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Rezensionen & Bewertungen
95 Robert Parker
The 2006 Pichon Lalande, which blows away the 2005, represents a return to the velvety-textured, rich, sexy style most readers would associate with Pichon Lalande. This blend of 64% Cabernet Sauvignon and 36% Merlot no Petit Verdot was included in the final blend exhibits a dense purple color as well as abundant aromas of chocolate, coffee, cedar, black currants, and a subtle touch of smoke, a rich, savory, full-bodied mouthfeel, plump, fleshy fruit, and a superb finish. This is a 21st century version of the brilliant 1996. Anticipated maturity: 2013-2030. One of the major disappointments in 2005 was Pichon Lalande, but the change in ownership, with the Roederer/Deutz champagne firm taking control in 2006, resulted in a very severe selection being instituted, only 41% of the production went into the grand vin.
92 Wine Spectator
Displays currant and blackberry, with hints of licorice. Full-bodied, with round, chewy tannins and lots of fruit under the structure. A rich wine for the vintage, needing plenty of bottle age. Best after 2014. 16,665 cases made. JS
17 Rene Gabriel
64 % Cabernet Sauvignon, 36 % Merlot. 41 hl/ha. Tiefes Granat, viel violette Reflexe. Feines Brombeerenbouquet, elegant, nicht zu überheblich, fast schon etwas diskret, der Cabernet wird von süssem Merlot in der Nase ergänzt, dezente Kandissüsse. Sehr feiner Gaumen, auch hier wieder fast tänzerisch, schöne Balance, noch fein mehlige Tannine, reife Pflaumen, viel Saft, schwarze Beeren, gebündeltes Finale. Derselbe Wein wurde uns zuerst aus der Karaffe serviert, dann verlangten wir ein «frisches» Barriquemuster, dieses erwies sich als direkter und frischer, was aber grundsätzlich blieb war die doch recht intensive Bitterkeit im Extrakt die später wohl zu Rasse beitragen wird. Kann zulegen. (17/20). 12: Tiefes Purpur, satt in der Mitte, Granatschimmer am deutlich aufhellenden Rand. Wirkt für einen 2006er sehr rotbeerig mit deutlichen Kirschentönen und floralem Schimmer, dezent laktische Anflüge, eigentlich eher wenig Druck zeigend. Im Gaumen mittelgewichtig, recht feine Tannine, mit kernigem Schimmer. Ist er momentan verschlossen. Hier hätte ich etwas mehr erwartet. Doch das kommt evenutell wieder warten (2019 - 2045)
Hersteller
Château Pichon-Longueville Comtesse de Lalande
Dieses beispielhafte Pauillac-Weingut produziert einige der besten als Zweite Gewächse klassifizierten Bordeauxweine. Bekannt für seine reichen, eleganten und duftenden Weine, mit einer bis ins 17. Jahrhundert zurückreichenden Geschichte, wurde Pichon-Longueville 2007 an das familienbetriebene Champagnerhaus Roederer verkauft. Erst kürzlich wurde es umfangreich erneuert und instandgesetzt und verfügt jetzt über eine neue Weinbereitungsanlage mit renovierten Weinkellern, Gärkellern und Chais, sowie einzelne neu bepflanzte Weinberge und modernisierten Empfangsbereich, Museum und Château. Dank dieser Verbesserungen und des Einsatzes von Gutsleiter Nicola Glumineau, die bereits hohen Standards von Pichon-Longeville beizubehalten, produziert dieses am linken Ufer gelegene Anwesen weiterhin auf seinem höchsten Niveau. Die Weinberge, die an die Appellation Saint-Julien grenzen, verleihen diesem Wein den exotischsten und verführerischsten Duft im ganzen Médoc. Der Grand Vin mit seinem relativ hohen Merlot-Anteil ist ein eleganter Pauillac.