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Pavie 2014 600cl

1er Grand Cru Classé A | St. Emilion | Bordeaux | Frankreich
CHF 2’162.00
Rezensionen & Bewertungen
96 Wine Spectator
This gushes with boysenberry, açai berry and blackberry confiture notes, but they are quickly harnessed by fine chalky minerality that stays well-buried throughout, imparting mouthwatering cut despite the copious fruit. Presents lavish spice, licorice, fruit and minerality. If you’ve got it, flaunt it. Best from 2026 through 2040. From France.—J.M
96 Wine Spectator
This gushes with boysenberry, açai berry and blackberry confiture notes, but they are quickly harnessed by fine chalky minerality that stays well-buried throughout, imparting mouthwatering cut despite the copious fruit. Presents lavish spice, licorice, fruit and minerality. If you’ve got it, flaunt it. Best from 2026 through 2040. From France.—J.M
96 James Suckling
Incredible blueberries, violets, fresh wild mushrooms and sandalwood. Dried tannins. Full-bodied, yet tight and refined with a beautiful center palate of fruit and chalk character. Love the pinpointed palate. Excellent acidity. Gorgeous now but wait at least five years.
95 Robert Parker
The 2014 Pavie is clearly the star of Gérard Perse's portfolio this year. The aromatics are the most complex and absorbing, a mixture of red and black fruit, graphite and black truffle, a faint marine influence emerging as it unfolds in the glass. The palate is medium-bodied and demonstrates less substance and glossiness than the Bellevue-Mondotte. In fact, if you had this blind you might describe it as a more "classic" Saint Emilion, underpinned by quite firm tannin that provide this with impressive backbone. There is a toughness to this Pavie, but it retains balance. It has its sights set on longevity and for that we will have to wait, but it will be worth it.
95 Robert Parker
The 2014 Pavie is clearly the star of Gérard Perse's portfolio this year. The aromatics are the most complex and absorbing, a mixture of red and black fruit, graphite and black truffle, a faint marine influence emerging as it unfolds in the glass. The palate is medium-bodied and demonstrates less substance and glossiness than the Bellevue-Mondotte. In fact, if you had this blind you might describe it as a more "classic" Saint Emilion, underpinned by quite firm tannin that provide this with impressive backbone. There is a toughness to this Pavie, but it retains balance. It has its sights set on longevity and for that we will have to wait, but it will be worth it.
18 Rene Gabriel
60 % Merlot, 22 % Cabernet Franc, 18 % Cabernet Sauvignon. 34 hl/ha. Extrem dunkles Lila. Das Bouquet beginnt sehr konzentriert, wirkt leicht trocken im Ansatz, die Aromen kommen erst im zweiten Anlauf etwas mehr aus dem Glas heraus. Nach den wuchtigen Pavie-Decesse und Bellevue-Mondotte, hatte ich mich auf einen powerigen Pavie eingestellt. Es scheint aber dass er dann doch wohl einen Neigung zu einer gewissen Klassik haben wird. Nun zum Bouquet; reife, rote Früchte, röstiges Edelholz, etwas Kaffee, darunter florale Züge von den beiden, Reife anzeigenden Cabernets. Im Gaumen dicht, aber nicht komprimiert, viel Holundernoten, die Tannine wirken rund, verlangend, haben sich aber bereits etwas in den massiven Körper integriert. Es ist kein weicher Pavie, aber auch kein harter. Man hat da den nicht einfachen Weg gesucht und durch rigorose Selektion auch gefunden. Ich traue ihm die nächst höhere Punktezahl in 20 Jahren zu. Und diese Wertung braucht er eigentlich dann dringend, um seinen Preisniveau gerecht zu werden. 18/20 2025 – 2058
18 Rene Gabriel
60 % Merlot, 22 % Cabernet Franc, 18 % Cabernet Sauvignon. 34 hl/ha. Extrem dunkles Lila. Das Bouquet beginnt sehr konzentriert, wirkt leicht trocken im Ansatz, die Aromen kommen erst im zweiten Anlauf etwas mehr aus dem Glas heraus. Nach den wuchtigen Pavie-Decesse und Bellevue-Mondotte, hatte ich mich auf einen powerigen Pavie eingestellt. Es scheint aber dass er dann doch wohl einen Neigung zu einer gewissen Klassik haben wird. Nun zum Bouquet; reife, rote Früchte, röstiges Edelholz, etwas Kaffee, darunter florale Züge von den beiden, Reife anzeigenden Cabernets. Im Gaumen dicht, aber nicht komprimiert, viel Holundernoten, die Tannine wirken rund, verlangend, haben sich aber bereits etwas in den massiven Körper integriert. Es ist kein weicher Pavie, aber auch kein harter. Man hat da den nicht einfachen Weg gesucht und durch rigorose Selektion auch gefunden. Ich traue ihm die nächst höhere Punktezahl in 20 Jahren zu. Und diese Wertung braucht er eigentlich dann dringend, um seinen Preisniveau gerecht zu werden. 18/20 2025 – 2058
Hersteller
Château Pavie
Pavies heißen die kleinen Weinbergpfirsiche, die vor dem 4. Jahrhundert auf diesem Grundstück in Saint-Émilion wuchsen. Heute finden sie sich nur noch im Namen des Château Pavie, das das größte Premier Grand Cru Classé der gesamten Appellation ist. Mit 37 Hektar durchgehender Rebstöcke und jeder Menge Sonnenschein lässt sich diese bemerkenswerte, nach Süden ausgerichtete Parzelle in drei spezifische Terroirs unterteilen. Das von Alberto Pinto neu gestaltete Gutsgebäude hat eine große Glasfassade, die einen grandiosen Blick auf den Weinberghang eröffnet, von dem manche behauten, er sei der schönste Fleck in Saint-Émilion. Erworben 1998 von Gérard Perse, dem Eigentümer der Châteaux Pavie-Decesse und Monbousquet, ist Pavie heute einer der größten “Neue-Welle”-Produzenten. Wie die anderen Weine von Perse haben sich die Pavie-Weine zu spät gelesenen und hochgradig extrahierten Roten entwickelt, die ihre Balance aus der Dichotomie von Opulenz und Delikatheit erhalten. Der Grand Vin Pavie, 2012 zum Premier Grand Cru Classé A aufgewertet, ist ein exemplarischer Perse-Wein, der mit modernen Verfahren vinifiziert wird und als Resultat reich, konzentriert und von höchster Qualität ist.