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Saint Pierre 2009 75cl

4eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | Frankreich
Ausverkauft
Rezensionen & Bewertungen
98 Robert Parker
The all-time greatest wine I have ever tasted from Saint-Pierre, this estate, the smallest of the grand cru classes of St.-Julien, has an opaque purple color and a spectacular nose of subtle charcoal, creme de cassis, blackberry, and incense. Full-bodied, with striking intensity and flamboyantly rich, exuberant flavors bursting with extract, the St. Pierre has no hard edges, but rather massive, incredibly well-endowed blockbuster style, which should prove to be monumental. Give it 6-8 years to take on more definition and calm down, but this is a 30- to 40-year wine. Bravo!
19 Rene Gabriel
Extrem dunkles, sattes Purpur mit dezent violettem Schimmer. Dramatisches, süsses kompaktes Cabernet- Bouquet, Pfefferkörner, Trüffel, malzige Noten und einen Hauch von gewaltig viel Dörrpflaumen, das Nasenbild ist zwischen beeindruckend bis berauschend. Vor allem zeigt er nicht die sonst gewohnte 2009er Hitze im Nasenbild. Im Gaumen fest, kompakt und somit noch immer eine deutliche Adstringenz zeigend. Ein Jungbrunnen und auf dem Weg zu einem grossen Klassiker. Bekommt jetzt einen Punkt mehr als bei der Primeurprobe. Ein Kauf ohne Reue!
92 Wine Spectator
Dark and winey, with lots of graphite and espresso-tinged grip driving the dark plum, braised fig and steeped black currant fruit flavors. Features lots of tar and briar on the finish. Muscular but mouthwatering. Should unwind nicely in the cellar. Best from 2014 through 2025. 6,250 cases made. –JM
Hersteller
Château Saint-Pierre
Die Geschichte des Château Saint-Pierre reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Aufzeichnungen aus dem Jahre 1693 beweisen die Existenz eines Grundstücks mit dem Namen „Serançan“, welches dem Marquis de Cheverry gehörte. Der Baron de Saint-Pierre kaufte das Grundstück während der Herrschaft von Louis XV 1767 und gab ihm wie zu der Zeit üblich seinen Namen. Seine beiden Töchter erbten das Gut 1832. Saint-Pierre wurde in der berühmten Klassifizierung von 1855 als Quatrième Cru aufgeführt. 1892 verkaufte Madame de Luetkens ihren Anteil am Weinberg an Léon Sevaistre, nach dem Saint-Pierre unter zwei separaten Marken verkauft wurde: Saint-Pierre-Sevaistre und Saint-Pierre-Bontemps-Dubarry. 1922 vereinten belgische Weinhändler das Anwesen erneut, mit Ausnahme der Gebäude, die von den bisherigen Eigentümern behalten wurden. Die letzten Nachkommen des Barons verkauften die Gebäude letztendlich 1981 an Henri Martin, der dadurch den Weinberg vollständig erwarb. Château Saint-Pierre, welches im Laufe der Jahrhunderte ein „Flickenteppich“ aus Weinberggrundstücken geworden war, wurde endlich wieder vereint. Heute führen Henri Martins Tochter Françoise und ihr Mann, Jean-Louis Triaud mit Unterstützung ihrer Kinder, Vanessa und Jean, die Familientradition mit Leidenschaft weiter. Aufgrund der geringen Produktion von nur 6.000 Kisten, ist er oft schwierig zu finden. Aber es lohnt sich.