). Drink now. –JS
17 Rene Gabriel
90: Fassprobe (18/20): Die Hälfte wurde in Clos du Marquis deklassiert! Recht zugängliches Bouquet, klassisch, komplex, viel Terroir und Frucht. Feine Struktur mit süssen Tanninen, eine Mischung aus 85er und 86er. An der Arrivage (18/20): Wachs- und Gumminote von momentaner Reduktion. Nach zwei Minuten Zedern, Trüffel, wuchtiges Bouquet, zu Kopf steigend, blauer Holunder. Im Gaumen ebenfalls wuchtig, viel Schmelz, stielige Süssholznote, guter Rückhalt. Eine Droge! 1995 hatte ich gewaltige Eindrücke, die heutige Trockenheit war damals maskiert und der Wein zeigte sich opulent und wieder hemmungslos drogenartig. 1997 eine Jéroboam für 70 Personen geöffnet. Ich trank zwei Deziliter allein. Rechnen Sie nicht nach. Manchmal ist es eben entscheidend, schneller als andere zu sein – oder schlichtweg frecher. 1999 eine Blindverkostung an einer Raritäten-Degustation bei Peter Klein im Mövenpick Weinkeller, St. Gallen: Neben Cheval, La Fleur de Gay und Mouton klar der beste Wein in der Serie. Warten lohnt sich hier ganz bestimmt. 00: Heisses Bouquet, Korinthen, leichter Luftton, Honignoten von etwas überreifem Traubengut. Im Gaumen aussen fett, innen sanft trocken, mittlerer Körper, kann sich im Moment nicht richtig zeigen, im Finale wiederum Schokonote, ist reduktiv und braucht mindestens noch fünf Jahre Ruhe. Kann locker noch einen Punkt zulegen, wenn er es schafft, das im Augenblick leicht bittere Extrakt in Würze umzuwandeln (18/20). 04: Intensives, nach Walnüssen, schwarzen Pralinen und Palisanderholz duftendes Bouquet, schwarze Pfefferkörner, Zimtstangen, Kardamom, Rauchtöne, enorm würziges Terroir und wahnsinnig komplexes Nasenbild. Fleischiger Gaumen, feste Gerbstoffe, die den Körper intensiv stützen, wieder eine ausufernde Aromatik, Malaga-Trauben, Brombeeren und Cassis, fett und ein Ausbund an Charme und Cabernet-Süsse im druckvollen Finale, noch sehr viel Reserven. (19/20). 05: Reifes Granat, leicht trübe. Heisses Bouquet, rosinentöne, Jasmintee, Lakritze, zart animalische Ledertöne, sanft trockene Note darin. Fleischiger Gaumen, Korinthen, prägnante, noch sanft kernige Gerbstoffe im Extrakt zeigend, wirkt fast etwas scharf, zeigt schwarze Pfefferkörner, fleischig aber es fehlt, trotz der Kraft etwas an Fett. Kann evtl. wieder zulegen, weil noch recht viel Potential vorhanden ist. 06: Im gleichen Jahr drei Mal verkostet. Ein sehr konzentrierter , aber doch etwas trockener und dadurch auch etwas burschikoser Wein. Neben dem eigenen 90er hatte er wenig Chancen! Es gibt aber unterschiedliche Flaschen. Eine Charge ist recht trocken. Die anderen sind füllig, süss und fast schon geil: 08: Klassisch, immer noch mit einer gewissen Adstringenz und mit schönem, trockenem Terroirton. 10: Aufhellendes Purpur, reifend etwas matt. Offenes Bouquet, leicht fleischig, Teer, Korinthen, ein Hauch Kokos und schwarze Pralinen. Im Gaumen recht fein, warmen Cabernet zeigend und enorm viel Süsse bei einer reifenden Eleganz, ich glaube er ist jetzt (endlich) auf einem sensationellen Genussniveau. (18/20). 12: Süss und trocken zugleich, mollig und auch sperrig. So ganz schlau werde ich auch diesem Wein immer noch nicht ganz. (18/20). 13: Mittleres Weinrot mit ziegelrotem Rand. Eigenwilliges Bouquet, zeigt einen medizinalen Schimmer, dazu Rosinentöne, Kakaonoten, Leder und Stallgeruch, im Extrakt marmeladig. Im Gaumen mit weichem Beginn, wirkt etwas branntig auf der Zunge und eine kernige Strenge, es fehlt hier an Fett und somit auch an Faszination. Geht von der Erwartungshaltung von den zwei Komponenten 1989 und Las-Cases unten durch.
17 Rene Gabriel
90: Fassprobe (18/20): Die Hälfte wurde in Clos du Marquis deklassiert! Recht zugängliches Bouquet, klassisch, komplex, viel Terroir und Frucht. Feine Struktur mit süssen Tanninen, eine Mischung aus 85er und 86er. An der Arrivage (18/20): Wachs- und Gumminote von momentaner Reduktion. Nach zwei Minuten Zedern, Trüffel, wuchtiges Bouquet, zu Kopf steigend, blauer Holunder. Im Gaumen ebenfalls wuchtig, viel Schmelz, stielige Süssholznote, guter Rückhalt. Eine Droge! 1995 hatte ich gewaltige Eindrücke, die heutige Trockenheit war damals maskiert und der Wein zeigte sich opulent und wieder hemmungslos drogenartig. 1997 eine Jéroboam für 70 Personen geöffnet. Ich trank zwei Deziliter allein. Rechnen Sie nicht nach. Manchmal ist es eben entscheidend, schneller als andere zu sein – oder schlichtweg frecher. 1999 eine Blindverkostung an einer Raritäten-Degustation bei Peter Klein im Mövenpick Weinkeller, St. Gallen: Neben Cheval, La Fleur de Gay und Mouton klar der beste Wein in der Serie. Warten lohnt sich hier ganz bestimmt. 00: Heisses Bouquet, Korinthen, leichter Luftton, Honignoten von etwas überreifem Traubengut. Im Gaumen aussen fett, innen sanft trocken, mittlerer Körper, kann sich im Moment nicht richtig zeigen, im Finale wiederum Schokonote, ist reduktiv und braucht mindestens noch fünf Jahre Ruhe. Kann locker noch einen Punkt zulegen, wenn er es schafft, das im Augenblick leicht bittere Extrakt in Würze umzuwandeln (18/20). 04: Intensives, nach Walnüssen, schwarzen Pralinen und Palisanderholz duftendes Bouquet, schwarze Pfefferkörner, Zimtstangen, Kardamom, Rauchtöne, enorm würziges Terroir und wahnsinnig komplexes Nasenbild. Fleischiger Gaumen, feste Gerbstoffe, die den Körper intensiv stützen, wieder eine ausufernde Aromatik, Malaga-Trauben, Brombeeren und Cassis, fett und ein Ausbund an Charme und Cabernet-Süsse im druckvollen Finale, noch sehr viel Reserven. (19/20). 05: Reifes Granat, leicht trübe. Heisses Bouquet, rosinentöne, Jasmintee, Lakritze, zart animalische Ledertöne, sanft trockene Note darin. Fleischiger Gaumen, Korinthen, prägnante, noch sanft kernige Gerbstoffe im Extrakt zeigend, wirkt fast etwas scharf, zeigt schwarze Pfefferkörner, fleischig aber es fehlt, trotz der Kraft etwas an Fett. Kann evtl. wieder zulegen, weil noch recht viel Potential vorhanden ist. 06: Im gleichen Jahr drei Mal verkostet. Ein sehr konzentrierter , aber doch etwas trockener und dadurch auch etwas burschikoser Wein. Neben dem eigenen 90er hatte er wenig Chancen! Es gibt aber unterschiedliche Flaschen. Eine Charge ist recht trocken. Die anderen sind füllig, süss und fast schon geil: 08: Klassisch, immer noch mit einer gewissen Adstringenz und mit schönem, trockenem Terroirton. 10: Aufhellendes Purpur, reifend etwas matt. Offenes Bouquet, leicht fleischig, Teer, Korinthen, ein Hauch Kokos und schwarze Pralinen. Im Gaumen recht fein, warmen Cabernet zeigend und enorm viel Süsse bei einer reifenden Eleganz, ich glaube er ist jetzt (endlich) auf einem sensationellen Genussniveau. (18/20). 12: Süss und trocken zugleich, mollig und auch sperrig. So ganz schlau werde ich auch diesem Wein immer noch nicht ganz. (18/20). 13: Mittleres Weinrot mit ziegelrotem Rand. Eigenwilliges Bouquet, zeigt einen medizinalen Schimmer, dazu Rosinentöne, Kakaonoten, Leder und Stallgeruch, im Extrakt marmeladig. Im Gaumen mit weichem Beginn, wirkt etwas branntig auf der Zunge und eine kernige Strenge, es fehlt hier an Fett und somit auch an Faszination. Geht von der Erwartungshaltung von den zwei Komponenten 1989 und Las-Cases unten durch.
91 Robert Parker
One of the most youthful wines of the vintage, the 1989 Léoville Las Cases unwinds in the decanter and glass with aromas of blackcurrant and pencil shavings, framed by a discrete patina from its aging in oak. Medium to full-bodied, deep and tightly wound, it's impressively pure and vibrant, though it lacks the mid-palate plenitude of the vintage's best wines, displaying a touch of tannic asperity on the finish. I wouldn't be surprised to see it continue to improve with further aging, though my sense is that the Cabernet Sauvignon might have been picked a little prematurely in this vintage.
91 Robert Parker
One of the most youthful wines of the vintage, the 1989 Léoville Las Cases unwinds in the decanter and glass with aromas of blackcurrant and pencil shavings, framed by a discrete patina from its aging in oak. Medium to full-bodied, deep and tightly wound, it's impressively pure and vibrant, though it lacks the mid-palate plenitude of the vintage's best wines, displaying a touch of tannic asperity on the finish. I wouldn't be surprised to see it continue to improve with further aging, though my sense is that the Cabernet Sauvignon might have been picked a little prematurely in this vintage.
Producer
Château Léoville Las Cases
Globally recognized as the finest of the Médoc Super Seconds, Château Léoville Las Cases oftentimes outperforms the First Growths. This substantial estate spreads across the gravelly-clay soils with 98-hectares of vines unfolding beside the Saint-Julien village. The château has remained under the Delon family’s reign since the late 19th century. Léoville Las Cases is the largest but not the sole property of Jean-Hubert Delon, the family also owns two other châteaux, Potensac in Médoc and Nénin in Pomerol. These powerful Saint-Julien wines are Cabernet Sauvignon dominated blends with 18 months of new-oak barrel aging. The innovative vinification methods, specifically the use of lower-temperature fermentation gives the wines a Léoville Las Cases flair – adding rich and exotic aromas. This quality-attentive winery produces the Grand Vin from only the greatest terroirs, making the wine an imitable Bordeaux.